Am 6. März, 19 Uhr, wird im Oberlichtsaal der Leipziger Stadtbibliothek (2. Etage) die Ausstellung „Plakate aus Polen und der Welt - 7. Internationale Biennale des Sozial-Politischen Plakates Oświęcim /Auschwitz“ eröffnet. Die eindrucksvolle Schau ist bis zum 27. Juni zu sehen.

Initiiert und organisiert von der Internationalen Jugendbegegnungsstätte in Oświęcim /Auschwitz und unter inhaltlicher Beteiligung des Internationalen Auschwitz Komitees setzt die Biennale den seit 14 Jahren geführten künstlerischen Diskurs im Bereich der Menschenrechte fort. Damit ist sie Teil einer internationalen künstlerischen Debatte auf der Basis der Geschichte des KZ Auschwitz.

An den bisherigen sechs Auflagen der Internationalen Biennale des Sozial-Politischen Plakats nahmen über 1.000 Künstler aus aller Welt teil. Die jeweils von einer hochkarätigen Jury ausgewählten Plakate wurden mehrmals in ganz Polen sowie in Deutschland und im Europäischen Parlament in Brüssel und Straßburg präsentiert.

Speziell mit der 70 Kilometer entfernten Stadt Krakau, Partnerstadt von Leipzig seit 1973, ist sie eng verzahnt. Die Idee, die Ausstellung auch in Leipzig zu zeigen, geht auf den Besuch einer Delegation der Stadt im Oktober 2017 zurück. Die Gruppe besuchte auch die Gedenkstätte Auschwitz/Birkenau und traf in der Internationalen Jugendbegegnungsstätte mit dem Direktor, Leszek Szuster, zusammen.

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