Beiträge von Patrick Kulow

Ein Blick in die Speisekarte des "Fouquet's". Foto: Patrick Kulow
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„Bonjour Paris!“ (14): „Oh Schongseliseh …“ – McDonald’s oder „Fouquet‘s“?

Wir starten mit unserem Champs-Elysées-Spaziergang am Triumphbogen und schlendern den breiten Gehweg entlang. In Sichtweite haben hunderte Andere den gleichen Wunsch. Es ist voll, die Prachtstraße scheint nichts von ihrer Beliebtheit eingebüßt zu haben. Viele bummeln und schauen, nur wenige kaufen. Die Idee, alle Geschäfte anzuschauen, muss man sowieso aufgeben. Man hat wegen der Breite der Avenue trotz der Ampeln kaum eine Chance, ständig die Straßenseite zu wechseln.

Pariser Straßenschild: die "Avenue des Champs-Elysées". Foto: Patrick Kulow
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„Bonjour Paris!“ (13): „Oh Schongseliseh …“ – die Elysischen Felder

Und, haben Sie es geschafft, dem schnellen Text des Liedes „Aux Champs-Elysées …“ aus den 70ern zu folgen? Ich hatte Ihnen ja im letzten Tagebucheintrag den Link zu einem Youtube-Video gegeben, in dem so wunderbare Eindrücke von dieser Prachtstraße inmitten des Herzen der Großstadt Paris gezeigt werden – festgehalten in gemalten Bildern. Im heutigen Tagebucheintrag geht es um die besungene Schöne: die Champs-Elysées.

An allen vier Säulen: Schlachtenorte der französischen Armee. Äh, nicht alle. Nur die gewonnenen. Leipzig wurde mit der Völkerschlacht also hier nicht verewigt. Foto: Patrick Kulow
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„Bonjour Paris!“ (12): Soviel Triumph in einem Bogen – Leipzig ist wieder nicht dabei

Im 11. Teil des Paris-Tagebuchs standen wir ja schon direkt am Etoile, dem großen "Straßen-Stern" rund um den Triumphbogen. Aber der Arc de Triomphe war nicht nur eine Demonstration und Verherrlichung von (militärischer) Macht und Stärke, das napoleonische, steinerne Muskelspiel hat es auch den beauftragten Künstlern ermöglicht, eindrucksvolle und stimmungsvolle Werke zu erschaffen. In diesem Tagebucheintrag schauen wir genauer auf die Toten und Orte der Kriege - der Pariser Triumphbogen als Mahnmal.

Viele Triumphe in einen Steinbogen gemeißelt - der Arc de Triomphe in Paris. Foto: Patrick Kulow
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„Bonjour Paris!“ (11): Soviel Triumph in einem Bogen – Die Wutbürger von 1792

Im letzten Paris-Tagebuch habe ich Ihnen ja meine Eindrücke vom „Stern von Paris“, dem "Etoile" am Arc de Triomphe, beschrieben. In diesem Tagebucheintrag wollen wir, auf sicherem Weg natürlich und nicht über die sechsspurige Straße des Kreisverkehrs, zum Triumphbogen gehen und uns diesen genauer anschauen. Die etwas versteckten Eingänge zum Tunnel entdeckt man nicht gleich. Eher die bunt gekleideten Menschenmassen, die davor stehen und so langsam im Erdboden verschwinden.

Der Star von Paris: "Etoile". Der Triumphbogen Arc de Triomphe auf dem Place Charles de Gaulle. Quelle: Google Maps
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„Bonjour Paris!“ (10): Zu Besuch bei einem Star – Warum gibt es in Paris keine Leipziger Straße?

Wir fahren am nächsten Morgen mit der Métro Nr. 4 bis zur Station "Place Charles de Gaulle". Der Haltestellenname hat aber noch einen zweiten Teil: "Etoile“ - französisch für „Stern“. Und genau da sind wir jetzt. Wir besuchen den Pariser Star und anschließend den 50 Meter hohen Triumphbogen „Arc de Triomphe“, an dem die wohl berühmteste Prachtstraße der Welt beginnt: die Avenue des Champs-Elysées. Zwei Kilometer lang führt sie bis zum Place de la Concorde und unter einem anderen Namen weiter bis zum Louvre. Da wollen wir heute noch hin.

