Reportage

Beleuchtetes Gewandhaus Leipzig in der Dunkelheit.
·Veranstaltungen·Bühne

Greenpeace-Reportage zu Klima-Kippunkten wird im Gewandhaus Leipzig vorgestellt

Mit erstklassigen Landschaftsaufnahmen, aussagestarken Porträts und einzigartigen Filmsequenzen zeichnet der renommierte Naturfotograf Markus Mauthe ein künstlerisches Porträt unserer Erde, das zum Träumen und gleichzeitig zum Nachdenken einlädt. Für sein neues Projekt, das in Zusammenarbeit mit der Umweltschutzorganisation Greenpeace entstanden ist, machte er sich mit der Journalistin Louisa Schneider auf den Weg in verschiedene Regionen der […]

Eine Person bei der Waldbesetzung „Heibo“.
·Politik·Brennpunkt

Waldbesetzung bei Dresden: Rodungssaison ist überall

Die warme Herbstsonne lässt die bunten Blätter der wenigen Laubbäume in der Laußnitz-Radeburger Heide nordöstlich von Dresden in satten Farben erstrahlen. Der lichte Waldboden des Kiefernwalds ist von Heidekraut bewachsen. Man hört das Klopfen eines Spechts und den Wind durch die Baumwipfel rauschen. Doch diese Idylle ist bedroht. Zwischen den Orten Würschnitz und Ottendorf-Okrilla, nordöstlich von […]

Alexander Osang: Das letzte Einhorn. Foto: Ralf Julke
·Bildung·Bücher

Das letzte Einhorn: Neue berührende Reportagen von Alexander Osang aus den letzten zehn Jahren

Seit 30 Jahren gilt Alexander Osang als so etwas wie die Stimme des Ostens in der Medienwelt. Seit 1999 arbeitet er beim Nachrichtenmagazin „Spiegel“, deckt dort quasi die Sicht des Ostens ab. Und in Redaktionskonferenzen wird er dann schon mal gebeten, den Kollegen zu erklären, was da im Osten eigentlich los ist. Aber ist Reporter. Einer der besten, den Deutschland derzeit vorzuzeigen hat. Reporter aber „erklären“ nicht. Sie fahren los und sprechen mit den Leuten.

Bruno Schrep: Nachts ist jeder ein Feind. Foto: Ralf Julke
·Bildung·Bücher

Nachts ist jeder ein Feind: 17 Reportagen aus der Arbeit des „Spiegel“-Reporters Bruno Schrep

Er schreibt über das Leben. Das, was richtigen Menschen im richtigen Leben passiert, über Tragödien, Lebensdramen, all die Geschichten, die manchmal für ein paar Tage die Schlagzeilen der Republik beherrschen. Und die, wenn man sie liest, zutiefst erschüttern, weil sie den Schleier wegziehen, den wir in unserer Schönwetterwelt über all das gebreitet haben, was nicht funktioniert in unserem Land. Dabei könnte sich Bruno Schrep, 74 Jahre, eigentlich zur Ruhe setzen. Aber wie kann man das, wenn man sich immer noch sorgt um diese Menschen?

Peter Maxwill: Die Reise zum Riss. Foto: Ralf Julke
·Bildung·Bücher

Die Reise zum Riss: Peter Maxwills Erkundungen in einem Deutschland, das das Miteinander-Sprechen wieder lernen muss

Jüngst ließ ich hier ein wenig meinen Unmut aus an den Expeditionskorps diverser großer deutscher Zeitungen, die meinten, den Osten mit solchen ausgesandten Forschungskollektiven noch schnell mal vor den Landtagswahlen ergründen zu können. Es gibt auch Magazine und Journalisten, die es anders gemacht haben. So wie Peter Maxwill, 1987 geboren und als Redakteur beim „Spiegel“ beschäftigt. Er ist schon seit 2015 unterwegs.

Cornelius Pollmer: Randland. Foto: Ralf Julke
·Bildung·Bücher

Randland: Mit Cornelius Polmer unterwegs im renitenten Osten

Es gehört zu den großen Irritationen der letzten drei Jahre, wie stark es Ostdeutschland und insbesondere Sachsen geschafft haben, dauerhaft in den großen Medien präsent zu sein. Es muss nur irgendwo krachen, brennen oder chaotisch werden – und schon sind alle Kamerateams und Chefreporter aus jenen Medien vor Ort, die um den Osten seit 28 Jahren einen Bogen gemacht haben. Ist ja irgendwie Unland, Dunkelzone oder – wie Cornelius Pollmer es jetzt nennt – Randland.

Andreas Beerlage: Wolfsfährten. Foto: Ralf Julke
·Bildung·Bücher

In „Wolfsfährten“ ist Andreas Beerlage nicht nur den Wölfen auf der Spur, sondern auch den Ängsten und Unwissenheiten der Menschen

Fast wäre ich geneigt zu schreiben: Der Wolf ist gar nicht das Wichtigste an diesem Buch. Aber natürlich ist er es trotzdem. Auch als Beispiel. Denn was der Journalist Andreas Beerlage in diesem Buch macht, ist das, was Journalismus leisten kann, wenn er sich wirklich einmal skeptisch, kritisch und neugierig mit einem Thema beschäftigt. Gerade wenn es in der medialen Diskussion heftige Wellen schlägt und scheinbar nur zwei Fronten existieren.

Das Projekt „LZ TV“ (LZ Television) der LZ Medien GmbH wird gefördert durch die Sächsische Landesanstalt für privaten Rundfunk und neue Medien. Diese Maßnahme wird mitfinanziert durch Steuermittel auf Grundlage des vom Sächsischen Landtag beschlossenen Haushaltes.

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