Sachsens Kommunen erhalten in diesen Tagen die zusätzlichen Gelder aus der Kommunal-Pauschale, die der Sächsische Landtag Ende Mai beschlossen hatte. „Unsere Städte und Gemeinden in den Landkreisen können über die Verwendung des Geldes selbst entscheiden. Und das ist auch gut so. Schließlich weiß man vor Ort am besten, wo eine zusätzliche Finanzspritze am sinnvollsten ist. Das Geld kann eingesetzt werden etwa für eine zusätzliche Baumaßnahme am Kindergarten oder an der Schule, für die Wiederbelebung und Verschönerung des Ortskerns, für Bänke und Spielplätze oder die Unterstützung von Vereinen“, so Petra Köpping (SPD), Sächsische Staatsministerin für Gleichstellung und Integration und Mitglied des Sächsischen Landtages (MdL) sowie langjährig erfahrene Kommunalpolitikerin.

„Als sächsische Regierungskoalition haben wir unseren Städten und Gemeinden zu Jahresbeginn unbürokratische finanzielle Unterstützung versprochen. Dieses Versprechen wird jetzt umgesetzt.“

Hintergrund: Die kreisangehörigen Gemeinden erhalten für die Jahre 2018 bis 2020 jeweils 70 Euro für die ersten 1.000 Einwohner, also maximal 70.000 Euro je Gemeinde. Das sind bis 2020 insgesamt 90 Millionen Euro für die Kommunen im ländlichen Raum. Das Geld wird pauschal ausgereicht. Es kann für Investitionen, als Eigenmittel für geförderte Investitionen oder auch für laufende Aufwendungen, wie z. B. die Vereinsarbeit, verwendet werden. (Quelle: Finanzministerium)

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