Am Montag, den 15. Januar folgten weit über 10000 Menschen in Leipzig unserem Aufruf und setzten ein sehr deutliches, hör- und sichtbares, Zeichen gegen die AfD und die rechten Netzwerke drumherum.
Dazu erklärt Irena Rudolph-Kokot für das Aktionsnetzwerk „Leipzig Nimmt Platz“: „ Uns stimmt sehr zuversichtlich, wieviele Menschen dem sehr kurzfristigen Aufruf gefolgt sind. Darauf dürfen wir uns aber nicht ausruhen. Die Faschisten greifen bei den kommenden Wahlen nach der Macht.

Es heißt also zu verhindern, dass Geschichte sich wiederholt. Alle Menschen müssen jetzt überlegen, was sie oder er dazu beitragen kann, denn das Nie wieder, ist jetzt!. Auch viele Politiker*innen müssen genau überlegen, ob sie weiterhin rechte Narrative bedienen wollen. Noch ist es nicht zu spät.“

Carla von der interventionistischen Linken ergänzt: „Die Demo heute war mächtig und kraftvoll. Sie hat gezeigt, dass wir viele sind. Viele verschiedene Menschen, die zusammenstehen gegen die faschistischen Pläne von AfD und Werteunion. Doch dies darf nicht das Ende sein, das wird nicht reichen um die Politiken von AfD und CDU zu stoppen.

Und wir dürfen auch dabei nicht die inhumane Abschiebepolitik der Regierung vergessen, die aus neoliberaler Richtung in dieselbe Kerbe schlägt wie die rückwärtsgerichteten Faschisten. Wir müssen laut sein, wir müssen entschlossen gegen die Verbreitung des Faschismus stehen, in allen Lebenslagen und an jedem Ort.“

Wir werden weiter gegen den Faschismus kämpfen – überall und jederzeit!

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