Am Mittwoch, 30. April, wird Dipl.-Ing. Martin zur Nedden zum Honorarprofessor für Stadtentwicklung und Regionalplanung an der Fakultät Architektur und Sozialwissenschaften der Hochschule für Technik, Wirtschaft und Kultur Leipzig bestellt, nachdem er sich bereits als Beigeordneter für Stadtentwicklung und Bau der Stadt Leipzig seit mehreren Jahre in die Architekturlehre eingebracht hat, teilt die Hochschule mit.

In einem festlichen Rahmen wird Prof. Dr.-Ing. Markus Krabbes, der Kommissarische Rektor der HTWK Leipzig, die Verleihung vornehmen. Mit einem anschließenden Vortrag zu aktuellen Herausforderungen der Stadtentwicklung wird die Vortragsreihe Positionen unter dem Motto “Wie kommt die Gesellschaft ins Entwerfen?” eröffnet. Dabei geht Martin zur Nedden auf sein neues Tätigkeitsfeld als Geschäftsführer und Wissenschaftlicher Direktor des Deutschen Instituts für Urbanistik in Berlin ein. Mit seiner These, dass es zum “integrierten Handeln auf allen Ebenen keine Alternative” gibt, widmet er sich dem Zusammenwirken unterschiedlichster Aspekte von Stadtentwicklungsstrategien, Sozialer Stadt und Beteiligungskultur bis zu Elektromobilität und Energiekonzepten.

Mit dem Positionen-Auftakt verbindet sich auch die Verleihung des Bremmer-Preises 2014, den Gerhard Bremmer, Honorarprofessor an der HTWK Leipzig, seit vielen Jahren stiftet, um herausragende Studienarbeiten der Architekturstudierenden auszuzeichnen. Eine Ausstellung der vorgeschlagenen Entwürfe und Projekte gibt Einblick in die Vielfalt der Architekturlehre und ist in den Treppenfoyers des Geutebrückbaus bis zum 16. Mai 2014 zu sehen.

Vortrag “Wie kommt die Gesellschaft ins Entwerfen?” am Mittwoch, 30. April, 19:00 Uhr in der HTWK Leipzig (Karl-Liebknecht-Str. 132, Audimax /Raum G329). Interessierte sind herzlich eingeladen, der Eintritt ist frei.

www.htwk-leipzig.de

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