L-IZ

Die "Leipziger Zeitung" neu vom 18. Januar 2021. Screen LZ
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Aus dem Maschinenraum: Die neue L-IZ.de ist da

Da sind wir also wieder seit einigen Tagen, fรผr uns gefรผhlt Stunden. Gut, fรผr uns selbst waren wir nie weg, nur eben im Maschinenraum. Da sind wir immer noch. Bis hier haben wir Pixel geschoben, ein ganzes Archiv aus รผber 70.000 Artikeln in ein neues Layout gegossen und einige ordentliche Technik-Crashs in den letzten Tagen erlebt. Die Redaktion hat natรผrlich ebenfalls weitergeschrieben - alles neu also, auch die Storys. Wir sind wieder online und die Arbeit geht weiter. Und das natรผrlich - neben weiteren neuen Geschichten - auch bezogen auf die Seite selbst. Sie steht, unsere Beta-Version, nun geht es an den Ausbau. Gern gemeinsam mit unseren Leser/-innen.

Alles neu 2021? Das รคndert sich bei der Printzeitung โ€žLeipziger Zeitung (LZ)โ€œ

Liebe Leserinnen der โ€žLeipziger Zeitung (LZ)โ€œ, mit dem Jahresstart 2021 haben wir nach nun fรผnf spannenden und erfolgreichen Jahren unsere Zusammenarbeit mit der โ€žLeipziger Internet Zeitungโ€œ (L-IZ.de) zu einem gemeinsamen Weg machen kรถnnen. Dafรผr geben wir die Betreuung der Internetseite โ€žleipziger-zeitung.infoโ€œ zugunsten der L-IZ.de auf, um Doppelarbeiten zu vermeiden und Ihnen gemeinsam ein besseres Angebot zu machen.

So wird rangeklotzt - hier auf einem Beispielbild von einer Baustelle der LVB. Foto: Ralf Julke
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Die L-IZ.de macht mal Sendepause und im Maschinenraum gibts eine Doppelschicht

Ab Dienstagmorgen, dem 12. Januar 2021, wird es einmal ganz still werden auf unserer Website: keine Nachrichten, keine Aufreger, keine Kommentare, kein Archiv - nichts. Und das erfreut uns sogar, denn darauf haben wir lange hingearbeitet. Nicht auf den โ€žfreien Tagโ€œ, denn es wird keiner. Das wรคre ja mal etwas: Einfach mal einen Tag lang gar nichts passieren lassen und am nรคchsten Tag nur lauter schรถne Fotos vom Ausflug ins Riesengebirge zeigen oder so. Aber nein: Wir bauen unsere L-IZ.de neu.

Auch nach 11 Jahren: Das Bild ist nie vollstรคndig. Werden Sie Unterstรผtzer von lokalem Journalismus. Fotomontage: L-IZ.de
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Werden Sie Unterstรผtzer lokaler Journalisten

Seit 2014 existiert nun der Leserclub der L-IZ.de, seit Oktober 2015 ist es zudem mรถglich, auch ein Kombi-Abonnement gemeinsam mit der monatlich erscheinenden LEIPZIGER ZEITUNG abzuschlieรŸen. Doch warum ist es eigentlich wichtig, dass Sie uns als Abonnent unterstรผtzen? Und welchen Wert hat lokaler Journalismus in unserer Informationsgesellschaft รผberhaupt? Antworten auf Fragen, die uns nun seit fast 12 Jahren umtreiben.

Mehr authentische Bilder, live vor Ort & anschlieรŸend in einer Videothek. Foto: L-IZ.de
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Werden Sie Unterstรผtzer lokaler Journalisten (7): โ€ฆ weil wir bereits jetzt schon weit mehr vorhaben

Ist es so, dass die Welt alternativlos vor sich hindรผmpelt? Wohl nicht, doch all zu oft werden die Alternativen nicht gezeigt, diskutiert und so gegen den Mainstream hervorgehoben. Diskussionen zu begleiten kostet Zeit und โ€“ Sie ahnen es โ€“ Geld. Ob als Videostream, Mitschnitt oder live begleitete รœbertragung eines Vortrages, einer Podiumsdiskussion oder einer Stadtratssitzung - immer sind es Journalisten, welche ร–ffentlichkeit schaffen. Und Informationen fรผr den Moment, wo Sie sie benรถtigen, dauerhaft zur Verfรผgung stellen.

Wohnen wird teurer. Foto: L-IZ.de
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Werden Sie Unterstรผtzer (6): โ€ฆ weil es kรผnftig ohne direkte Unterstรผtzung der Leser keinen nachhaltigen Journalismus mehr geben wird

Haben Sie diese Sau gesehen? Oder die da? Tรคglich ein neues Borstentier, welches durch die Medien rast. Aufmerksamkeit hat lรคngst der nachhaltigen Berichterstattung den Rang abgelaufen, viele lose Enden werden nicht mehr zusammengefรผhrt, die Geschichten bleiben allzu oft nach der ersten Empรถrungswelle halbfertig liegen.

