Die Freien Demokraten Sachsen unterstützen die erlassene Allgemeinverfügung des Freistaates und fordern zeitnah Konzepte für eine Exitstrategie aus der derzeitigen Situation.

FDP-Landesvorsitzender und Bundestagsabgeordneter Frank Müller-Rosentritt erklärt dazu: „Freiheit setzt Vernunft und verantwortungsvolles Handeln voraus. Betrachtet man die Militärlastwagen in Bergamo, welche die Leichen abtransportieren, erscheinen vorübergehende Einschränkungen persönlicher Freiheiten als vernünftig, solange sie verhältnismäßig und zeitlich begrenzt sind. Das ist bei der heute vom Freistaat erlassenen Allgemeinverfügung der Fall. Wir rufen alle Bürger dazu auf, sich verantwortungsbewusst daran zu halten.

Einschränkungen persönlicher Freiheiten dürfen jedoch nicht länger als zwingend notwendig bestehen. Wichtig ist, dass bei allen – die Freiheit einschränkenden – Entscheidungen die Parlamente – und damit die Bürger – einbezogen und stets Bürgerrechte beachtet werden.

Wir Liberale erwarten, dass alle politisch Verantwortlichen nun nach einer Exitstrategie suchen, welche eine offene Gesellschaft wieder zeitnah ermöglicht, Wertschöpfung durch eine funktionierende Marktwirtschaft wieder zulässt und trotzdem Risikogruppen schützt. Nur eine klare Perspektive für die Wiederherstellung der persönlichen Freiheit und der wirtschaftlichen Beschränkungen machen die schwere Zeit zeitnah für viele erträglicher.“

Coronavirus: Die Allgemeinverfügung des Freistaates Sachsen (22. März 2020) + Update

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