Die Freiheitsstatue von Paris auf der Ile aux Cygnes. Foto: Patrick Kulow
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„Bonjour Paris!“ (9): Ein Besuch an der Freiheitsstatue

In den letzten beiden Tagebucheinträgen haben wir einen touristischen Rundumblick auf die altehrwürdige Stadt Paris und ihre einzelnen Arrondissements geworfen. Aber ich hatte Ihnen ja versprochen, dass ich Sie mit an die Freiheitsstatue nehme. Müssen wir dafür nach New York? Nein, denn die Pariser Freiheitsstatue steht nur etwa anderthalb Kilometer vom Eiffelturm entfernt.

Das Häusermeer von Paris - Blick vom Eiffelturm. Foto: Patrick Kulow
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„Bonjour Paris!“ (7): Ein touristischer Streifzug durch die Pariser Arrondissements 1 bis 10

Unser Highlight des ersten Tages war der Eiffelturm. Genau der richtige Ort, um sich einen Überblick über die Stadt und die zu besichtigenden Sehenswürdigkeiten zu verschaffen. Und so beginnen wir hier mit einer Reise durch die Pariser Stadtbezirke, bei der natürlich vor allem die „üblichen Verdächtigen“ genannt werden. All das, was man auf einer Paris-Reise gesehen haben sollte, ist dabei.

La Tour Eiffel - der Pariser Eiffelturm ist wohl das Hauptziel für Besucher der Stadt. Über 7 Millionen Menschen kommen jedes Jahr hierher. Kein Wunder ... Foto: Patrick Kulow
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„Bonjour Paris!“ (6): Mit Maschinengewehr am Eiffelturm

Sehen kann man die 324 Meter hohe "Eiserne Lady" ("La Dame der Fer") ja nun fast immer, fast von jedem beliebigen Punkt der Stadt aus. Das kann man gut finden oder auch nicht. Trotzdem kommt man wohl als Paris-Besucher nicht drumherum, direkt hinzufahren, nach oben zu fahren/zu steigen und von oben herab auf die Stadt zu schauen. Damit ist man dann einer der angegebenen über sieben Millionen Besucher pro Jahr.

Das Leben in Paris erwacht zum Leben. Der Park vor unserem Wohnhaus. Foto: Patrick Kulow
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“Bonjour Paris!” (5): Das Pariser Leben erwacht zum Leben

Ich liege im Bett und schlage die Augen auf. Es ist noch dunkel im Zimmer, durch die geschlossenen Fensterläden kommt ein bisschen kühle Luft. Wo bin ich? Wie spät ist es? Der Blick durch das noch halbdunkle Zimmer bringt mich in die Realität: Du bist in Frankreich, im Urlaub! Bonjour Paris! Bonjour Montmartre! Ein Blick auf mein Handy neben dem Bett beantwortet die zweite Frage. 6:15 Uhr. Oje, so früh. Dabei ist doch heute der erste Urlaubstag.

Da oben thront sie auf dem 130 Meter hohen Hügel des Martyriums: die Basilika Sacre-Coeur. Foto: Patrick Kulow
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“Bonjour Paris!” (4): Der erste Abend – ein (erschreckender) Spaziergang durch Montmartre

Wir sind in Paris angekommen und betreten nun unsere Ferienwohnung in der ersten Etage eines schmuck aussehenden Hauses im Stadtteil Montmartre. Cecile ist eine aufmerksame und sehr charmante Gastgeberin. Nach dem „Bonjour“ bittet sie uns Platz zu nehmen, sie holt ganz schnell Apfelsaft und Mineralwasser aus dem Kühlschrank und stellt ein paar Gläser dazu. Während wir am großen Esstisch die Getränke genießen, kommen wir ins Gespräch und lernen uns ein wenig kennen.

Noch unübersichtlicher als der Leipziger und Berliner Hauptbahnhof: der Pariser Gare du Nord. Foto: Patrick Kulow
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“Bonjour Paris!” (3): Der unterirdische Nahverkehr in Paris

Gerade eben sind wir mit dem Flugzeug aus Berlin im Pariser Süden auf dem Flughafen Orly gelandet. Den Eiffelturm, das Schloss Versailles und das gewaltige Häusermeer haben wir aus der Vogelperspektive betrachtet. Nun steht uns eine etwas kleinere Reise durch das Pariser Stadtgebiet bevor: der Flughafen ist im Süden der Metropole, unsere Ferienwohnung im Norden.

