Trotz der aktuellen Corona-Krise schreiten die Arbeiten am Neubau für das Gymnasium gut voran. Bis Ende April erfolgt der Innenausbau. In das Gebäude werden 1,7 Mio. Euro investiert. Gefördert wird das Projekt aus dem Programm des Freistaates Sachsen „Brücken in die Zukunft“ mit rund 700.000 Euro.

Im Mai wird die Ausstattung für die Klassenzimmer geliefert. Alle Zimmer erhalten eine interaktive Tafel. Für die Möblierung und die Technik werden ca. 46.000 Euro ausgegeben. Im April beginnen ebenfalls die Arbeiten an den Außenanlagen. Für die ca. 97.000 Euro veranschlagt werden.

Als Energiesparstadt nimmt der Bereich Energie bei jedem Bauprojekt eine wichtige Rolle ein. Um für das Objekt möglichst eine Energieautarkie zu erreichen, wird auf dem Dach eine Photovoltaikanlage mit Speichermedium errichtet. Damit soll der notwendige Stromverbrauch auch für das Heizsystem mit Wärmepumpe sichergestellt werden. Diese Anlage kostet ca. 20.000 Euro.

Im Zuge der Maßnahmen waren auch Umbauten an der „Bebelhalle“ notwendig. Diese sind bereits abgeschlossen. Das Gesamte Projekt wird voraussichtlich Mitte 2. Quartal fertiggestellt. „Ich freue mich, dass trotz der Krise die Arbeiten an dem Neubau ohne Einschränkungen laufen und wir das Projekt in den nächsten Wochen beenden können.“, erklärt Bürgermeister Jens Spiske zu der aktuellen Situation bei diesem Projekt.

Freizeitaktivitäten in Coronazeiten: 15 Kilometer Umkreis laut OVG Bautzen

Freizeitaktivitäten in Coronazeiten: 15 Kilometer Umkreis laut OVG Bautzen

Keine Kommentare bisher

Schreiben Sie einen Kommentar