Die Stadt Markkleeberg investiert in die IT-Ausstattung an den Schulen in der Großen Kreisstadt. Vor diesem Hintergrund hat Markkleeberg eine Förderung nach der Richtlinie Digitale Schulen beantragt. „Wir warten auf den Fördermittelbescheid“, sagt Oberbürgermeister Karsten Schütze. „Angekündigt wurden uns 1,16 Millionen Euro.“ Das Sächsische Staatsministerium für Kultus plant einen Termin für die offizielle Übergabe des Zuwendungsbescheides.

Die Fördersumme soll in die sechs Markkleeberger Schulen investiert werden. Gefördert werden die digitale Infrastruktur in Schulen, wie Verkabelung, Schulserver oder WLAN-Netzwerke. Aber auch die Anschaffung von interaktiven Tafeln, Displays oder von Laptops, Notebooks und Tablets wird unterstützt.

Nach der Förderung stehen folgende Mittel (gerundet) in den einzelnen Bildungseinrichtungen zur Verfügung:

Gymnasium „Rudolf-Hildebrand-Schule“: 514.000 Euro
Oberschule:  182.000 Euro
Grundschule Markkleeberg-Mitte: 148.000 Euro
Grundschule Markkleeberg-West: 147.000 Euro
Grundschule Markkleeberg-Großstädteln: 89.000 Euro
Grundschule Markkleeberg-Ost: 77.000 Euro

Die Planungsleistungen an der Infrastruktur sind ausgeschrieben worden. Karsten Schütze: „Das ist notwendig, um möglichst frühzeitig im nächsten Jahr mit den ersten Bauabschnitten beginnen zu können.“

Übrigens, beim Breitbandausbau an den Schulen wird auch die Breitband GmbH des Landkreises Leipzig, bei der die Stadt Markkleeberg Mitgesellschafter ist, aktiv. Ziel ist es, die maximale Kapazität von einem Gigabit pro Sekunde an allen Markkleeberger Schulen abrufen zu können.

Bei der Grundschule Großstädteln liegen die Voraussetzungen dafür schon vor. Im Zuge des Pilotprojektes der Deutschen Telekom in den vergangenen Jahren in den unterversorgten Gebieten der Großen Kreisstadt wurde die Schule schon angeschlossen.

Die neue Leipziger Zeitung Nr. 82: Große Anspannung und Bewegte Bürger

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