Die Crowdfundingkampagne des BUND für Leipziger Pfandbecher ist zu Ende. Der Umweltverband konnte bis zum 15. Oktober 2005 Euro sammeln. Leider reicht diese Summe nicht aus, um davon eine Leipziger Edition der RECUP-Pfandbecher zu finanzieren. Die 43 Unterstützer*innen erhalten in den kommenden Tagen ihr Geld zurück.

„Dass über 40 Leipziger*innen bereit waren, das Stadtdesign auf den Bechern zu finanzieren, stimmt uns dennoch zuversichtlich, was das Pfandsystem angeht. Diesen danken wir besonders für die wertvolle Unterstützung“, meint Martin Hilbrecht, Vorsitzender des BUND Leipzig. „Durch unsere Kampagne haben viel mehr Leipziger*innen vom Pfandsystem erfahren und somit hat sie ihren eigentlichen Zweck erfüllt: die Becher werden von den Leipziger*innen mehr genutzt.“

Einwegbecher verursachen bundesweit jährlich rund 11.000t CO2-Ausstoß. Deshalb hat der BUND Leipzig das Konzept des Pfandbechersystem von RECUP im Rahmen des Recycling2go-Projekts erfolgreich an über 45 Läden in Leipzig vermittelt, die dieses übernommen haben und nun daran teilnehmen. Nach der aktuellen Kampagne sind im Rahmen des Recycling2go-Projekts Bildungsveranstaltungen und die Einrichtung einer Ressourcenberatung für Gastronom*innen geplant.

Heute ist Endspurt für die #Leipzigbecher Kampagne des BUND Leipzig

Heute ist Endspurt für die #Leipzigbecher Kampagne des BUND Leipzig

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