Stehenbleiben und sich erinnern
Leipzigs erstes Buch über die Stolpersteine und die Schicksale der ermordeten Leipziger

Henry Lewkowitz: Stolpersteine in und um Leipzig. Foto: Ralf Julke
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41.000 Euro aus ehemaligem SED-Vermögen für das Archiv Bürgerbewegung Leipzig e. V.

Für alle LeserAm Freitag, 15. Februar, gab es hohen Besuch in den Räumen des Archivs Bürgerbewegung Leipzig e. V. im Haus der Demokratie. Staatsministerin Dr. Eva-Maria Stange war angereist, hat einen Zuwendungsbescheid über 41.000 Euro aus dem Vermögen der Parteien und Massenorganisationen der DDR, den sogenannten PMO-Mitteln, an das Archiv Bürgerbewegung Leipzig e. V. übergeben. Geld, das für ein wichtiges Projekt gebraucht wird.

Foto: Ralf Julke
NuKLA schreibt einen Offenen Brief an die Leipziger Grünen-Fraktion

Für alle LeserDarf sich eine Stadtratsfraktion einfach die Stellungnahme der Verwaltung zu eigen machen? Gute Frage. Im Herbst 2017 stellte ja bekanntlich der NuKLA e. V. die Leipziger Praxis, den Auenwald einfach über informelle Forstwirtschaftspläne zu bewirtschaften, infrage. Ein Thema, das auch die Grünen-Fraktion ins Grübeln brachte, denn bis dahin war der Stadtrat immer nur aller zehn Jahre mal um ein Händchenheben zur Forsteinrichtung gebeten worden.

Foto: NuKLA e.V.
Die Kontroverse um Kurt Masur am Montag im Deutschlandfunk

Für alle LeserRoland Mey freut sich ja, wenn seine Kritiken am Leipziger Kapellmeister Kurt Masur auch mal von klassischen Medien aufgenommen werden. So wie am Montag, 18. Februar, ab 20:10 Uhr im „Musikjournal“ des Deutschlandfunks. Ihn ärgert vor allem der Kult um den 2015 verstorbenen langjährigen Gewandhauskapellmeister, der in einigen Kreisen bis heute als der Übervater der Friedlichen Revolution in Leipzig gefeiert wird. Der er nie war.

Foto: Michael Freitag
Mühlrose: Die LEAG hat keine Abbaugenehmigung

Für alle LeserDa schauten nicht nur die Oppositionsfraktionen im Sächsischen Landtag verblüfft, als Sachsens Wirtschaftsminister am Donnerstag, 14. Februar, tatsächlich die LEAG-Entscheidung begrüßte, das Dorf Mühlrose in der Lausitz leerräumen zu lassen. Darüber hatte die LEAG am Donnerstag die Mühlroser in einer Einwohnerversammlung informiert.

Bild: Google Maps
Peter Gosse schrieb sich zum 80. ein besonderes Enkel-Erinnerungbuch

Für alle LeserIm vergangenen Jahr hat er seinen 80. Geburtstag gefeiert: der Leipziger Dichter Peter Gosse. Und die Gelegenheit hat er gleich genutzt, auch so eine Art Abschiedsbuch für seinen Enkel zu schreiben. Bei Enkel denkt man ja an ein kleines Bürschlein mit Windel und Lätzchen. Aber dieser Enkel ist selbst schon ein gestandener Mann und verträgt augenscheinlich auch eine große Packung Unverblümtheit von seinem Großvater.

Foto: Ralf Julke
Schulstreik fürs Klima: 700 Menschen gehen in Leipzig auf die Straße

Für alle LeserDer „Kohlekompromiss“ mit dem auf spätestens 2038 datierten Ausstieg aus dem Kohleabbau sollte die Gemüter der Umwelt- und Naturschützer eigentlich abkühlen. Doch stattdessen sind sie weiterhin ähnlich stark erhitzt wie das Weltklima. Erneut gingen in Leipzig deshalb mehrere hundert Menschen auf die Straße, um für Maßnahmen gegen den Klimawandel und den sofortigen Kohleausstieg zu demonstrieren. Für Ministerpräsident Michael Kretschmer gabs am Tag der Zeugnisausgabe in Leipzig auch ein paar Schulnoten für seine Kohle-Politik.

Foto: Marco Arenas
Grüner Vorschlag zum Stopp des Flächenfraßes in Sachsen kommt in der Anhörung gut an

Für alle LeserDas Land da draußen ist wertvoll, viel wertvoller, als es meist in Kaufverträgen erscheint, denn die lebendige Rendite, die fruchtbare Ackerflächen, lebendige Wiesen und Wälder über ganze Generationen geben, lässt sich mit einfachen Bodenpreisen nicht berechnen. Und Sachsen hatte eigentlich schon längst den massiven Flächenfraß im Land deutlich senken wollen. Doch noch immer werden wertvolle Böden zubetoniert und asphaltiert. Thema für eine Landtagsanhörung.

Foto: Ralf Julke
Am 16. Februar im Ost-Passage Theater: Aufspüren Jagen Entsorgen – Die Sprache der Neuen Rechten

Spannende Theaterprojekte werden bekanntlich nicht nur in Leipzig produziert. Um so glücklicher sind wir darüber, dass es uns gelungen ist, eine besondere Produktion aus der sächsischen Hauptstadt nach Leipzig zu lotsen. Am Samstag, den 16.02., gastiert das Dokumentartheaterstück „Aufspüren Jagen Entsorgen“ um 20 Uhr am Ost-Passage Theater.

