Der neue Winter kann kommen, alle Vorbereitungen sind getroffen. Selbst wenn in der bevorstehenden, kalten Jahreszeit unerwartet und kurzfristig Schneefälle über Borna hereinbrechen, sind der städtische Wirtschaftshof sowie das im Auftrag der Stadt tätige Unternehmen sehr gut vorbereitet.

Kommunale Straßen werden durch einen vertraglich gebundenen, ortsansässigen Auftragnehmer geräumt; der Wirtschaftshof kümmert sich um öffentliche Gehwege, Bushaltestellen und Plätze. Die Straßen werden einer Prioritätenliste folgend abgearbeitet. Als erstes sind die Hauptstraßen dran, dann erst werden die Neben- und Seitenstraßen in Wohngebieten – wie auch in den vergangenen Jahren – vom Schnee befreit.

Die Streupläne können auf der Internetseite der Stadt Borna eingesehen werden. Die Räumung der Bundesstraßen übernimmt auch im Stadtgebiet die Straßenmeisterei. Bei Bedarf rücken die Streu- und Räumfahrzeuge aus und drehen ihre Runden so oft es nötig ist.

Nichtsdestotrotz sind die Anlieger nach Straßenreinigungssatzung natürlich in der Pflicht den Gehweg vor dem eigenen Grundstück frei zu halten. Die Stadtverwaltung bittet hierbei allerdings ausdrücklich um einen sparsamen Umgang mit Streusalz, um einer Versalzung der Böden und des Grundwassers vorzubeugen, auch Straßenbäume können durch den übermäßigen Einsatz von Streusalz erhebliche Schäden erleiden.

Für den Winterdienst plant die Stadt Ausgaben in Höhe von rund 60.000 Euro. Davon entfallen circa 45.000 Euro auf die dazugehörigen Dienstleistungen und 15.000 Euro auf Streumittel wie Salz und Split. Vorsorglich wurden 100 Tonnen Salz und circa 15 Tonnen Split eingelagert.

Leipziger Zeitung Nr. 85: Leben unter Corona-Bedingungen und die sehr philosophische Frage der Freiheit

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