In einem Flugzeug nach Paris ... Foto: Patrick Kulow
Leben·Reisen

“Bonjour Paris!” (2): Morgens noch in Leipzig, nachmittags in Paris …

Am heutigen Sonntagmorgen beginnt die Reise. Endlich. Acht Familienmitglieder machen sich gemeinsam auf zu einem Stadturlaub in Paris. Nicht – wie in dem Lied - in einem Taxi, sondern mit dem Flugzeug. Der erste gemeinsame Treffpunkt ist der Flughafen Berlin-Tegel, denn dort beginnt unser Abenteuer. Wir drei Leipziger starten mit unserem Gepäck am Leipziger Hauptbahnhof, genauer gesagt: gegenüber des Bahnhofs in der Goethestraße, bei den Fernbussen.

Der Pariser Eiffelturm - weltweit bekanntes Wahrzeichen der Seine-Metropole. Foto: Patrick Kulow
Leben·Reisen

„Bonjour Paris!“ (1): Hin und wieder zurück

Zwei Wochen Urlaub sind schon wieder vorbei, kaum dass sie begonnen hatten. Sommerferien in Paris. Mit der ganzen Familie. Und so begannen bereits im April die ersten Planungen für einen gemeinsamen Urlaub - zusammen mit meinem Bruder und seiner Familie, unseren Eltern und meinen zwei „Großen“. Aus diesem Urlaub stammen diese persönlichen Eindrücke im Tagebuchstil, die ich in den nächsten Tagen gern mit Ihnen teile.

Ein Mix aus Golf und Minigolf in einer naturbelassen gestalteten Variante mit kleinem Wasserlauf. Quelle: Kirchhoff/Müller. Foto: Patrick Kulow
Politik·Region

Nachfolge für agra-Bad: Markkleeberg bekommt eine Adventuregolfanlage

LeserclubDas agra-Bad, Sachsens kleinstes Freibad, kennt wohl ein jeder Markkleeberger. Und sicher auch der eine oder andere Leipziger, der an heißen Sommertagen froh war, dass sich in dem 25-Meter-Becken erfrischendes Nass befand. Eintrittspreise von 75 Cent lockten vor allem Kinder und Jugendliche hierher. Nun wird das Bad zum Ende der Saison 2015 geschlossen. Doch am Horizont tauchen schon Planungen für die Zukunft des Geländes auf: ein Adventuregolfplatz.

Markkleebergs OBM Karsten Schütze erklärt den Stadträten den Zahlensalat. Foto: Patrick Kulow
Politik·Region

Markkleebergs OBM in Erklärungsnot: Markkleeberg braucht bis zum Herbst 80 neue Krippenplätze

LeserclubDie heutige Sitzung des Markkleeberger Stadtrates hat eines gezeigt: Die Werte und daraus abgeleiteten Prognosen von vor einem halben Jahr sind nicht das Papier wert, auf dem sie stehen. Im Februar ging man für den Herbst 2015 noch von "nur" 41 fehlenden Plätzen im Krippenbereich aus. Plötzlich sind es doppelt so viele. Der Landkreis Leipzig fordert von der Stadt Markkleeberg, "zeitnah" mindestens 80 neue Krippenplätze bereitzustellen. 70 Kindergartenplätze fehlen plötzlich auch. Was ist passiert? Die Verunsicherung bei den Stadträten ist groß - die Diskussion war lang.

Abstimmung im Markkleeberger Stadtrat. Foto: Patrick Kulow
Politik·Region

Markkleeberger Stadträte debattieren über vorliegendes ÖPNV-Konzept für das Neuseenland + Kommentar

Ende April wurde das vom MDV ausgearbeitete ÖPNV-Konzept für die Region den Stadträten vorgestellt. Die Markkleeberger konnten am 13. Mai während einer Bürgerversammlung Einblick nehmen und den anwesenden Planern ihre Fragen stellen. Heute wurde im Markkleeberger Stadtrat nochmal heftig diskutiert: Kann man diesem ÖPNV-Konzept nun zustimmen oder nicht? Abschließend ein Kommentar des Autors: Verkehrsplanung aus Markkleeberger und Leipziger Sicht und Wünsche an den Kreistag.