Aufspüren Jagen Entsorgen © Georg Skowronek
Die Leipziger haben 17 Jahre mit echten Einkommenseinbußen hinter sich

Für alle LeserEs war der finanzpolitische Sprecher der Linksfraktion im Leipziger Stadtrat, Steffen Wehmann, dem eine Tabelle im jüngsten Sozialreport der Stadt Bauchschmerzen bereitete. Denn da war dann wieder optimistisch aufgemalt, wie schön sich die durchschnittlichen Monatseinkommen der Leipziger Haushalte seit 2005 entwickelt hatten. Das sah toll aus, aber jeder Käufer im Laden weiß, dass die Zuwächse meist von der Inflation aufgefressen werden. Steigende Einnahmen bedeuten nicht unbedingt mehr Kaufkraft.

Grafik: Stadt Leipzig
Wie Personalabbau die Steuerhinterziehung in Sachsen begünstigt

Für alle LeserEs ist so ein unerschütterliches Misstrauen ins Land geschlichen – nicht gegenüber den so emsigen „Leistungsträgern“, die alle Künste beherrschen, ihre Steuern vor dem Fiskus in Sicherheit zu bringen. Sondern denen gegenüber, die eigentlich nichts haben, um Stütze betteln müssen und gern als „Sozialschmarotzer“ bezeichnet werden. Ein Zustand, der auch in Sachsen zu seltsamen Erscheinungen führt. Denn auch hier sorgt Personalabbau dafür, dass Steuerschlupflöcher noch größer wurden.

Foto: Ralf Julke
Grüne fordern umfassende Messprogramme für Mikroplastik in sächsischen Gewässern

Für alle LeserAm heutigen Donnerstag, 15. Februar, stimmt der Bundesrat über eine Initiative der Länder Hamburg und Thüringen zum brisanten Thema Mikroplastik in Wasser, Böden und Luft ab. Und die sächsischen Grünen appellieren dringend an die Staatsregierung, auch im Sinne Sachsens diesem Antrag zuzustimmen, auch wenn es erst ein kleiner Schritt ist, die Verwendung von Mikroplastik in Kosmetika zu verbieten.

Foto: Ralf Julke
Am 16. Februar im Werk 2: Mono & Nikitaman

Das neue Album von Mono & Nikitaman ist am Start und überzeugt mit unfassbarer Energie. Die 13 neuen Songs sind sozialkritisch wie nie zuvor und kommen zugleich mit einer wunderbaren Leichtigkeit daher. Rhythmische Strophen mit Texten voller Tiefe werden abgelöst von hookigen Melodien. Sie bewegen beim Zuhören nicht nur die Gehirnzellen, sondern auch das Tanzbein. Die Bässe sind druckvoll und erlauben kein Stillstehen.

Quelle: WERK 2 - Kulturfabrik Leipzig e.V.
Stadtratsentscheidung zum Elsterbecken

Für alle LeserAm Mittwoch. 13. Februar, diskutierte der Leipziger Stadtrat über den Antrag der Linksfraktion, auch die Herstellung eines Flusslaufs im Elsterbecken zu prüfen. Eine Stadtratsmehrheit stimmte dann gegen den Prüfauftrag. Einige Argumente hatte zuvor Sportbürgermeister Heiko Rosenthal geliefert. Und die stärksten waren: Der Stadtrat selbst hat in den letzten Jahren zwei Mal für die Herrichtung des Elsterbeckens zum Ruderbecken gestimmt. Da dürfte so mancher Stadtrat verblüfft seine Erinnerung bemüht haben? Stand das je auf der Tagesordnung?

Foto: Ralf Julke
Hof-Compositeur Bach: Das Bach-Museum Leipzig entführt in die Klangwelt barocker Fürstenhöfe

Für alle LeserAm heutigen Freitag, 15. Februar, eröffnet im Bachmuseum am Thomaskirchhof die Sonderaustellung „Hof-Compositeur Bach“. Sie entführt in jene Welt, die oft zu verschwinden scheint hinter den großen Kirchenkompositionen des Leipziger Thomaskantors, der sich Zeit seines Lebens auch um den Ehren-Titel eines Hof-Komponisten bewarb. Zeitweilig war er ja selbst als Hofkapellmeister angestellt – in Weimar und Köthen. Und auch seine Hof-Musik begeistert bis heute.

Foto: Ralf Julke
Stadträte fragen, Verwaltung antwortet: Amtsblatt, ein gefährlicher Drucker und Wohnungsnotfallhilfe + Video

Für alle LeserOberbürgermeister Burkhard Jung hat in der Ratsversammlung am Mittwoch, den 13. Februar, darüber informiert, welche Auswirkungen ein BGH-Urteil aus Sicht der Verwaltung auf das Amtsblatt der Stadt Leipzig hat. Außerdem beschäftigten sich die Anfragen der Fraktionen unter anderem mit einem möglicherweise gefährlichen Drucker, dem Fachplan Wohnungsnotfallhilfe und der Wohnungssuche von Menschen, die Geld vom Jobcenter erhalten.

Oberbürgermeister Burkhard Jung im Satdtrat. Foto: L-IZ.de
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