Tag: 25. Oktober 2017

Historische Portraits des wahrscheinlich größten Fußballers Leipzigs: Camillo Ugi. Foto: Jan Kaefer
Sport·Fußball

Fußballer Camillo Ugi: Späte Ehre für eine fast vergessene Legende

Für FreikäuferLZ/Ausgabe 47Wie viele Bälle der Fußballer Camillo Ugi in seiner aktiven Zeit genau in den Winkel knallte, ist nicht überliefert. Fakt ist hingegen, dass man in seiner Geburtsstadt Leipzig inzwischen in einem Winkel, der seinen Namen trägt, wunderbar wohnen kann. Unweit des Bruno-Plache-Stadions in Probstheida ist auf einer alten Gewerbefläche eine schicke Eigenheimsiedlung entstanden. Sie trägt nun den Namen eines großen Leipziger Sportlers, der beinahe in Vergessenheit geriet.

Heiko Oßwald im Stadtrat. Foto: L-IZ
Wirtschaft·Mobilität

Heiko Oßwald hält eine Deckelung der Tarifsteigerungen bei den LVB für machbar

So geht es einfach nicht. Jahr für Jahr erhöhen die Leipziger Verkehrsbetriebe (LVB) ihre Preise um 3,5 Prozent – und wollen das auch künftig so tun, ohne dass der Stadtrat irgendein Mittel hat, da einzugreifen. Reihenweise wurden in den letzten Jahren Anträge etwa zu einem Tarifmoratorium abgelehnt. Auch von der SPD-Fraktion, die freilich jetzt mit einem eigenen Vorschlag an die Öffentlichkeit geht. Danach hat der Stadtrat sehr wohl die Möglichkeit, auch die Fahrpreisentwicklung zu steuern.

Die erneuerte Gedenktafel lag bereits aus und soll demnächst wieder angebracht werden. Foto: René Loch
Leben·Gesellschaft

Demo am siebten Todestag des von Neonazis ermordeten Kamal Kilade

In der Nacht vom 23. auf den 24. Oktober 2010 töteten zwei Neonazis den Iraker Kamal Kilade. Die Täter griffen den 19-Jährigen erst mit Pfefferspray an und stachen dann mit einem Messer auf ihn ein. Am Dienstagabend erinnerte der „Initiativkreis Antirassismus“ mit einer Demonstration an dieses Verbrechen und andere Todesopfer rechter Gewalt in Leipzig. Etwa 100 Menschen beteiligten sich daran.

Radfahrer am Martin-Luther-Ring. Foto: Ralf Julke
Wirtschaft·Mobilität

Die Mobilitätsszenarien unter der Lupe (4): Das „Fahrradstadt-Szenario“

Das Szenario einer richtigen Fahrradstadt Leipzig ist natürlich sehr konsequent gedacht. Aber eigentlich für Leipzig kein Weihnachtsmärchen. Denn andere Städte – man denke an Münster oder Kopenhagen – schaffen locker Fahrradanteile am Verkehr von über 30 Prozent. Leipzig, obwohl es flach in der Mitteldeutschen Tiefebene liegt und ideale Bedingungen zum Radfahren hätte, kommt gerade mal auf die Hälfte.

Die neue XL-Straßenbahn unterwegs. Foto: Ralf Julke
Wirtschaft·Mobilität

Die Mobilitätsszenarien unter der Lupe (3): Das „Nachhaltigkeits-Szenario“

Die beiden Mobilitätsszenarien, die bei den LVB ein Weiterso beschreiben (bei dem die Kosten trotzdem steigen), sind in allen sechs vorgestellten Szenarien natürlich die preiswertesten. Ungefähr nach dem Motto: Was kann sich eine arme Stadt wie Leipzig eigentlich noch leisten? Ziemlich deutlich zeigen alle beide: Wenn Bund und Land sich bei der ÖPNV-Finanzierung nicht bewegen, bekommt Leipzig massive Verkehrsprobleme.