Eine der vier Gruppen, die an den Info-Wänden mit den ausgehängten Plänen mit den Verkehrsplanern des MDV ins Gespräch kommen. Foto: Patrick Kulow.
Wirtschaft·Mobilität

Markkleeberg und Verkehrsverbände stellen neues ÖPNV-Konzept für die Region vor

Straßenbahn 9 – ja oder nein? So die Frage, die seit Monaten nicht nur die Markkleeberger beschäftigt. Auch viele Leipziger sind an einer guten Anbindung an die Seenregion im Leipziger Südraum interessiert. Die Verkehrsplaner des MDV stellten am Mittwochabend im Markkleeberger Rathaus verschiedene Verkehrskonzepte und ihre favorisierte Lösung vor - für die einen eine „Sensation“, ein „Paradigmenwechsel im ÖPNV“ - für andere nicht die optimale Lösung und kritikwürdig.

Markkleebergs OBM Karsten Schütze vor Beginn der Stadtratssitzung. Foto: Patrick Kulow
Politik·Region

Aus dem Markkleeberger März-Stadtrat: Begrenzung von Wahlplakaten, Vergabe von Bauleistungen für Neubau Sportbad

Wie immer am dritten Mittwoch im Monat trat am Abend des 18. März 2015 um 17:30 Uhr der Markkleeberger Stadtrat zu seiner Sitzung im „Großen Lindensaal“ des Rathauses zusammen. Die Tagesordnung diesmal recht überschaubar: die Begrenzung von Wahlplakaten, die Vergabe von Bauleistungen für den Sportbad-Neubau in Markkleebergs Stadtmitte, zwei Grundstücksverkäufe und die Fragestunde der Stadträte mit ein paar spannenden Themen.

Bürgerversammlung im Markkleeberger Rathaus: Michael Rudolph vom Planungsbüro erklärt die Vorschläge zur Umgestaltung der Markkleeberger Stadtmitte. Foto: Patrick Kulow
Politik·Region

Umgestaltung der Markkleeberger Stadtmitte: Wie bekommt man 500 Ideen, Wünsche und Anregungen in ein Stadtzentrum?

LeserclubAm 6. Oktober 2014 gab es bereits eine Informationsveranstaltung mit ersten Informationen zum geplanten Ideenwettbewerb, am 18. Oktober gab es einen Bürgerspaziergang entlang der „Umbaustrecke“, Workshops und Gespräche mit beteiligten Interessengruppen folgten. Am 5. März dann der Startschuss für Teil 2 der Bürgerversammlungen: die eingesandten und angesprochenen Anregungen und Ideen wurden vorgestellt und diskutiert. Etwa 120 Markkleeberger hörten gespannt zu. Das Planungsbüro hat jetzt die Unterlagen aus der Präsentation zur Verfügung gestellt.

Die Straßenbahn der Linie 9 schlängelt sich durch die engen Straßen in Markkleeberg-West. Foto: Patrick Kulow
Politik·Region

Markkleebergs OBM Karsten Schütze informiert über die Stilllegung der Straßenbahnlinie 9

Gestern Abend waren alle interessierten Markkleeberger zu einer Bürgerversammlung eingeladen. Der Saal ist gegen 17:45 Uhr schon gut gefüllt, bis zum Beginn um 18 Uhr haben etwa 120 Personen im Großen Lindensaal des Markkleeberger Rathauses Platz genommen. Der Anlass: Die Umgestaltung der Markkleeberger Stadtmitte. Doch die erste halbe Stunde gehört einem anderen Thema: Was ist dran an den Gerüchten zur Stilllegung der Straßenbahnlinie 9?

Markkleebergs Oberbürgermeister Karsten Schütze und Bürgermeister Dr. Philipp Staude in der Markkleeberger Februar-Stadtratssitzung. Foto: Patrick Kulow
Politik·Region

OBM Karsten Schütze antwortet: Fehlen in Markkleeberg Kita-Plätze?

