Unter Leitung der Außenstelle Freiberg der Niederlassung Chemnitz des SIB wird ein Jahr nach Grundsteinlegung der Rohbau für den Mittel- und Südflügel des Clemens-Winkler-Baus der TU Bergakademie Freiberg abgeschlossen. Die Neubauten entlang der Westseite des markanten Bestandsgebäudes an der Leipziger Straße sind Teil der Gesamtsanierung des Clemens-Winkler-Baus.

Die bauliche Fertigstellung der Gebäude mit einer Nutzfläche von rund 2.700m² (Mittelflügel) und rund 2.160m² (Südflügel) ist im Sommer 2022 geplant. Anschließend erfolgt die Ausstattung durch die TU Bergakademie Freiberg und die Inbetriebnahme. Die Kosten für die neuen Laborgebäude sind mit 53 Millionen Euro veranschlagt. Die Baumaßnahme wird mitfinanziert durch Steuermittel auf Grundlage des vom Sächsischen Landtag beschlossenen Haushalts und Fördermittel der Europäischen Union (Infrastruktur EFRE).

Mit Fertigstellung des Rohbaus erfolgt der Startschuss für die Ausbaugewerke. Damit auch im Winter ohne Unterbrechung weiter gebaut werden kann, werden mit der Dachabdichtung und dem Einbau der Fenster entsprechende Voraussetzungen für eine geschlossene Gebäudehülle geschaffen.

Zeitgleich mit den Rohbauarbeiten wurden auf dem gesamten Areal neue Abwasserleitungen verlegt. Ein zusätzlicher Stauraumkanal im Bereich unter der großen Wiese vor dem Clemens-Winkler-Bau gewährleistet künftig die kontrollierte Einleitung von Niederschlagswasser in das öffentliche Kanalsystem auch bei Starkregenereignissen.

Mit dem Neubau erhalten die sechs chemischen Institute der Fakultät für Chemie und Physik an TU Bergakademie Freiberg optimale Arbeitsbedingungen. Dazu kommen die Biowissenschaften und das Institut für Elektronik und Sensormaterialien. Dem Institut für Mineralogie werden hier weitere Arbeitsräume zur Verfügung gestellt. Außerdem zieht das Hochdrucklabor aus einem Interim in den Neubau Süd ein.

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