Schulen, die im kommenden Schuljahr die Patenschaft für ein Denkmal übernehmen wollen, können sich wieder mit ihrer Projektidee um eine der zahlreichen Prämien bewerben. Kultusministerium und Landesamt für Denkmalpflege haben die neue - mittlerweile 26. - Wettbewerbsrunde des Landesprogramms »PEGASUS - Schulen adoptieren Denkmale« ausgeschrieben. Bis zum 2. Juni 2020 können sich Klassen, Kurse und Lerngruppen aller Schularten um eine der 18 Prämien in Höhe von 500 Euro bewerben.

Drei dieser Prämien sind von der Stadt Dresden für die Beschäftigung mit einem Denkmal in der Landeshauptstadt ausgelobt. Mit dem Geld soll die Umsetzung der Projektidee unterstützt werden. Teilnehmer des Landesprogramms erhalten außerdem die Möglichkeit, am Bildungstag in Dresden teilzunehmen, wo sie Denkmale der Landeshauptstadt kennenlernen. Außerdem wird den Schulen Kontakt zu der für ihr Denkmal zuständigen Behörde vermittelt und sie können eine Projektberatung in Anspruch nehmen.

Kultusminister Piwarz ermunterte die Schulen ausdrücklich, sich intensiver mit einem Denkmal in ihrer Umgebung zu beschäftigen. »In Sachsen gibt es mehr als 100.000 ausgewiesene Kultur- und 14.000 archäologische Denkmale. Wer sich mit Denkmalen beschäftigt, erfährt eine Menge, erforscht Heimatgeschichte und lernt den Wert von Denkmalen schätzen.«

Das Formblatt für die Bewerbung sowie weitere Informationen sind zu finden unter: www.schule.sachsen.de/pegasus PEGASUS ist ein gemeinsames Programm des Sächsischen Staatsministeriums für Kultus und des Landesamtes für Denkmalpflege Sachsen in Kooperation mit dem Sächsischen Staatsministerium des Innern, dem Sächsischen Staatsministerium für Wissenschaft und Kunst, dem Landesamt für Archäologie Sachsen, dem Dresdner Amt für Kultur und Denkmalschutz sowie mit dem Forum für Baukultur e. V. Dresden.

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