Gewarnt waren alle vor der sogenannten Zweiten Welle der Corona-Pandemie. Aber als sie dann kam, wurden die örtliche Behörden doch wieder kalt überrascht. Und ausgerechnet da, wo sich zwei westdeutsche Ministerpräsidenten als besonders gute Bekämpfer der Pandemie zelebrierten, färbte sich die Infektionskarte in rasendem Tempo Rot. Aber die Alarmsirenen hörte man bald auch aus den beiden an Leipzig angrenzenden Landkreisen Leipzig und Nordsachsen.

In Nordsachsen wurde man zuerst kalt überrascht. Da schienen es Ansteckungsherde in diversen Schulen zu sein, die auf einmal für einen Anstieg der positiven Tests sorgten. Zuerst eine in Taucha, dann eine in Oschatz. Wobei es in Taucha augenscheinlich gelungen ist, die Ausbreitung des Virus einzuhegen, in Oschatz nicht.

Am Sonntag, 25. Oktober, veröffentlichte das Landratsamt die Corona-Statistik nach Sozialräumen. Danach ist Oschatz mit derzeit 84 Corona-Fällen und über 400 Menschen in Quarantäne der Hotspot. Eigentlich keine so großen Zahlen. Aber da binnen kurzer Zeit recht viele Menschen positiv getestet wurden, ist der Wert von 50 Corona-Neuinfektionen pro 100.000 Einwohner binnen sieben Tagen seit dem 22. Oktober überschritten, was verschärfte Schutzmaßnahmen nach sich zog. Nordsachsen gilt damit als Risikogebiet.

Im Landkreis Leipzig hoffte man am 21. Oktober noch. Aber dort wurde der Schwellenwert am 22. Oktober überschritten. Hier scheint es ein Pflegeheim in Grimma gewesen zu sein, das zum Zentrum einer größeren Ansteckung wurde.

Aber Schulen und Pflegeheime sind bestenfalls der Ort, an dem das Virus überspringen und neue Verbreitungswege finden kann.

„Nach Einschätzung des Robert Koch-Instituts (RKI) steckt sich ein Großteil der Menschen in Deutschland im privaten Umfeld mit dem Coronavirus an“, berichtete heise.de am Donnerstag, 23. Oktober, in einem Beitrag, der die neuesten Erkenntnisse zu den drei wichtigsten Verbreitungswegen sammelte.

Und das private Umfeld ist der stärkste Verbreitungsweg – allein schon dadurch, dass man zwischen sich und seinen Nächsten nun einmal keine Schutzbarriere aufbaut. Man lebt zusammen, lacht zusammen und steckt sich auch gegenseitig an. Und wenn man dann noch Verwandte und Freunde besucht, viele Arbeitskollegen hat oder zu Sportverein geht, zieht das Virus immer mit.

Weshalb Bundeskanzlerin Angela Merkel natürlich recht hat, wenn sie mahnt, die persönlichen Kontakte möglichst zu reduzieren.

Denn wenn dann die Gesundheitsämter versuchen herauszubekommen, wie sich das Virus nun zu den neu Erkrankten ausbreiten konnte, verliert sich die Spur oft im Diffusen, weil gerade Menschen, die ihre Kontakte nicht reduziert haben, auch kaum noch nachvollziehen können, mit wem sie in den vergangenen sieben Tagen gesprochen haben. Und wenn dann auch noch mögliche Superspreading-Veranstaltungen darunter waren wie Chorproben, Party, Hochzeitsfeiern oder einfach nette Nachbarschaftsfeiern im Hof, wird es erst recht schwierig.

Vor allem auch deshalb, weil die Anrufer aus den Gesundheitsämtern natürlich gegenüber dem Virus schon wieder eine Woche im Rückstand sind. Es kann schon längst ganz neue Kreise erschlossen haben, erst recht, wenn die Menschen in den eigentlich eher dünner besiedelten Landkreisen fahrlässig geworden sind in dem Glauben, hier auf dem platten Lande könne ihnen nichts geschehen.

Ergebnis: Nordsachsen liegt derzeit mit 116,8 Fällen je 100.000 Einwohner in den vergangenen sieben Tagen mittlerweile deutlich über dem Schwellenwert, der härtere Schutzmaßnahmen nötig macht. Der Schwellenwert liegt bei 50.

Im Landkreis Leipzig liegt der aktuelle Wert inzwischen wieder drunter – bei 38,7, möglicherweise ein Zeichen dafür, dass die Entwicklung rund um das Pflegeheim tatsächlich wieder eingehegt wurde.

Und Leipzig selbst?

