Lynx oder Scalable Capital: Welcher Broker ist 2024 besser?

Zuletzt aktualisiert:  12.05.2024

Lynx und Scalable Capital sind zwei führende Online-Broker, die es Anlegern ermöglichen, in Wertpapiere zu investieren. Während Lynx bereits seit 2006 auf dem Markt ist, wurde Scalable Capital erst 2016 gegründet. Beide Plattformen haben ihre Vor- und Nachteile, die wir in diesem Artikel genauer betrachten werden.

Lynx ist ein Broker mit Schwerpunkt auf dem Handel mit Optionen und Futures.
Scalable Capital ist ein deutscher Neo-Broker, der sich auf kostengünstige und benutzerfreundliche Anlagemöglichkeiten, insbesondere im Bereich ETF-Sparpläne, spezialisiert hat.

Kosten und Gebühren – Lynx vs Scalable Capital

Eines der wichtigsten Kriterien bei der Auswahl eines Online-Brokers sind die Kosten und Gebühren. Hier gibt es bei Lynx und Scalable Capital einige Unterschiede.

Lynx bietet seinen Kunden ein sehr breites Spektrum an handelbaren Produkten, von Aktien und ETFs bis hin zu Optionen und Futures. Die Kosten pro Trade variieren je nach Handelsprodukt und Börsenplatz, sind aber im Vergleich zu anderen Online-Brokern relativ günstig. Zusätzlich fallen bei Lynx keine Depotgebühren an.

Bei Scalable Capital liegt der Fokus auf ETFs, weshalb es hier auch nur eine begrenzte Auswahl an handelbaren Produkten gibt. Die Kosten pro Trade sind jedoch in der Regel niedriger als bei Lynx. Dafür verlangt Scalable Capital eine jährliche Verwaltungsgebühr von 0,75% des investierten Kapitals.

Benutzerfreundlichkeit und Plattform – Lynx vs Scalable Capital

Lynx ist ein Broker mit Schwerpunkt auf dem Handel mit Optionen und Futures.
Scalable Capital ist ein deutscher Neo-Broker, der sich auf kostengünstige und benutzerfreundliche Anlagemöglichkeiten, insbesondere im Bereich ETF-Sparpläne, spezialisiert hat.

Die Benutzerfreundlichkeit und die Plattform eines Online-Brokers sind entscheidend für die Handelserfahrung der Kunden. Lynx bietet eine umfangreiche und gut strukturierte Plattform mit vielen Analyse- und Recherchetools. Allerdings kann die Funktionsvielfalt auf Einsteiger überwältigend wirken.

Scalable Capital hingegen konzentriert sich auf eine einfache und intuitive Plattform, die auch für unerfahrene Anleger gut geeignet ist. Allerdings gibt es hier weniger Funktionen und Analysetools im Vergleich zu Lynx.

Sicherheit und Regulierung – Lynx vs Scalable Capital

Sowohl Lynx als auch Scalable Capital sind von der deutschen Finanzaufsichtsbehörde BaFin reguliert und unterliegen somit den gleichen Sicherheitsstandards. Die Kundengelder sind bei beiden Anbietern durch die Einlagensicherung geschützt.

Zusätzlich bietet Lynx noch eine zusätzliche Absicherung durch die freiwillige Teilnahme am Einlagensicherungsfonds des Bundesverbandes deutscher Banken.

Kundenservice – Lynx vs Scalable Capital

Ein guter Kundenservice ist wichtig, um bei Fragen oder Problemen schnell und kompetent unterstützt zu werden. Bei Lynx gibt es eine Hotline und einen Live-Chat, die beide auch auf Deutsch angeboten werden. Zusätzlich gibt es ein umfangreiches FAQ-Bereich und Schulungsvideos für Einsteiger.

Scalable Capital bietet ebenfalls eine Hotline und einen Live-Chat, allerdings nur auf Englisch. Auch hier gibt es ein FAQ-Bereich und Schulungsvideos, allerdings nicht in so umfangreicher Form wie bei Lynx.

Fazit – Lynx vs Scalable Capital

Lynx ist ein Broker mit Schwerpunkt auf dem Handel mit Optionen und Futures.
Scalable Capital ist ein deutscher Neo-Broker, der sich auf kostengünstige und benutzerfreundliche Anlagemöglichkeiten, insbesondere im Bereich ETF-Sparpläne, spezialisiert hat.

Insgesamt bieten sowohl Lynx als auch Scalable Capital eine solide Plattform für den Handel mit Wertpapieren. Lynx punktet mit einer breiteren Auswahl an handelbaren Produkten und umfangreichen Analyse- und Recherchetools, während Scalable Capital mit niedrigeren Kosten und einer einfachen Benutzeroberfläche überzeugt.

Schreibe einen Kommentar

Deine E-Mail-Adresse wird nicht veröffentlicht. Erforderliche Felder sind mit * markiert

© l-iz.de/finanzen/ Warnhinweis zu Kryptowährungen und Trading-Brokern: Aufgrund ihrer Hebelwirkung sind CFDs komplexe Instrumente, die mit einem hohen Risiko für den Verlust des eigenen Geldes einhergehen. Die überwiegende Mehrheit der Privatkunden verliert beim CFD-Handel Geld, daher ist es wichtig zu überlegen, ob man versteht, wie CFDs funktionieren und ob man sich das Risiko leisten kann. 74 % der CFD-Einzelhandelskonten verlieren Geld.