Die neunte Ausgabe der Waldpost ist fertig! Die einmal jährlich erscheinende Waldpost ist ein wichtiges Instrument des umfassenden Beratungsangebotes von Sachsenforst für die sächsischen Waldbesitzer. In der Waldpost informieren Mitarbeiter und Partner von Sachsenforst die Waldbesitzer über wichtige Entwicklungen rund um das Thema Wald.

Aus aktuellem Anlass ist der überwiegende Teil der Waldpost der Schadensbewältigung gewidmet. Welche Auswirkungen hat die aktuelle Krisensituation? Wie läuft das mit der Forstförderung? Was ist bei der Arbeit auf Schadflächen zu beachten? Und welche Pflichten habe ich als Waldbesitzer entlang öffentlicher Straßen? Diese und viele weitere Fragen werden von Fachleuten in der Waldpost umfassend beantwortet.

Zudem ist zum besseren Verständnis der forstlichen Fachwelt eine anschauliche Begriffssammlung rund um das Schlagwort »Kalamität” enthalten.

Die Waldpost hat aber auch bereits im Blick, was auf den entstandenen Kahlflächen geschehen kann. Themen wie die Baumartenwahl bei der Wiederbewaldung, naturschutzfachliche Aspekte und mögliche Gefahren für die künftige Waldgeneration werden fachlich aufbereitet. »Gewollt oder ungewollt werden neue Wälder entstehen – wir können diese Chance nutzen und die Wälder der Zukunft aktiv gestalten« motiviert Utz Hempfling, Landesforstpräsident und Geschäftsführer von Sachsenforst, die sächsischen Waldbesitzer.

Die Waldpost ist ein wirksames Medium zur Kommunikation mit den Waldbesitzern. Sie wird von den Forstbezirken direkt an interessierte Waldbesitzer versandt. Wer sie als Waldbesitzer bisher nicht erhalten hat, sollte sich daher an den für seinen Wald zuständigen Revierleiter von Sachsenforst wenden. Der Waldbesitzer wird dann in einem Postverteiler aufgenommen und erhält die Waldpost in den Folgejahren automatisch zugestellt. Im Internet kann die Waldpost heruntergeladen oder als Druckausgabe bestellt werden.

Weitere Informationen für den Privat- und Körperschaftwald stehen im Waldbesitzer-Portal unter www.sachsenforst.de zur Verfügung.

Hintergrund

Sachsens Wälder sind fast zur Hälfte in privater Hand. Oftmals besitzen die etwa 85.000 privaten Waldeigentümer kleine Waldflächen zwischen einem und fünf Hektar. Sie werden durch die Leiter der Privat- und Körperschaftswaldreviere von Sachsenforst zu allen fachlichen Fragen der Waldbewirtschaftung kostenlos beraten.

Das Zusammenwirken von Stürmen, Trockenheit, Hitze und einer immensen Insektenvermehrung hat in allen Waldeigentumsformen in Sachsen zu einem Schadausmaß in bislang unbekannter Höhe geführt. Utz Hempfling betont insbesondere die Leistung der Waldbesitzer in den vergangenen zwei Jahren: »Ich danke ausdrücklich allen Waldbesitzerinnen und Waldbesitzern, die mit viel Engagement sich der Aufgabe gestellt haben, in ihren Wäldern die Massenvermehrung der Borkenkäfer wirksam zu bekämpfen.«

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