Tag: 23. Dezember 2018

Sachsen-Fahne im Sonnenschein. Foto: Ralf Julke
Politik·Sachsen

Linke darf behaupten, dass die AfD gegen mehr Volksentscheide in Sachsen ist

Es war mal so eine Art Kernelement der AfD-Argumentation, sie wolle mehr direkte Demokratie und mehr Volksentscheide. Aber als 2015 im Sächsischen Landtag ein entsprechender Antrag von Grünen und Linken abgestimmt wurde, stimmte auch die AfD-Fraktion dagegen. Logisch, dass das die Linksfraktion nur noch janusköpfig fand und das auf einem Flugblatt anprangerte: „CDU, SPD & AfD sind gegen mehr Volksentscheide. Wir nicht.“ Die AfD-Fraktion ging hin und klagte.

Sandra Atanassow (Leipzig) ist WBC International Champ im Federgewicht. Foto: Jan Kaefer
Sport·Weitere

Momente 2018: Sandra Atanassow organisiert und gewinnt ihren ersten Welttitelkampf

Der 3. Februar 2018 war für Sandra Atanassow ein ganz besonderer Tag. In der Brüderhalle gewann die Leipziger Profiboxerin mit einem Punktsieg über Liliana Martinez aus der Dominikanischen Republik ihren ersten Welttitel und darf sich seitdem WBC International Champ im Federgewicht nennen. Monatelang hatte die Leipziger Profiboxerin mit ihrem Team diesen Kampf in Eigenregie auf die Beine gestellt.

Unverständnis und Missverständnisse bei der Jugendhilfe in Leipzig. Foto: SALE - Soziale Arbeit LEipzig
Politik·Leipzig

Beschissene Weihnachten: Chaos in der Kinder-, Jugend- und Familienhilfe Leipzigs

Für FreikäuferLEIPZIGER ZEITUNG/Auszug Ausg. 62In den 216 städtisch geförderten Sozial-, Familien- und Jugendhilfevereinen Leipzigs brennt die Luft. Wie praktisch jedes Mal vor einer neuen Doppel-Haushaltsperiode geht es um die Förderung ihrer Arbeit in der Kinder- und Familienbetreuung in der wachsenden Messestadt. Und nicht zum ersten Mal geht so etwas wie Ohnmacht in der Vorweihnachtszeit um, spricht man mit Vertretern der geförderten Projekte über den Jahresstart 2019. Doch in diesem Jahr kommen Wut, unzählige Online-Petitionen und lautstarke Proteste bis hin zu Gewalt hinzu.

Zugeparkt: Eisenacher Straße in Gohlis. Foto: Ralf Julke
Politik·Leipzig

Müssen Leipziger Stellplätze jetzt den immer fetteren Pkw auf den Straßen angepasst werden?

Obwohl sie dadurch mehr Sprit verbrauchen und mehr CO2 ausstoßen, werden deutsche Pkw immer größer, schwerer, PS-stärker und fetter. Echte Fettsäcke unter den PKW, die auch entsprechend Parkplatz in Anspruch nehmen. Und wie war das eigentlich mit einer neueren Forderung des ADAC, die Piraten-Stadträtin Ute Elisabeth Gabelmann zitiert? Muss Leipzig jetzt auch fettere Stellplätze für die fetten Autos zur Verfügung stellen?

Diakonissenkrankenhaus an der Georg-Schwarz-Straße. Foto: Ralf Julke
Politik·Brennpunkt

Stadtbezirksbeirat Altwest beantragt ein striktes Parkverbot vorm Diakonissenkrankenhaus

Die Georg-Schwarz-Straße am Diakonissenhaus ist recht schmal. Seit 2016 gibt es dort auch die moderne, barrierefreie Haltestelle der Straßenbahn. Aber immer wieder kommt es vor, dass in diesem engen Straßenraum Autos so geparkt werden, dass die Straßenbahn nicht mehr durchkommt. Und einige Autofahrer sind augenscheinlich schwer lernfähig. Der Stadtbezirksbeirat beantragt jetzt ein generelles Park- und Halteverbot vorm Krankenhaus.

Die rechtlich wahrscheinlichste Zukunft auf der inneren Jahnallee. Foto: Michael Freitag
Wirtschaft·Mobilität

Warum die Gustav-Adolf-Straße keine Lösung für die Probleme an der Inneren Jahnallee darstellt

LEIPZIGER ZEITUNG/Auszug Ausg. 62Es ist der Traum einiger Händler und Gastronomen, welche sich in den letzten Jahren entlang der Inneren Jahnallee zwischen Waldplatz und Leibnizstraße angesiedelt haben, um ihre rund 60 Parkplätze vor den Ladentüren behalten zu können: Die Umleitung des gesamten Radverkehrs aus der Jahnallee heraus in die parallel verlaufende Gustav-Adolf-Straße hinein. Bestärkt wurde diese Überlegung bislang vor allem von der Fraktion der Freibeuter und der CDU im Leipziger Stadtrat. Ist es eine Lösung? Nein.

Nach Auschwitz: Schwieriges Erbe DDR. Foto: Ralf Julke
Bildung·Bücher

Nach Auschwitz: Warum die Geschichtsforschung zur DDR sich gründlich ändern muss

Auf den ersten Blick ist das wieder so ein Buch mit schwerer Kost: 21 Beiträge von Historikern, Politik- und Sozialwissenschaftlern zu einem Thema, das einem eigentlich erledigt schien: die DDR und ihr Umgang mit dem Erbe des Nationalsozialismus. Im Januar 2017 fand dazu eine Tagung statt – eben mit diesem eher verwirrenden Titel „Nach Auschwitz: Schwieriges Erbe DDR“. Hatte denn die DDR nicht ihren staatlich verordneten Antifaschismus?

Das Projekt „LZ TV“ (LZ Television) der LZ Medien GmbH wird gefördert durch die Sächsische Landesanstalt für privaten Rundfunk und neue Medien. Diese Maßnahme wird mitfinanziert durch Steuermittel auf Grundlage des vom Sächsischen Landtag beschlossenen Haushaltes.

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