Den jährlichen Perspektivwechseltag auf Einladung der Liga der Wohlfahrtsverbände hat Annekatrin Klepsch gestern in der Zeltstadt der Asylbewerbererstaufnahme auf der Bremer Straße vollzogen. Sie traf dort viele äußerst engagierte Leute, die alle eigentlich andere Berufe haben. Die AsylbewerberInnen üben sich in Geduld und die schlimmsten Missstände der überstürzten Eröffnung scheinen nun behoben.

Annekatrin Klepsch konnte erfahren, wie wichtig es für die Asylsuchenden wäre, kostenfrei die Dresdner Busse und Bahnen zu nutzen, um Dresden kennenzulernen und den Alltag zu gestalten.

Annekatrin Klepsch sagte dazu: “Als zukünftige Dresdner Kulturbürgermeisterin wünsche ich mir, dass sich die BewohnerInnen der Zeltstadt nicht nur als Bittsteller, sondern auch als Gäste unserer Stadt fühlen, an die sie sich gern erinnern und von ihr berichten, auch wenn sie vielleicht nicht in Dresden oder Sachsen bleiben und die Zeltstadt einen Angelegenheit des Landes ist. Vielleicht kann ich dazu beitragen, indem nicht nur privates, sondern auch städtisches kulturelles Engagement hier wirksam wird.”

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