Pünktlich zum 30. Jahrestag des Mauerfalls zeigt eine Fotoausstellung im Universitätsklinikum Leipzig Bilder aus den Jahren vor und nach der Wende. Die einmaligen Fotos stammen von den drei Leipziger Diplom-Fotografen Harald Kirschner, Gerhard Gäbler und Bernd Cramer und dokumentieren den Zeitraum 1989 bis 1991. Das Ausstellungsprojekt mit dem Titel „30 Jahre Friedliche Revolution“ eröffnet am 6. November im Atrium im Haus 6 in der Liebigstraße 20 A.

Gezeigt werden Bilder von den Leipziger Montagsdemonstrationen, den ersten freien Wahlen und der Wiedervereinigung. Es werden Momente von Hoffnung und Glück aber auch von Ernüchterung und Desillusionierung sichtbar. Eine Serie von Aufnahmen beleuchtet die Veränderungen im Alltag der Menschen unter den neuen gesellschaftlichen Bedingungen, beispielsweise im Konsumverhalten und der Protestkultur.

Erstmalig, nach Neusichtung ihrer Archive, verschmelzen die Bildergebnisse der drei Fotografen zu einer gemeinsamen Ausstellung mit einer starken Bildsprache und hoher Symbolkraft.

Eröffnet wird die Ausstellung am Mittwoch, dem 6. November, 18.00 Uhr mit einer Vernissage. Alle Interessierten sind herzlich eingeladen.
Die Ausstellung ist bis zum 6. Februar in den Räumen des Klinikums zu sehen.

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