Die deutschen Bauern fahren mit ihren Traktoren nach Berlin, Leipzig und Dresden, um gegen die Kürzungen der aktuellen Regierungen beim Agrar-Diesel zu protestieren. Aus guten Gründen: Vielen steht sowieso das Wasser bis zum Hals. Sie müssen billig für eine Lebensmittelindustrie produzieren, der das Wohl der Bauern genauso egal ist wie die Zukunft unserer Nahrungsgrundlagen. Dagegen hat der Bauer Sepp Holzer schon vor 60 Jahren rebelliert.

Seinen Hof, den Krameterhof, hatte er im Salzburger Lungau, mitten in den österreichischen Alpen. Ein typischer Bergbauernhof mit Hanglage, zum Zeitpunkt der Übernahme völlig überschuldet. Heute bewirtschaftet Holzers Sohn Josef A. Holzer den Hof, der längst zu einem Pilgerziel für Professoren, Studenten und viele andere Leute geworden ist, die lernen wollen, wie man so ein Stückchen Land mit Methoden, die sich von denen der heutigen industriellen Landwirtschaft so radikal unterscheiden, zum Blühen und Gedeihen bringen kann.

Ein Thema, das damals, als Sepp Holzer den Hof des Vaters übernahmen, noch nicht so drängend erschien wie heute. Auch wenn Holzer mit eigenen Augen sah, was die Industrialisierung der Landwirtschaft damals schon anrichtete. Und seither weltweit auf den wertvollsten Flächen anrichtet, die wir haben: den fruchtbaren Böden. Die aber weltweit immer weniger werden, weil sie falsch behandelt werden, mit schwerem Gerät befahren, der prallen Sonne ausgesetzt, mit Chemikalien getränkt und ausgebeutet für eine Landwirtschaft der Monokulturen, die das kapitalistische Dogma verinnerlicht hat, dass viel viel hilft und große Investitionen große Ernten mit sich bringen.

Das Wasserproblem

Das hat tatsächlich im 20. Jahrhundert viele Hungerprobleme weltweit gelöst. Aber gleichzeitig hat es die Zerstörung der Böden zur Folge gehabt. In einem Kapitel dieses Buches, das Sepp und Josef gemeinsam geschrieben haben, beleuchten sie das Drama in Spanien, wo sich eine einst fruchtbare Agrarlandschaft binnen weniger Jahrzehnte in eine Wüste verwandelt hat – mit komplett zerstörten Ackerböden und einem massiven Wasserverlust, so dass schon seit Jahren immer tiefere Brunnen gebohrt werden müssen, um auch noch das letzte Grundwasser zu heben.

Aber mit Wasser kennen sich die Holzers aus. Schon als junger Landwirt brachte Sepp Holzer seine Nachbarn ins Grübeln (“Der spinnt doch!”), als er auf dem Hang einfach ein paar Teiche anlegte. Denn eines hatte er durch aufmerksames Beobachten schon gelernt: Wer erfolgreich wirtschaften will als Bauer, der muss das Wasser in der Landschaft halten. Eine so simple Erkenntnis, die bis heute nicht zum Allgemeingut geworden ist. Selbst in Leipzig können wir es ja beobachten: Über 100 Jahre lang galt in Bezug auf Wasser immer nur die Prämisse, es schnellstmöglich wegzuschaffen, zu kanalisieren. Riesige Flächen wurden trockengelegt, um noch mehr anbauen und ernten zu können. Mit der Folge, dass ab 2018 auch noch der letzte Bauer merkte, was es heißt, wenn das Wasser fehlt und auch die Böden – die größten aller Wasserspeicher – kein Wasser mehr speichern.

Was dann wieder neue dramatische Folgen für die Welt der Kleinstlebewesen hat, die den Boden bevölkern und erst fruchtbar machen. Etliche Fotos im Buch zeigen, wie die Holzers den satten Acker- und Waldboden hochhalten, den sie auf ihrem Stück Bergwelt bewahrt und vermehrt haben. Eigentlich etwas, was Bauern wissen müssten, wenn sie einen Hof übernehmen: Das Wertvollste sind die Böden. Und Jahrtausende lang galt der simple Grundsatz, dass Bauern ganz bewusst die Qualität ihrer Böden bewahren. Davon war ihre Existenz immer abhängig, bevor clevere Wissenschaftler im 19. Jahrhundert dann die künstliche Düngung erfanden und Chemiekonzerne ihre Chancen entdeckten, Bauern auf ihre Produkte einzuschwören und letztlich immer abhängiger zu machen.

