Die Initiative "Dialoge für Gohlis" begrüßt, dass für den Moscheeneubau der Ahmadiyya-Gemeinde nun Rechtssicherheit besteht. Die Abweisung der drei Widersprüche durch die Landesdirektion zeigt, dass keine berechtigten Einsprüche gegen den Sakralbau bestehen. "Die sorgfältige Abwägung der Widersprüche wird sicherlich die Akzeptanz des Bauvorhabens erhöhen. Gespannt erwarten wir nun das Ergebnis des am 1. Juli gestarteten Architekturwettbewerbes. Wir wünschen uns eine öffentliche Vorstellung der Entwürfe im Stadtteil, so Gerd Klenk, von der Initiative Dialoge für Gohlis.

Die Wettbewerbsentwürfe platziert eine Jury, die im Einvernehmen zwischen Gemeinde und Stadtverwaltung besetzt wurde. Mit einem Ergebnis wird Anfang Oktober gerechnet. Danach wählt die Ahmadiyya-Gemeinde unter den drei Siegerentwürfen ihren Favoriten der ab 2016 realisiert werden soll.

Die mehr als 25 Aktiven der Initiative Dialoge für Gohlis wollen zur Versachlichung der Debatte um das geplante islamische Gotteshaus beitragen. “Dialoge für Gohlis” sind Akteure aus dem Ortsteil Gohlis und engagierte Menschen die sich für Religionsfreiheit und gelebte Vielfalt einsetzen. Die Initiative hat sich im November  2013 vor dem Hintergrund der teilweise aggressiv geführten Debatte um den Moscheeneubau zusammengefunden.

Gestern traf sich die Initiative Dialoge für Gohlis um weitere Veranstaltungen vorzubereiten.

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