Vom Bundesfinale Jugend trainiert für Olympia & Paralympics in Berlin sind die sächsischen Schulmannschaften mit sieben Medaillen zurückgekehrt (1x Gold, 2x Silber und 4x Bronze). Den Bundessieg und damit Gold erreichten die Fußballer der Schule »An der Nassau« in Meißen (Schule mit dem Förderschwerpunkt geistige Entwicklung).

Zwei Mal Silber ging an das Sächsische Landesgymnasium für Sport in Leipzig im Rudern (Mädchen) und die Jungen und Mädchen (Mixed) im Triathlon. Die sächsischen Triathleten erkämpften sich erstmals einen Podestplatz. In den Sportarten Fußball, Leichtathletik (2x) und Schwimmen gab es Bronze.

Kultusminister Christian Piwarz gratulierte allen Medaillengewinnern herzlich zu diesem sportlichen Erfolg: »Respekt für diese Leistungen! Unsere Schüler mit und ohne Handicap haben Sachsen würdig vertreten. Die Medaillen sind der Lohn für viel Disziplin und Kampfgeist. Ich danke den Lehrern und Trainern, die die Sporttalente entdecken, ausbilden und motivieren.« Der Minister verwies zudem auf einen hervorragenden 4. Platz im Beach-Volleyball. »Die Mädchen und Jungen des Christian-Gottfried-Ehrenberg-Gymnasium in Delitzsch haben sich hier, als Regel-Schule, gegen die starke Konkurrenz der sportbetonten Schulen gut durchsetzen können«, zeigte sich Piwarz beeindruckt.

Insgesamt waren 4.500 Nachwuchssportler aus ganz Deutschland beim Herbstfinale vom 22. bis 26. September 2019 angetreten. Ausgetragen wurden die Wettbewerbe in den zehn Sportarten Beach-Volleyball, Fußball, Hockey, Judo, Leichtathletik, Golf, Tennis, Rudern, Schwimmen und Triathlon. Für Sachsen waren 30 Landessiegermannschaften mit 250 Mädchen und Jungen angetreten. 39 Lehrer und Trainer haben die Schüler begleitet. Mehr Informationen sowie die Ergebnisse der sächsischen Schüler gibt es unter https://www.jugendtrainiert.com/.

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