Haltestelle Goerdelerring. Foto: Ralf Julke
Wirtschaft·Mobilität

Die Mobilitätsszenarien unter der Lupe (2): Das „Fortführungs-Szenario mit Fahrpreiskonstanz“

Auf das Szenario kommt man, wenn man den Wunsch vieler LVB-Fahrgäste aufnimmt, dass die Fahrpreise endlich mal gedeckelt werden. Das würde wohl dazu führen, dass die Fahrgastzahlen noch schneller steigen – nur das Angebot nicht. Das System würde schon in den nächsten Jahren aus den Nähten platzen. Und trotzdem teurer werden. Denn was die Fahrgäste nicht extra bezahlen, muss die Stadt als zusätzlichen Zuschuss geben.

Der beliebte Park am Müller-Denkmal. Foto: Ralf Julke
Politik·Sachsen

Ab November sollen Bodycams an vier Leipziger Orten eingesetzt werden, die Markus Ulbig für verdächtig hät

Für FreikäuferWenn man keine gesetzlichen Grundlagen hat, dann nennt man die Anwendung neuer Mittelchen eben einfach mal Pilotprojekt. Im Mai hatte Sachsens Innenminister Markus Ulbig schon mal angekündigt, dass er Bodycams bei der Polizei in Dresden und Leipzig schon mal testen wolle. Im September wurde es dann konkret, obwohl sich an der gesetzlichen Grundlage nichts geändert hatte.

Bewährter Lastesel: Tatra-Straßenbahn. Foto: Ralf Julke
Wirtschaft·Mobilität

Die Mobilitätsszenarien unter der Lupe (1): Das „Fortführungsszenario“

Sechs Mobilitätsszenarien haben Leipzigs Verkehrsplaner erarbeitet, um überhaupt erst einmal griffige Visionen für die Leipziger Verkehrsentwicklung bis 2030 zu entwickeln. Alle sechs gehen davon aus, dass Leipzigs Bevölkerung bis 2030 so weiterwächst wie bisher und dann 700.000 Menschen in der Stadt leben. Unterwegs sind noch viel mehr. Und wenn Leipzig Pech hat, fahren die meisten im Auto und der Stau verstopft die Stadt.

Stephan Russ-Mohl: Die informierte Gesellschaft und ihre Feinde. Foto: Ralf Julke
Bildung·Bücher

Warum die Aushöhlung der Medien unsere Demokratie nicht nur gefährdet, sondern zerfrisst

Für FreikäuferSpätestens seit Donald Trumps kometenhaftem Aufstieg zum US-Präsidenten ist das Thema Fakenews in aller Munde. Rechte Foren pöbeln gegen die Medien. Die sozialen Netzwerke werden mit Lügengeschichten geflutet. Die Emotionen kochen hoch. Was ist da los? Warum geraten klassische Medien gerade jetzt so unter Druck? Mit Stephan Russ-Mohl hat ein gestandener Journalistikprofessor sich des Themas jetzt angenommen.

Melder vom 25.10.2017

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Foto: S. Schimmel/Hörspielsommer e.V.
Wortmelder

Leipziger Hörspielsommer schreibt auch für 2018 wieder 3 Wettbewerbe für HörspielmacherInnen aller Altersstufen aus

Mit dem 16. Internationalen Hörspielwettbewerb, dem 10. Kinder- und Jugendhörspielwettbewerb und dem 3. Hörspielmanuskriptwettbewerb bietet der Hörspielsommer auch 2018 viel akustischen Freiraum für HörspielmacherInnen und AutorInnen. Die Ausschreibungen haben begonnen, Einsendeschluss ist der 1. März 2018. Der 16. Internationale Hörspielwettbewerb richtet sich an Hörspielnewcomer, die bisher maximal drei Stücke publiziert haben und noch nicht professionell mit Radiosendern oder Verlagen zusammenarbeiten. Sie sind aufgerufen, ihre Stücke bis zum 1. März 2018 im mp3-Format einzusenden. Für die TeilnehmerInnen besteht keine Altersbeschränkung.