„Schädlinge“ und Monokulturen

Denn Chemie zerstört die Bodenfauna. Die Böden degradieren und es muss immer wieder nachgedüngt werden, während gleichzeitig all das, was die moderne Wirtschaft als „Schädlinge“ bezeichnet, mit immer heftigeren Chemiekeulen bekämpft wurde und wird. „Schädlinge“, die er dadurch zum Problem wurden, weil ganze Landschaften in Monokulturen verwandelt werden. Und die beiden Holzers müssen es eigentlich erst gar nicht erklären, wie krank und fragil diese Monokulturen sind. Regelrecht ausgebreitetes Futter für Insekten, die eigentlich Teil der natürlichen Kreisläufe sind, hier aber keine Fressfeinde mehr vorfinden, dafür eine riesige Fläche voller Pflanzen, die für sie ein gefundenes Fressen sind.

Nicht die „Schädlinge“ sind das Problem, auch nicht der so übel beleumundete Borkenkäfer, der scheinbar aus bloßer Gemeinheit die schönen sächsischen „Wälder“ frisst. Auch zu Wäldern haben die Holzers einiges zu sagen, denn die gibt es auch am Krameterhof. Was ein richtiger Wald ist, das wissen heute nicht mal die meisten Forstleute und Waldbesitzer. Und die fröhlich wandernden Erholungsuchenden erst recht nicht. Denn sie alle kennen nur die seit dem 19. Jahrhundert hochgezogenen Forstplantagen – riesige Flächen mit dicht an dicht gepflanzten Bäumen, die alle gleich aussehen, gleich alt sind, alle unter Konkurrenzstress leiden und beim nächsten Forsthieb auch alle zur selben Zeit geerntet werden. Geerntet hier ohne Anführungszeichen, denn hier wurden die Bäume – vor allem die überall gepflanzten Fichten – behandelt wie Weizen, Gerste und Roggen, gepflanzt in riesigen, eintönigen Plantagen, in denen die Biodiversität praktisch gen Null geht.

Und das hat Folgen. Denn so arbeitet die Natur nicht. Die Natur schafft stabile Artengemeinschaften mit hoher Biodiversität. Denn in der Natur hängen alle Lebewesen voneinander ab. Bis in die Wurzeln hinein, die ja nicht nur aus verschieden tiefen Wurzeln verschiedene Pflanzen bestehen, sondern auch aus riesigen Pilzgeflechten, die dann das heute so gern zitierte Wood-Wide-Web ergeben. Das Ergebnis sind Wälder, in denen sich die Lebewesen wohl fühlen, praktisch in ihrem Optimum leben, was eine Menge mit Licht, Wasser und Bodenqualität zu tun hat.

Hausgemachte Probleme

In diesem Buch schildert Sepp Holzer sehr anschaulich und emotional, wie er sich das ganze Wissen über die richtigen Lebens- und Wachstumsbedingungen aller Lebewesen auf dem Krameterhof nach und nach angeeignet hat, vor allem durch Beobachten und Ausprobieren. Denn nur so lernt man als Bauer, was wirklich funktioniert und am Ende auch noch stabil ist. Denn wenn ein Stück Landwirtschaft vom Landwirt permanent enormen Einsatz von Arbeitskraft, Zeit und Chemie verlangt, dann rentiert sich die Arbeit überhaupt nicht. Dan schuftet der Landwirt für ein paar Pfennige Ertrag – und macht dabei auch noch seinen wertvollen Boden kaputt. Was schon damals, als Holzer anfing, viele andere Bauern machten. Da begann das große Bauernsterben erst, dann auch noch durch die falsche Förderpolitik der EU befördert, die die Milliardensummen für Agrarsubventionen zu 90 Prozent nur an die großen Betriebe ausreichte. Ausgereicht hat. Die kleinen Betriebe hatten so gut wie nichts davon, weil ihnen die riesigen Ackerflächen nicht zur Verfügung standen.