Mit 23,8 Fällen ist es zwar nicht Corona-frei, liegt aber weiterhin deutlich unter dem Auslösewert für schärfere Maßnahmen.

Je schneller die Gesundheitsämter die Quelle der Ansteckungen ausmachen und die Ansteckungskette nachvollziehen können, umso höher sind die Chancen, die Situation wieder in den Griff zu bekommen.

Da der dritte Ansteckungsweg – die Reiseverbindungen – nicht wirklich gekappt ist und auch Sachsen darum kämpft, dass es kein allgemeines Beherbergungsverbot gibt, ist der Freistaat nicht wirklich auf der sicheren Seite, wofür auch die hohen Zahlen in den Landkreisen Bautzen und Erzgebirgskreis sprechen. Und mit Dresden, dem Vogtlandkreis und der Sächsischen-Schweiz/Osterzgebirge haben noch drei weitere sächsische Kreise den Schwellenwert überschritten. Da reichen dann simple Pendlerbeziehungen, um das Virus weiterzutragen.

Die Chronik der letzten Tage in den beiden Landkreisen:

Landkreis Leipzig (aus den Meldungen des Landratsamtes)

21. Oktober: Coronavirus: Aktuell 380 bestätigte Fälle (Stand am 21.10.2020 um 11 Uhr). Die Zahl der Infektionen liegt heute bei 380 (+ 19 zum Vortag). Das sind fortlaufend alle Infektionen, die seit Anfang März 2020 im Kreisgebiet nachgewiesen wurden. Darunter sind 79 Personen, die aktuell mit dem Virus Covid-19 infiziert sind. Bislang wurden im Landkreis Leipzig vier Todesfälle im Zusammenhang mit dem Corona-Virus bekannt.

In Quarantäne befinden sich derzeit 442 Personen. Hinzu kommen noch einige aktuelle Fälle, die – zunächst mündlich – in Quarantäne gesetzt wurden. Für jede Quarantäne muss auch ein Bescheid ausgefertigt werden, was noch etwas dauert.

Die Zahl der Neuinfektionen pro 100.000 Einwohner in den letzten sieben Tagen liegt bei 31,6. Steigt dieser Wert auf über 35 bzw. 50, müssen die Landkreise mit Einschränkungen des öffentlichen Lebens reagieren. Bitte seien Sie weiterhin umsichtig, um die erworbenen Freiheiten zu erhalten.

22. Oktober: Coronavirus: Aktuell 433 bestätigte Fälle (Stand am 22.10.2020 um 11 Uhr). Inzidenzzahl 51,6 – Pflegeheim in Grimma betroffen

Die Zahl der Infektionen liegt heute bei 433 (+ 53 zum Vortag). Das sind fortlaufend alle Infektionen, die seit Anfang März 2020 im Kreisgebiet nachgewiesen wurden. Darunter sind 118 Personen, die aktuell mit dem Virus Covid-19 infiziert sind. Bislang wurden im Landkreis Leipzig vier Todesfälle im Zusammenhang mit dem Coronavirus bekannt. Es wurden 30 positiv getestete Personen noch nicht den jeweiligen Städten und Gemeinden zugeordnet. Sie sind aber in der Berechnung der Inzidenzzahl eingeflossen.

Der Anstieg resultiert zum großen Teil aus einem Infektionsgeschehen in einem Grimmaer Pflegeheim. In der Einrichtung mit etwa 100 Bewohnern wurden bislang 30 Personen positiv auf das Coronavirus getestet. Betroffen sind Bewohner und Pflegepersonal. Heute erfolgten noch weitere Abstriche, deren Ergebnisse noch abgewartet werden müssen. Das Heim wurde unter Quarantäne gesetzt, die Bewohner dürfen nicht besucht werden. Eine Person befindet sich in stationärer Behandlung. Es gibt jedoch derzeit nur wenige Erkrankungen und keine schweren Verläufe.

In Quarantäne befinden sich derzeit 517 Personen. Hinzu kommen noch einige aktuelle Fälle, die – zunächst mündlich – in Quarantäne gesetzt wurden. Für jede Quarantäne muss auch ein Bescheid ausgefertigt werden, was noch etwas dauert.

Die Zahl der Neuinfektionen pro 100.000 Einwohner in den letzten sieben Tagen beträgt nun 51,6 – wir gelten somit als Risikogebiet. Der Landkreis Leipzig erarbeitet aktuell eine Allgemeinverfügung um auf die veränderte Situation zu reagieren.