Vor Ort sein und eigene Eindrรผcke schildern statt Agenturmeldungen verbreiten. Lichtfest 2015. Foto: L-IZ.de
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Werden Sie Unterstรผtzer (5): โ€ฆ weil nur die eigene Beobachtung vor Ort, Nachfragen und Recherchen zu glaubhaften Ergebnissen fรผhren

Ein Lokaljournalist sollte, ja muss selbst vor Ort sein, seine Interviews mit Gesprรคchspartnern direkt fรผhren kรถnnen und somit mรถglichst nah und verstรคndlich โ€“ und mรถglichst unabhรคngig โ€“ via Foto, Text, Video und Audio berichten. Oft genug verfolgt er dabei Entwicklungen รผber Jahre hinweg und kann so Grรผnde und Ursachen fรผr manch kuriose Wendung und nur scheinbar รผberraschende Ergebnisse benennen.

Statt wildem Gebrรผll, Zeit fรผr wirklich wichtige Fragen haben. Foto: L-IZ.de
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Werden Sie Unterstรผtzer (4): โ€ฆ weil mit reinen Werbeerlรถsen in Leipzig keine starke Zeitung gemacht werden kann

Die reine Werbefinanzierung, ein groรŸer Irrtum, welchem auch wir bis vor zwei Jahren durch die โ€žVerheiรŸung unendliche Weiten im Netzโ€œ aufgesessen sind: was in Zeiten des Printjournalismus gรผltig war, gilt auch im Netz. Werbung ist eine wichtige und ergรคnzende Einnahmequelle, nicht jedoch die alleinige. Der Leser ist und bleibt eine ebenso wichtige Sรคule zur Finanzierung von Journalismus und die gesamte Branche in Deutschland weiรŸ es lรคngst.

Mit lokaler Kompetenz hinterfragen, wenn Legida wieder marschiert. Foto: L-IZ.de
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Werden Sie Unterstรผtzer (3): โ€ฆ weil nur lokaler Basis-Journalismus das Korrektiv fรผr eine Berichterstattung der scheinbar โ€œgroรŸenโ€ Medien ist

Ein Aspekt, welcher zur Grรผndung unserer Zeitungen fรผhrte, war und ist immer auch der einer seltsamen AuรŸenwahrnehmung โ€žgroรŸerโ€œ Medien auf Leipzig. Die Titel dafรผr sind lรคngst Legende โ€“ zwischen โ€žHypezigโ€œ und โ€žArmutshauptstadtโ€œ haben wir in den vergangenen Jahren alles erlebt.

Von den (echten) Sorgen berichten, wenn sich die Bรผrger in Leipzig versammeln. Foto: L-IZ.de
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Werden Sie Unterstรผtzer (2): โ€ฆ weil es kรผnftig ohne direkte Unterstรผtzung der Leser keinen unabhรคngigen Journalismus mehr geben wird

Leipzig - Medienstadt oder Medienversuchsstadt? Kein einziges Leipziger Medium hat wirklich รผberregionale Strahlkraft, kann Geschichten รผber die Tore der Stadt hinaustragen und diese vorab so unabhรคngig und tiefgrรผndig recherchieren, dass sie Bestand haben und halten. Liegt das an der Dummheit der hiesigen Journalisten? Nimmt man dieses kaum haltbare Argument beiseite, wird sichtbar, dass es an der Finanzierung, der nรถtigen Distanz zur einzigen Bezahlquelle (Werbung) und einer gemeinsamen Plattform dafรผr fehlt.

Immer ganz dicht dabei sein, wenn in Leipzig kontrovers diskutiert wird. Foto: L-IZ.de
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Werden Sie Unterstรผtzer (1): โ€ฆ weil Sie damit Ihre lokale(n) Lieblingszeitung(en) unterstรผtzen

Noch vor einigen Jahren war die Bezeichnung โ€žLieblingszeitungโ€œ im lokalen Markt Leipzig eigentlich nicht mรถglich. Es gab, abgesehen von der BILD Leipzig, nur โ€ždieโ€œ Eine in unserer Stadt, welche versuchte, alle Aspekte einer Geschichte abzudecken. Einem gesellschaftlichen Diskurs auf Leipziger Ebene tat dies eher nicht gut, von so manchem Hinweis auf dringenden ร„nderungsbedarf oder der damit alleinigen Deutungshoheit zu gesellschaftlichen Prozessen ganz zu schweigen.

Das Projekt โ€žLZ TVโ€œ (LZ Television) der LZ Medien GmbH wird gefรถrdert durch die Sรคchsische Landesanstalt fรผr privaten Rundfunk und neue Medien. Diese MaรŸnahme wird mitfinanziert durch Steuermittel auf Grundlage des vom Sรคchsischen Landtag beschlossenen Haushaltes.

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