Die neue XL-Straßenbahn unterwegs. Foto: Ralf Julke
Wortmelder

Grünauer SPD berät über Verkehrsstrategie in Leipzig und im Stadtteil

Am morgigen Donnerstag, dem 26. Oktober kommen die SPD-Mitglieder im Stadtteil West zusammen, um über die Verkehrsstrategie der Stadt zu diskutieren. Dazu ist als Referent und Diskussionspartner Herr Rausch, Fachbereichsleiter im Verkehrs- und Tiefbauamt, eingeladen. Er informiert über das Konzept zum „Nachhaltigen Verkehr“ im Integrierten Stadtentwicklungskonzept (INSEK) der Stadt. Die Versammlung ist öffentlich und beginnt 19 Uhr im Griechischen Restaurant Apollon, Ludwigsburger Str. 1, 04209 Leipzig (direkt an der Zufahrt zum Parkhaus des Allee-Zentrums an der Schönauer Straße).

William Rambow vertritt im Stadtrat die Interessen des Jugendparlaments. Foto: René Loch
Wortmelder

Jugendparlament lädt zum Konzert

Das Jugendparlament veranstaltet dieses Jahr, am kommenden Freitag, erneut ein Konzert für junge Menschen. Nach einem erfolgreichen ersten Konzert 2016 unter dem Motto „Love Music – Hate Sexism“ geht es dieses Jahr unter der Fragestellung „Was könnt ihr eigentlich?!“ darum, das Jugendparlament, sowie weitere Leipziger Jugendgruppen vorzustellen. Neben dem Leipziger Jugendparlament stellen sich unter anderem auch der StadtSchülerRat, die Jugendpresse Sachsen und Jugend gegen Aids vor.

Generalstaatsanwalt Hans Strobl. Foto: SMJus
Wortmelder

Hans Strobl wird ab dem 1. November 2017 Generalstaatsanwalt des Freistaates Sachsen

Hans Strobl wurde 1956 in Neuenstein in Baden-Württemberg geboren. Nach Absolvierung beider juristischer Staatsexamen trat er am 1. August 1985 in den höheren Justizdienst des Landes Baden-Württemberg ein. Ab August 1988 war er als Staatsanwalt bei der Staatsanwaltschaft Mannheim tätig. In den Freistaat Sachsen kam Hans Strobl erstmals Anfang März 1994 im Rahmen einer Abordnung an die Staatsanwaltschaft Dresden, die bis Ende September 1995 dauerte.

Andreas M. Sturm (Hrsg.): Weihnachtsmorde. Foto: Ralf Julke
Wortmelder

Der Weihnachtsmann war nicht der Giftmischer! im Sächsischen Apothekenmuseum 2. November

Kerzenschein, weihnachtlich dekorierte Häuser, Lebkuchenduft, die Vorfreude auf Geschenke sowie wunderbare Stunden im Kreis der Familie – alles könnte so schön sein, gäbe es nicht Konsumstress, Einsamkeit, Neid, Gier und Eifersucht. Die Krimiautorinnnen Martina Arnold (Berlin) und Traude Engelmann (Leipzig) haben ihrer kriminellen Fantasie in mörderische Storys rund ums Fest der Liebe aufs Papier gebracht. Das Ergebnis der Weihnachtsmorde sorgt für spannende Unterhaltung: Ein als Weihnachtsmann verkleideter Serienvergewaltiger, Rudolf das Rentier als Totschläger und die Drogenmafia haben ihre Hand im Spiel, wenn zum Heiligen Abend die Glöckchen klingen.

Eingang zur Musikalischen Komödie. Foto: Gernot Borriss
Wortmelder

Kurzfristige Vorstellungsänderung der Musikalischen Komödie am 28. Oktober

Der Frank-Wedekind-Abend „Ich habe meine Tante geschlachtet“ am Samstag, 28. Oktober, 19 Uhr muss krankheitsbedingt ersetzt werden. In der Veranstaltungsreihe „Kleine Komödie“ steht stattdessen unter dem Titel „Es war, als hätt der Himmel die Erde still geküsst…“ der Liederabend mit Lilli Wünscher und Musik von Schubert bis Poulenc auf dem Programm.