23. Oktober: Coronavirus: Aktuell 447 bestätigte Fälle (Stand am 23.10.2020 um 11 Uhr). Inzidenzzahl aktuell 47,3 – Einige Testergebnisse aus dem Grimmaer Pflegeheim stehen noch aus

Die Zahl der Infektionen liegt heute bei 447 (+ 14 zum Vortag). Das sind fortlaufend alle Infektionen, die seit Anfang März 2020 im Kreisgebiet nachgewiesen wurden. Darunter sind 132 Personen, die aktuell mit dem Virus Covid-19 infiziert sind. Bislang wurden im Landkreis Leipzig vier Todesfälle im Zusammenhang mit dem Coronavirus bekannt.

Aus dem Infektionsgeschehen in einem Grimmaer Pflegeheim sind noch nicht alle Testergebnisse bekannt. Das Heim wurde unter Quarantäne gesetzt, die Bewohner dürfen nicht besucht werden. Eine Person befindet sich in noch stationärer Behandlung. Es gibt jedoch derzeit nur wenige Erkrankungen und keine schweren Verläufe.

In Quarantäne befinden sich derzeit 657 Personen. Hinzu kommen noch einige aktuelle Fälle, die – zunächst mündlich – in Quarantäne gesetzt wurden. Für jede Quarantäne muss auch ein Bescheid ausgefertigt werden, was noch etwas dauert.

24. Oktober: Coronavirus: Aktuell 468 bestätigte Fälle (Stand am 24.10.2020 um 11 Uhr). Fallzahl steigt um 21 Neuinfektionen seit gestern – Daten für die Städten und Gemeinen wieder am Montag.

Die Zahl der Infektionen liegt heute bei 468 (+ 21 zum Vortag). Das sind fortlaufend alle Infektionen, die seit Anfang März 2020 im Kreisgebiet nachgewiesen wurden. Bislang wurden im Landkreis Leipzig vier Todesfälle im Zusammenhang mit dem Coronavirus bekannt.

Aus dem Infektionsgeschehen in einem Grimmaer Pflegeheim sind weitere Fälle diagnostiziert worden, die noch nicht in der aktuellen Statistik eingerechnet sind. Das Heim wurde unter Quarantäne gesetzt, die Bewohner dürfen nicht besucht werden. Eine Person befindet sich in noch stationärer Behandlung.

25. Oktober: Coronavirus: Aktuell 475 bestätigte Fälle (Stand am 25.10.2020 um 11 Uhr). Fallzahl steigt um 7 Neuinfektionen seit gestern – Ausführliche Informationen stehen wieder ab Montag zur Verfügung.

Die Zahl der Infektionen liegt heute bei 475 (+ 7 zum Vortag). Das sind fortlaufend alle Infektionen, die seit Anfang März 2020 im Kreisgebiet nachgewiesen wurden. Bislang wurden im Landkreis Leipzig vier Todesfälle im Zusammenhang mit dem Coronavirus bekannt.

Landkreis Nordsachsen (aus den Meldungen des Landratsamtes)

12. Oktober: Corona-Fall in Taucha – 20 Grundschüler und drei Lehrer in Quarantäne. Nach dem positiven Corona-Test einer zehnjährigen Grundschülerin hat das Gesundheitsamt des Landkreises Nordsachsen am Wochenende für die unmittelbaren Kontaktpersonen, darunter eine vierte Klasse mit 20 Schülern sowie drei Lehrer der Regenbogenschule in Taucha, die gesetzlich vorgeschriebene Quarantäne von 14 Tagen angeordnet.

Unter Beachtung der infrage kommenden Inkubationszeit werden außerdem am Dienstag (13.10.20) vorsorglich alle Schüler und Beschäftigten der Grundschule auf das neuartige Sars-CoV-2-Virus getestet. Die Befunde der rund 450 Personen erwartet das Gesundheitsamt am Folgetag (14.10.20). Die Stadt Taucha als Schulträger und das Landesamt für Schule und Bildung sind informiert.

Das betroffene Mädchen war bereits seit Mittwoch (07.10.20) in Quarantäne, da sie Kontakt zu einer am selben Tag positiv getesteten Trainerin in ihrem Sportverein hatte. Am Freitag (09.10.20) wurde auch die inzwischen symptomatische Zehnjährige getestet, am Sonnabend lag der Positivbefund vor. Das Gesundheitsamt setzte sich daraufhin umgehend mit der Schulleitung in Verbindung und leitete alle weiteren Schritte zur Nachverfolgung und Unterbrechung der möglichen Infektionsketten ein.

