In einer starken Allianz von Unternehmen und Forschungseinrichtungen lassen sich technologische Innovationen besser erzielen als allein in kleinen und mittelständischen Unternehmen. Dies ist auch der Ansatzpunkt des neuen Kooperationsnetzwerkes „STARTnet – Standards und Monitoring für thermoplastische Faserverbunde“, das vom thermoPre e.V. getragen und vom Freistaat Sachsen mit knapp 200.000 Euro bis 2023 unterstützt wird.

Das Ziel des derzeit sieben Partner umfassenden Netzwerks besteht in der Vereinheitlichung der Produktionsprozesse für thermoplastische Faserverbunde sowie der nachhaltigen Sicherung und Kontrolle der Qualität.

Dazu Wirtschaftsminister Martin Dulig: „Faserverbunde werden als hochinnovative Werkstoffe in der Zukunft eine herausragende Rolle spielen. Das gilt besonders für den Leichtbau, beispielsweise in der Automobilbranche und im Baugewerbe. Ich freue mich daher besonders, dass mit Hilfe des Netzwerks neue Anwendungsmöglichkeiten und Alternativen zu herkömmlichen metallischen Werkstoffen entwickelt werden können. Somit werden die beteiligten Unternehmen noch innovativer und wettbewerbsfähiger.“

Die Cluster- und Netzwerkförderung des Freistaates Sachsen unterstützt anspruchsvolle Zukunftskonzepte, die von Unternehmen und Forschungseinrichtungen gemeinsam getragen werden, um neue Lösungen für die Bedürfnisse von morgen zu entwickeln. Das Ziel dieser Netzwerke besteht in der gemeinsamen Arbeit an Zukunftstechnologien und Innovationen, um somit die unternehmerische Leistungsfähigkeit stärken sowie die Markt- und Innovationspotenziale der Unternehmen noch besser ausschöpfen zu können.

Der Freistaat Sachsen fördert dafür Kooperationsnetzwerke in einem Zeitraum von drei Jahren mit bis zu 200.000 Euro. Die Höhe der Zuwendung für Kooperationsnetzwerke beträgt dabei bis zu 75 Prozent der mit dem Netzwerkaufbau in Zusammenhang stehenden Personal- und Sachkosten.

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