Peter Schreier. Foto: Ch Kern
Wortmelder

Peter Schreier im Salongespräch über Clara und Robert Schumann

Der Tenor Peter Schreier wird am Samstag, 11. November 2017, 18 Uhr, im Schumann-Haus Leipzig zu Gast sein. Innerhalb der Reihe „Schumanns Salon“ spricht er mit Moderator Hans John über seine außergewöhnliche Karriere sowie seine musikalische Beziehung zu Clara und Robert Schumann. Auch Fragen aus dem Publikum beantwortet er gern.

Petra Köpping, SPD Sachsen. Foto: Götz Schleser
Wortmelder

Integrationsministerin Petra Köpping begrüßt Kommunale Integrationskoordinatoren zur Jahreskonferenz

In den vergangenen Jahren haben die sächsischen Kommunen große Herausforderungen im Bereich der Integration bewältigt. Für die erfolgreiche Integrationsarbeit in den Landkreisen waren dabei die Kommunalen Integrationskoordinator/-innen (KIK) von entscheidender Bedeutung. Sie unterstützen die Städte und Gemeinden der jeweiligen Kreise bei ihren Integrationsaufgaben. Die Sächsische Staatsministerin für Gleichstellung und Integration, Petra Köpping, fördert die KIKs seit 2015 über den Teil 2 der Richtlinie „Integrative Maßnahmen“. Bei der KIK-Jahreskonferenz hat Integrationsministerin Köpping gemeinsam mit dem KIKs und Erfahrungsträgern aus der Praxis ein erstes Resümee gezogen und über die weitere Ausrichtung der Arbeit gesprochen.

Mole des geplanten Stadthafens Leipzig. Foto: Michael Freitag
Wortmelder

Stadthafen Leipzig lädt am 28. Oktober zum Herbstfest ein

Es wird kalt, na und? Auch wenn sich der Stadthafen winterfest macht, gehen wir nicht in den Winterschlaf. Mit unserem traditionellen Herbstfest läuten wir am Samstag, den 28. Oktober, die Glühweinsaison ein. Gemeinsam mit unseren Partnern und Gästen wollen wir die Saison ausklingen lassen. Dazu gehört ein Herbstfeuer ebenso wie eine Mondscheinfahrt auf dem Motorboot.

Wortmelder

Justizzentrum Leipzig: Baubeginn für Staatsanwaltschaft

In dieser Woche haben unter Federführung der SIB Niederlassung Leipzig 1 die Bauarbeiten für die Staatsanwaltschaft begonnen. Es ist der erste Bauabschnitt des künftigen Justizzentrums Leipzig. Bis zum Oktober 2020 entstehen im Anschluss an das Amtsgericht Leipzig rund 8.000 Quadratmetern Büro-, Akten- und Besprechungsräume sowie Archiv-, Registratur- und Lagerflächen für die Staatsanwaltschaft Leipzig.

Wortmelder

Sachsen startet Bevölkerungswarnsystem bei Katastrophen und Terroranschlägen

Innenminister Markus Ulbig hat heute in Hoyerswerda den Startschuss für die Einführung des webbasierten Modularen Warnsystems (MoWaS) in Sachsen gegeben. Mit diesem vom Bund betriebenen System kann die Bevölkerung im Katastrophenfall, bei Terroranschlägen oder Großschadensereignissen flächendeckend gewarnt werden. Die entsprechenden Meldungen verbreiten sich satellitengestützt über Fernsehen, Rundfunk und Nachrichtenagenturen beziehungsweise via Smartphone über die so genannten WarnApps wie „NINA“.

Das Projekt „LZ TV“ (LZ Television) der LZ Medien GmbH wird gefördert durch die Sächsische Landesanstalt für privaten Rundfunk und neue Medien. Diese Maßnahme wird mitfinanziert durch Steuermittel auf Grundlage des vom Sächsischen Landtag beschlossenen Haushaltes.

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