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Massimo Pulciano - Kunstwerke gelingen erst richtig mit dem entsprechenden Ausgangsmaterial. Foto: Volly Tanner
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Tanners Interview mit dem Fotografen Massimo Pulciano

An allen Ecken und Enden wird fotografiert, gleichzeitig versuchen EU-Entscheider die Panoramafreiheit zu kippen und in Potsdam muss sowieso jedes Foto, welches veröffentlicht werden soll, im Vorfeld von einer Jury gegengecheckt werden, ob es ins Image der Stadt passt. Sonst: Sense, Papierkorb, Maulkorb. Da immer noch zu arbeiten, ist fast schon Don-Quichote-Style. Massimo Pulciano tut's trotzdem, nur anders eben. Tanner fragte nach.

Das Bundesverwaltungsgericht am Simsonplatz. Foto: Ralf Julke
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Künstler der HGB Leipzig zeigen erstmals Kunst im Haus – zu Gerechtigkeit, Institution und Freiheit

Kunst verstört. Kunst darf verstören. Kunst muss verstören. Wenn man sie immer nur in Galerien zeigt, sehen immer nur dieselben Leute die Kunstwerke. Deswegen gehen auch die Studierenden der HGB Leipzig gern in öffentliche Räume. Am Samstag, 4. Juli, haben sie einen besonders schönen: das Bundesverwaltungsgericht. Und Publikum kommt auch, denn dann ist auch noch Tag der offenen Tür.

Antikensehnsucht und Mutteridole: Büsten aus dem Antikenmuseum treffen auf eine (kopierte) Sixtinische Madonna von 1864. Foto: Ralf Julke
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Eine Ausstellung im Bildermuseum lädt zum fröhlichen Abschweifen durch Fundstücke aus 25 Sammlungen ein

Irgendetwas ist da augenscheinlich passiert - entweder in der Bildungspolitik und ihrem ewigen Herumexperimentieren an den Lehrmethoden. Oder die Informationsüberflutung hat zugeschlagen. Es waren tatsächlich die jüngeren Teilnehmer der Pressekonferenz zur Ausstellung "In guter Nachbarschaft" am Freitagmorgen, die regelrecht verzweifelt waren über das unfassbare Thema.

Das Bach-Portrait hat seinen Platz gefunden. Foto: Alexander Böhm
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Portrait von Johann Sebastian Bach bekommt seinen Platz

Die Schatzkammer des Bach-Archivs erfreut sich seit Samstag an einem neuen Gast - ein Portrait von Johann Sebastian Bach. Es reiht sich zwischen zwei bereits vorhandenen Bildnissen des Leipziger Komponisten ein. Das Gemälde ist eine Hinterlassenschaft des amerikanischen Musikwissenschaftlers und Archivförders William H. Scheide.

Präsident des Bach-Archivs Sir John Eliot Gardiner neben dem Bach-Portrait. Foto: Alexander Böhm
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Feierliche Enthüllung des Bach-Portraits von E. G. Haußmann

265 Jahre hat es gedauert, bis das Bach-Portrait von Elias Gottlob Haußmann an seinen Entstehungsort zurückgekehrt ist. Im Rahmen der Eröffnung des Bachfests wurde es am späten Freitagnachmittag offiziell durch Oberbürgermeister Burkhard Jung, dem Präsidenten des Bach-Archivs John Eliot Gardiner, und den Hinterbliebenen des Spenders William Hurd Scheide enthüllt. In Zukunft wird es seinen Platz im Bach-Archiv finden.

Blick in die Ausstellung "die bessere hälfte". Foto: Kunsthalle der Sparkasse
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Kunsthalle der Sparkasse Leipzig gibt Gelegenheit, den unsichtbaren Teil der “Leipziger Schule” kennenzulernen

Die Leipziger Schule ist männlich: Heisig, Mattheuer, Tübke, Gille, Rink ... Ist sie das wirklich? - Kaum ein Kunstkanon macht so sichtbar, wie männliche Sortiermuster funktionieren. Und wer es nicht glaubt, der kann noch bis zum 30. August in die Otto-Schill-Straße 4a pilgern. Da wird die andere Hälfte der Leipziger Schule gezeigt, die unsichtbare, die weibliche.

Das Projekt „LZ TV“ (LZ Television) der LZ Medien GmbH wird gefördert durch die Sächsische Landesanstalt für privaten Rundfunk und neue Medien. Diese Maßnahme wird mitfinanziert durch Steuermittel auf Grundlage des vom Sächsischen Landtag beschlossenen Haushaltes.

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