Der Dokumentarfilm "Eine Begegnung - Arabische Flüchtlinge treffen auf den Holocaust“ zeigt, wie wichtig die Präsenz des Holocausts heute im Jahr 2019 immer noch sein muss: 3 Flüchtlinge aus dem Irak, Marokko und Syrien besichtigen zum ersten Mal die Konzentrationslager in Auschwitz und werden mit den katastrophalen Folgen von Antisemitismus, Rassenwahn und Krieg konfrontiert.

In ihren Heimatländern sind Krieg, Rassismus und Antisemitismus immer noch Alltag – umso stärker können sie nachempfinden, wie es den Menschen im zweiten Weltkrieg ergangen sein muss. In ständiger Angst zu leben, jeden Tag Leichen zu sehen und kaum Hoffnung auf eine friedliche Zukunft zu haben – Mohammed, Ghassan und Fouad kennen dieses Leben und kommunizieren im Rahmen dieser Reise nach Polen im Gespräch mit Zeitzeugen eine starke Botschaft an die Zuschauer (20 Minuten)

Es folgt eine Diskussion zum Film.

Die zwei Mitwirkenden Mohammad aus dem Irak und Fouad aus Marokko werden im Anschluss Rede und Antwort stehen. Unterstützt werden sie dabei vom Richard Gauch von der BI Leipzig Korrektiv. Die Moderation durch den Abend erfolgt durch Ricky Burzlaff.

Es ist eine gemeinsame Veranstaltung des KOMM-HAUS e.V., des VVN BdA, der BI Leipzig Korrektiv sowie der AG United

Dienstag, 28. Januar 2020
Beginn: 19:30 Uhr

Ende ca. 21:00 Uhr

Eintritt frei!

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