Einer der Tagesordnungspunkte der Februar-Stadtratssitzung am Mittwochabend war die Bedarfsplanung für Markkleeberger Kindertagesstätten (Krippe, Kindergarten, Hort) für die kommenden Jahre. Aufgrund der von der Stadtverwaltung vorgelegten Zahlen zeichnet sich schon ab dem Herbst 2015 ein Minus ab: es fehlen 41 Krippen- und 7 Kindergartenplätze. Wir haben im Büro des Markkleeberger Oberbürgermeisters Karsten Schütze nachgefragt.

Markkleebergs Oberbürgermeister Karsten Schütze und Bürgermeister Dr. Philipp Staude in der Markkleeberger Februar-Stadtratssitzung. Foto: Patrick Kulow
Politik·Region

Aus dem Markkleeberger Februar-Stadtrat: Kita-Plätze werden langsam knapp

Die Stadt Markkleeberg wähnte sich in den vergangenen Jahren sicher. Trotz eines zielstrebig vorangetriebenen Kita-Sanierungs- und Neubauprogramms könnte es im Herbst 2015/2016 für die Eltern noch schwieriger werden, einen freien Platz für ihr Krippenkind zu bekommen. Die Plätze werden knapp. Die aktuellen Zahlen zwingen nun "zum kurzfristigen Handeln", so Markkleebergs Oberbürgermeister Karsten Schütze gestern Abend im Markkleeberger Stadtrat.

Politik·Region

Wovon Markkleeberger träumen: Oberbürgermeister Karsten Schütze auf der Suche nach Gesundheit, mehr Zeit – und einem konstruktiven Miteinander

Träumen Oberbürgermeister? Nachts zu Hause in ihrem Bett sicherlich, aber das ist hier nicht gemeint. Wovon träumt ein Bürgermeister tagsüber am Schreibtisch, in seinem Büro im Rathaus? Was wünscht sich ein gewählter Rathaus-Chef von "seinen" Einwohnern? Markkleebergs Oberbürgermeister Karsten Schütze blickt zurück ins Jahr 2014 - und in die gewünschte Zukunft der Stadt.

Interview mit Flüchtlingen. Foto: Patrick Kulow, Quelle: Broschüre BonCourage e.V.
Leben·Gesellschaft

10 Interviews mit Flüchtlingen, 10 Lebensgeschichten – Teil 8: “Ohne Angst ein Leben leben”

Im Interview: eine 1982 in Mazedonien geborene Frau, die 2010 mit ihrer damals neunjährigen Tochter vor der gewalttätigen Familie flüchtet und im Landkreis Leipzig in einem Asylbewerberheim untergebracht wurde. Heute lebt sie mit ihrer Tochter in einer eigenen Wohnung im Landkreis Leipzig. - Genauso unterschiedlich, wie "wir Deutschen" sind, genauso unterschiedlich sind auch "die Flüchtlinge", die immer nur als eine Masse gesehen werden. Ein Blick in das Leben einzelner Asylsuchender, in ihre Erlebnisse, ihre Ängste, ihre Sorgen.

10 Interviews mit Flüchtlingen, 10 Lebensgeschichten. Foto: Patrick Kulow, Broschüre: BonCourage e.V.
Leben·Gesellschaft

10 Interviews mit Flüchtlingen, 10 Lebensgeschichten – Teil 7: “Aber du denkst ständig an dein Zuhause, deine Freunde, deine Familie, deine Erinnerungen”

Im Interview: eine 1987 im Iran geborene Frau mit Bachelor-Aschluss als Ingenieuring, die 2010 gemeinsam mit ihrem Vater aus politischen Gründen nach Deutschland kam und seitdem im Landkreis Leipzig in einem Asylbewerberheim untergebracht ist. Mutter und Schwester mussten im Iran bleiben. - Genauso unterschiedlich, wie "wir Deutschen" sind, genauso unterschiedlich sind auch "die Flüchtlinge", die immer nur als eine Masse gesehen werden. Ein Blick in das Leben einzelner Asylsuchender, in ihre Erlebnisse, ihre Ängste, ihre Sorgen.

