In enger Abstimmung mit den zuständigen Behörden des Freistaates Sachsen und der Stadt Leipzig stellt die Leipziger Messe kurzfristig Unterkünfte zur Verfügung.

Ab dem morgigen Samstag, 12. März 2022, stehen in der Messehalle 4 bis zum 1. April 2022 bis zu 1.700 Plätze für die Unterbringung von Schutzsuchenden bereit. Die Messehalle ermöglicht die Nutzung über eine separate Zuwegung.
 
Martin Buhl-Wagner, Geschäftsführer (Sprecher) der Leipziger Messe Unternehmensgruppe: „Solidarität und aktive Hilfe sind das Gebot der Stunde. Wir möchten dazu beitragen, die dringend notwendige Hilfe für die Erstunterbringung und -versorgung der Geflüchteten zu gewährleisten. Als weltoffenes, international tätiges Unternehmen halten wir das nicht nur für unsere Pflicht, es entspricht auch unserer Überzeugung.“
 
Markus Geisenberger, Geschäftsführer der Leipziger Messe Unternehmensgruppe: „Die Leipziger Messe steht immer zur Stelle, wenn schnell und in erheblicher Größenordnung Hilfe benötigt wird. Ob Erstaufnahmeeinrichtungen, Impfzentren, Testzentren oder jetzt als Notunterkunft für Kriegsflüchtlinge. Wir können und wir werden helfen.“
 
Alle Veranstaltungen auf der Leipziger Messe finden wie geplant statt.
 
Die leistungsfähige Infrastruktur und die Dienstleistungskompetenzen der Leipziger Messe bildeten bereits in den Jahren 2015 und 2016 die Grundlage für die humanitäre Hilfe bei der Erstunterbringung von Asylbewerbern. Die Leipziger Messe beherbergte Ende 2020 und 2021 das Impfzentrum Leipzig und betrieb vergangenen März und April das Testzentrum im neuen Rathaus.

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