Mit den drängendsten Gesellschaftsfragen unserer Zeit beschäftigt sich vom 10. bis 15. Oktober 2022 das Wissenschaftsfestival GLOBE22 an der Universität Leipzig. Mit dem Motto #ClimateSolidarities sind Jung und Alt eingeladen, in über 40 Veranstaltungen mit Forschenden über die Klima- und Energiekrise zu diskutieren. Das GLOBE-Festival geht damit bereits in die zweite Runde.

Nach überwiegend digitalen Veranstaltungen im vergangenen Jahr bietet GLOBE22 vom 10. bis 15. Oktober ein spannendes Programm mit Gästen aus Wissenschaft, Kultur, Politik und Zivilgesellschaft im Paulinum – Aula und Universitätskirche St. Pauli an der Universität Leipzig.

Am Montag, 10. Oktober, wird das Festival um 19 Uhr von der Bundesministerin für Bildung und Forschung Bettina Stark-Watzinger (per Videobotschaft), der Rektorin der Universität Leipzig Prof. Dr. Eva Inés Obergfell sowie dem Prorektor für Campusentwicklung Prof. Dr. Matthias Middell eröffnet. Direkt im Anschluss folgt die musikalische Lesung „Wir können auch anders“ mit der Transformationsforscherin Prof. Dr. Maja Göpel und den Musiker/-innen Dota Kehr und Jan Rohrbach.

Der Eintritt ist – wie bei allen Veranstaltungen des Festivals – kostenlos. Es wird aber aufgrund des begrenzten Platzkontingents um eine Voranmeldung gebeten.

In den fünf darauffolgenden Tagen werden verschiedene Facetten der Klima- und Energiekrise in abwechslungsreichen Formaten beleuchtet. Dabei stehen die Bemühungen von Gemeinschaften weltweit im Fokus, sich den schnell verändernden Umweltbedingungen anzupassen sowie die Frage, welche Auswirkungen die Transformationen auf das gesellschaftliche Zusammenleben haben.

Ausführliche Informationen zum Programm findet man auf der Website www.globe-festival.de.

Das GLOBE22-Festival ist ein Modellprojekt des Research Centre Global Dynamics (ReCentGlobe) der Universität Leipzig. Es wird unterstützt vom Bundesministerium für Bildung und Forschung (BMBF) und findet in Kooperation mit zahlreichen nationalen und internationalen Wissenschaftseinrichtungen statt.

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Es werden bestimmt wieder die Geisteswissenschaften sein, die uns singend und tanzend vor der Klimakriese retten werden. Ganz gewiss.

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