Politik·Region

Wovon Markkleeberger träumen: Rolf Müller von der SPD-Fraktion über ein erfolgreiches Jahr 2014

Das Jahr 2014 neigt sich dem Ende zu, es war für uns und die Stadt Markkleeberg ein gutes Jahr. Wir haben uns für die Landesgartenschau 2019 beworben, sie aber leider nicht bekommen. Das ist schade, aber die Bewerbung hat viel Zustimmung und Unterstützung in der Markleeberger Bevölkerung erhalten. Wir sind deshalb der Meinung, dass wir uns für die nächste Landesgartenschau wieder bewerben sollten, aller guten Dinge sind drei.

10 Interviews mit Flüchtlingen, 10 Lebensgeschichten. Foto: Patrick Kulow, Broschüre: BonCourage e.V.
Leben·Gesellschaft

10 Interviews mit Flüchtlingen, 10 Lebensgeschichten – Teil 6: “Asyl bedeutet für mich, ein Mensch zweiter Klasse zu sein.”

Im Interview: ein 1985 in Syrien geborener staatenloser Kurde, der 2002 mit Hilfe eines Schleppers nach Deutschland kam und seitdem im Landkreis Leipzig untergebracht ist. - Genauso unterschiedlich, wie "wir Deutschen" sind, genauso unterschiedlich sind auch "die Flüchtlinge", die immer nur als eine Masse gesehen werden. Ein Blick in das Leben einzelner Asylsuchender, in ihre Erlebnisse, ihre Ängste, ihre Sorgen.

Auch Teil des geplanten Kulturstätten-Management-Konzepts: das Markkleeberger Rathaus mit seinen Räumlichkeiten und gastronomischen Angeboten. Foto: Patrick Kulow
Politik·Region

Aus dem Markkleeberger Stadtrat – Teil 2: Tunnelbau am Bahnübergang Equipagenweg und ein Kulturstätten-Management-Konzept für Markkleeberg

Neben der Entscheidung zum Aufbau und Betrieb einer Stadt- und Tourist-Information in der Rathausstraße 22 ab dem kommenden Jahr gab es weitere Punkte auf der Tagesordnung der Markkleeberger Dezember-Stadtratssitzung: Bau eines Tunnels am Bahnübergang Equipagenweg, Sanierung der Pleiße-Brücke unterhalb des agra-Wehrs und Erarbeitung eines Kulturstätten-Management-Konzepts für Markkleeberg.

10 Interviews mit Flüchtlingen, 10 Lebensgeschichten. Foto: Patrick Kulow, Broschüre: BonCourage e.V.
Leben·Gesellschaft

10 Interviews mit Flüchtlingen, 10 Lebensgeschichten – Teil 5: “Du bist überrannt und fragst dich, warum dir das passieren musste”

Im Interview: ein 1987 in Moskau geborener Russe, der nach seinem Abschluss in Wirtschaftswissenschaften im Jahr 2011 im Alter von 24 Jahren gemeinsam mit seiner Frau nach Deutschland kommt. Eigentlich will er aber gar nicht nach Deutschland. - Genauso unterschiedlich, wie "wir Deutschen" sind, genauso unterschiedlich sind auch "die Flüchtlinge", die immer nur als eine Masse gesehen werden. Ein Blick in das Leben einzelner Asylsuchender, in ihre Erlebnisse, ihre Ängste, ihre Sorgen.

10 Interviews mit Flüchtlingen, 10 Lebensgeschichten. Foto: Patrick Kulow, Broschüre: BonCourage e.V.
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10 Interviews mit Flüchtlingen, 10 Lebensgeschichten – Teil 4: “Es ist wie: Du musst hier nicht leben, also geh!”

Im Interview: eine junge Frau, die 2011 im Alter von 19 Jahren wegen des Krieges aus Libyen flieht und zu ihrer Tante will, die schon viele Jahre in Dortmund lebt. Nach mehreren Monaten in verschiedenen Heimen wird ihr in einer Gemeinschaftsunterkunft im Landkreis Leipzig ein Platz zugewiesen. Sie spricht über ihre Erlebnisse bei der Ankunft und ihr jetziges Leben in Angst. - Genauso unterschiedlich, wie "wir Deutschen" sind, genauso unterschiedlich sind auch "die Flüchtlinge", die immer nur als eine Masse gesehen werden. Ein Blick in das Leben einzelner Asylsuchender, in ihre Erlebnisse, ihre Ängste, ihre Sorgen.

