Anlässlich der gewalttätigen Ausschreitungen am Rande von Demonstrationen am vergangenen Wochenende in Leipzig, bei der insgesamt 69 Polizeibeamte, teilweise mit der Folge von Dienstunfähigkeit, verletzt worden waren, erklärt die Leipziger Bundestagsabgeordnete Bettina Kudla (CDU): "Durch eine verfehlte SPD-geführte Kommunalpolitik unter der Führung von Oberbürgermeister Burkhard Jung ist der Nährboden für Linksextremismus in Leipzig gelegt worden. Im Süden der Stadt konnte sich seit 1990 ungehindert eine autonome Szene etablieren, die Leipzig heute zu den linksextremen Zentren zählen lässt."

“Dabei unterstützte die Stadt, getragen vor allem durch Mehrheiten von SPD, Die Linke und Bündnis 90/Die Grünen, mit üppigen Subventionen und Investitionen zweifelhafte Vereine und soziokulturelle Zentren, in deren Umfeld sich die antidemokratischen Kräfte entwickeln konnten”, sagte Kudla.

Mit Blick auf die Äußerungen von OBM Burkard Jung nach den Ausschreitungen sagte Kudla: “Die geäußerte Bestürzung von Herrn Jung entbehrt einer gewissen Glaubwürdigkeit, denn die auch bei Legida-Demonstrationen aufgetretenen linken Gewaltexzesse hatte der Oberbürgermeister bisher immer gekonnt ignoriert. Vielleicht wäre es einer objektiveren Betrachtung dienlich, wenn er sich weniger auf die regelmäßige Teilnahme an Anti-Legida-Demonstrationen, als auf seine Amtsgeschäfte konzentrieren würde. Die Leipziger Stadtverwaltung muss dringend ihre politische Ausrichtung korrigieren und endlich Orientierung bei der bürgerlichen Mitte finden”.

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