„Wir müssen dabei auch immer die Verhältnismäßigkeit unserer Maßnahmen beachten“, sagt die amtierende Gesundheitsamtsleiterin, Dr. Steffi Melz. „Da keine weiteren Personen mit entsprechenden Krankheitssymptomen an der Schule bekannt sind, können wir nicht gleich die gesamte Einrichtung schließen.“

16. Oktober: Weitere 13 Corona-Fälle: Oschatzer Förderschule komplett in Quarantäne. Das Gesundheitsamt des Landkreises Nordsachsen hat heute (16.10.20) entschieden, die gesamte Rosenthalschule Oschatz in Quarantäne zu versetzen. Nachdem eine Lehrerin einen positiven Corona-Befund erhalten hatte, waren gestern (15.10.20) vorsorglich alle Schüler, Lehrer und weiteren Beschäftigten der Oschatzer Förderschule auf das neuartige Corona-Virus getestet worden. Die Laborergebnisse der rund 120 Proben haben ergeben, dass weitere zwölf Mädchen und Jungen aus verschiedenen Klassenstufen sowie eine Hortnerin positiv sind. Seit Dienstag (13.10.20) war bereits die 5. Klasse der Schule in Quarantäne.

Das Gesundheitsamt arbeitet mit Hochdruck daran, die unmittelbaren Kontaktpersonen auch im privaten Umfeld der 13 neuen Positivfälle zu ermitteln. Diese müssen dann wie alle rund 120 Schüler und Mitarbeiter der Rosenthalschule Oschatz die vierzehntägigen Herbstferien in Quarantäne verbringen. Infektionsketten sollen dadurch unterbrochen und eine weitere Verbreitung des Virus verhindert werden, um Risikogruppen vor einer eventuellen schweren Erkrankung zu schützen.

21. Oktober: Landkreis Nordsachsen übertrifft Corona-Schwellenwert. Der Landkreis Nordsachsen hat den als kritisch geltenden Schwellenwert von 50 Corona-Neuinfektionen pro 100.000 Einwohner binnen sieben Tagen überschritten. Am Mittwoch (21. Oktober 2020) lag die sogenannte Sieben-Tage-Inzidenz laut offizieller Statistik des Freistaates Sachsen bei 50,1.

Der Landkreis Nordsachsen reagierte auf die aktuelle Entwicklung mit dem weiteren Ausbau der Kapazitäten im Gesundheitsamt, wo auch Personal der Bundeswehr, des Finanzamtes sowie des Robert-Koch-Instituts helfend mitwirkt. Zudem wird eine Allgemeinverfügung erlassen werden. Darin sollen Maßnahmen verankert sein, die die Nachverfolgung der Infektionskette betreffen, aber auch die Verschärfung der Maskenpflicht und Einschränkungen der zulässigen Zahl von Personen bei Feierlichkeiten sowie öffentlichen Veranstaltungen.

„In der aktuell dynamischen Situation ist es wichtig, ebenso ruhig und besonnen, wie entschlossen zu reagieren. Unser Hauptaugenmerk ist darauf gerichtet, das Nachverfolgen der Kontakte nach positiven Corona-Tests weiterhin möglichst lückenlos abzusichern. Und dafür benötigen wir vor allem Informationen“, erklärte Nordsachsens Landrat Kai Emanuel (parteilos). Er bat die Bürgerinnen und Bürger des Landkreises zugleich, ihr tagtägliches Handeln zu hinterfragen und auch durch konsequente Anwendung der bekannten Abstands- und Hygieneregeln Risiken für die eigene Gesundheit möglichst zu vermeiden.

Aktuell (Stand 21.10.20) verzeichnet das Gesundheitsamt im Landkreis Nordsachsen 135 Corona-Positivfälle. In Summe sind seit März diesen Jahres 421 Personen positiv getestet worden.

22. Oktober: Schwellenwert überschritten: Nordsachsen erlässt Allgemeinverfügung. – Nachdem der als kritisch geltenden Schwellenwert von 50 Corona-Neuinfektionen pro 100.000 Einwohner binnen sieben Tagen überschritten worden ist, hat der Landkreis Nordsachsen am Donnerstag (22. Oktober 2020) eine Allgemeinverfügung erlassen.

Mit einem Bündel von Maßnahmen soll die weitere Ausbreitung des Coronavirus gebremst werden. Das Landratsamt selbst schränkt ab Montag (26. Oktober 2020) den Besucherverkehr drastisch ein. Eine Terminvergabe erfolgt nur nach telefonischer Voranmeldung. Zudem gilt in allen öffentlichen Innenbereichen des Landratsamtes die Pflicht zum Tragen eines Mund-Nasen-Schutzes.

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