Die Surf Film Nacht tourt wieder durch Europa und kommt am 23., 24., 25., und 31.01. mit „Bunker77“ nach Leipzig in die Kinobar Prager Frühling. BUNKER 77 erzählt die Geschichte des mysteriösesten Stars der Surfszene: Bunker Spreckles. Hawaiian Big Wave Surfer, Millionenerbe, Rock Star, Drug Head, Skateboard-Avantgardist. Er starb 1977 mit 27 Jahren. „Bunker77“ lässt die wildeste, kreativste Ära des Surfens mit unglaublichem Archivmaterial wieder auferstehen.

Bunker Spreckels war der Stiefsohn von Clark Gable und Erbe eines millionenschweren Zucker-Imperiums, doch schon 1968, mit 18 Jahren, zog er an die legendäre Northshore Oahus, um eine neue Vision des Surfens zu entwickeln. Er tanzte auf dem Meer wie niemand sonst – bis seine surreale Persönlichkeit explodierte.

Bunker war eine Mischung aus James Dean und Andy Warhol. Er testete die gefährlichsten Wellen Hawaiis, raste im Mercedes Cabrio mit Waffe im Gürtel durch Hollywood, genauso wie durch Südafrika, wo er auf einer bahnbrechenden Expedition die fantastischen Wellen von Jeffreys Bay entdeckte. Er posierte für The Times Magazine im Pelzmantel am Strand, verschlang in einem Jahr 500 Frauen – und Unmengen an Drogen. Sein Lebensweg war experimentell, avantgardistisch und zunehmend dekadent. Bunker Spreckles starb 1977 im Alter von 27 Jahren.

Regisseur Takuji Masuda arbeitete zwölf Jahre an seinem Film und konnte alle Größen der Surf-Szene für die Mitarbeit gewinnen. Als Co-Produzenten fungieren unter anderem Anthony Kiedis von den Red Hot Chili Peppers und Hollywood Star Edward Norton.

„Bunker77“ wurde unter anderem bei den Filmfestivals in New York, San Sebastian, Sun Valley und Santa Barbara prämiert und kommt nun erstmals nach Europa. Don’t miss!

„Bunker77“ (USA, 2017. Regie: Takuji Masuda. 90 Min., Englisch mit deutschen UT)

www.surffilmnacht.de
www.nouvague.de
www.bluemag.de

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