10 Interviews mit Flüchtlingen, 10 Lebensgeschichten. Foto: Patrick Kulow, Broschüre: BonCourage e.V.
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10 Interviews mit Flüchtlingen, 10 Lebensgeschichten – Teil 3: “Ich habe gehofft, dass hier endlich mal Ruhe ist”

Im Interview: ein 11-jähriges Mädchen, das gemeinsam mit der Mutter 2010 aus Mazedonien vor dem eigenen Vater fliehen musste und hoffte, bei der Cousine der Mutter in Deutschland ein neues Leben beginnen zu können. Das Mädchen berichtet von den Erlebnissen im Wohnheim im Landkreis Leipzig und den Wünschen für die Zukunft. - Genauso unterschiedlich, wie "wir Deutschen" sind, genauso unterschiedlich sind auch "die Flüchtlinge", die immer nur als eine Masse gesehen werden. Ein Blick in das Leben einzelner Asylsuchender, in ihre Erlebnisse, ihre Ängste, ihre Sorgen.

10 Interviews mit Flüchtlingen, 10 Lebensgeschichten. Foto: Patrick Kulow, Broschüre: BonCourage e.V.
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10 Interviews mit Flüchtlingen, 10 Lebensgeschichten – Teil 2: “Die Heime hier sind so schlimm … man wird hier verrückt”

Im Interview: eine 1977 geborene Frau aus dem westafrikanischen Ghana. 2004 flieht die damals 27-Jährige aus politischen Gründen aus ihrem Heimatland und will zu ihrem Mann nach Deutschland, nach Hamburg. Sie wird aber in einem Flüchtlingsheim im Landkreis Leipzig untergebracht. 2011 bekommt sie ein Kind und lebt seitdem mit ihrem Sohn in einem 11-m²-Zimmer in einer Gemeinschaftsunterkunft südlich von Leipzig. - Genauso unterschiedlich, wie "wir Deutschen" sind, genauso unterschiedlich sind auch "die Flüchtlinge", die immer nur als eine Masse gesehen werden. Ein Blick in das Leben einzelner Asylsuchender, in ihre Erlebnisse, ihre Ängste, ihre Sorgen.

10 Interviews mit Flüchtlingen, 10 Lebensgeschichten. Foto: Patrick Kulow, Broschüre: BonCourage e.V.
Leben·Gesellschaft

10 Interviews mit Flüchtlingen, 10 Lebensgeschichten – Teil 1: “Alle Leute hier schreien, aber hören tut sie keiner”

Genauso unterschiedlich, wie "wir Deutschen" sind, genauso unterschiedlich sind auch "die Flüchtlinge", die immer nur als eine Masse gesehen werden. Ein Blick in das Leben einzelner Asylsuchender, in ihre Erlebnisse, ihre Ängste, ihre Sorgen. Im Interview: zwei Asylsuchende aus der Türkei, geboren 1980 und 1981. Im Jahr 2001 die gemeinsame Flucht der Geschwister nach Deutschland. Seitdem leben sie in einer Gemeinschaftsunterkunft im Landkreis Leipzig.

Sandra Münch vom BonCourage e.V. während der Informationsveranstaltung. Foto: Patrick Kulow
Politik·Engagement

“Alle Leute hier schreien, aber hören tut sie keiner”: Sandra Münch vom Bon Courage e.V. Borna im Interview

Am 17. November fand in der Orangerie in Markkleeberg-Gaschwitz eine Informationsveranstaltung zur Situation von Asylsuchenden im Landkreis Leipzig statt. "Von außen sieht es nicht so schlimm aus - aber das ist ein Trick" - so der Titel des Vortrags. Den gleichen Namen trägt auch eine vom Bornaer Verein Bon Courage e.V. herausgegebene Broschüre. Sandra Münch, eine der ehrenamtlich Engagierten, im Interview.

Das Projekt „LZ TV“ (LZ Television) der LZ Medien GmbH wird gefördert durch die Sächsische Landesanstalt für privaten Rundfunk und neue Medien. Diese Maßnahme wird mitfinanziert durch Steuermittel auf Grundlage des vom Sächsischen Landtag beschlossenen Haushaltes.

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