Ackerflächen, auf denen heute immer noch alle Fehler gemacht werden, die am Ende – wie in Spanien – nur in einer Katastrophe enden können. „Die Landwirtschaft von heute ist geprägt von etlichen, hausgemachten Problemen“, schreibt Sepp Holzer in Zusammenfassung all der Erfahrungen, die er als Berater auch weltweit sammeln konnte. „Problemen mit dem Wasserhaushalt, der Tiergesundheit, dem Verlust von Boden und Biodiversität. Statt die Ursachen dafür zu ergründen, begnügen sich die allermeisten damit, die Symptome zu bekämpfen. Sie düngen und versprühen Gift. Sie bewässern und entwässern. Die Folgen: noch größere Schäden und noch mehr Probleme. Die Landschaft wird kaputtgepflegt. So lange, bis irgendwann gar nichts mehr wächst.“

Sepp Holzer nimmt kein Blatt vor den Mund. Das habe er schon immer so gemacht, schreibt er. Man müsse die Dinge klar beim Namen nennen. Immer wieder. Gerade auch Leuten gegenüber, die es anfangs nicht begreifen wollen. Oft fällt dann doch noch der Groschen.

Abhängig gemachte Bauern

Dass er nicht an Kritik an der Ausbildung für Landwirte und Forstleute spart, ist folgerichtig. Denn auf den Schulen wird Spezialistentum gelehrt, ein technischer Umgang mit Wäldern und Landwirtschaft. Man reißt alle Zusammenhänge auseinander und behandelt die Natur wie eine Produktionsanlage, die berechenbar zu liefern hat, was man von ihr verlangt. Und dabei lernen Forst- und Landwirte nicht einmal die Grundlagen für einen sicheren Wasserhaushalt oder den Stoffkreislauf, der Böden am Leben erhält. Im Gegenteil: Was im Boden passiert, wissen die meisten gar nicht. Sie verlassen sich auf die Lehrsätze der großen Chemiekonzerne, die ihnen quasi vorschreiben, was sie zu düngen, zu säen und zu sprühen haben.

Und eins der fatalsten Ergebnisse ist der massive Bodenverlust – auch hier bei uns in Sachsen. Der Regen schwemmt die Ackerkrume in die Flüsse, der Wind weht sie an heißen Tagen als Staub davon. Und dann verbrennt die Sonnenhitze auf den nackten Ackerböden auch noch die Bodenfauna. Dass in Leipzig und Umgebung die Grundwasserspiegel ab 2018 so massiv gesunken sind, hat auch mit einer völlig falschen Art von Landwirtschaft zu tun, die hier betrieben wird.

Sie ist nicht divers, passt sich nicht den realen Bodenverhältnissen an, betreibt keinen Windschutz und keinen Wasserrückhalt. Und welche stützende Rolle Feldraine, Wiesen, Gehölze und Teiche spielen, wissen die maschinell ackernden Landwirte meist gar nicht. Aber genau das müssen sie lernen. Denn es gibt genug Alarmzeichen, dass das, was in Spanien und anderswo schon passiert ist, genauso auch in Deutschland passieren wird, wenn die Bauern und Forstleute nicht lernen, wieder mit der Natur zu wirtschaften. Nicht gegen sie.

Das Schöne am Buch ist, dass beide Holzers sehr anschaulich beschreiben, was sie in der Arbeit auf dem Krameterhof gelernt haben, wie sie Dinge, die nicht funktioniert haben, auch schleunigst wieder beendet haben. Und wie sie durch Diversifizierung den Hof auch resilient gemacht haben.

Ahnungslose Spezialisten

Resilienz: Ein scheinbar ganz neues Thema jetzt im spürbaren Klimawandel. Aber beide Holzers sehen keinen Sinn darin, jetzt über den Klimawandel zu lamentieren und auch noch die landwirtschaftlichen Verluste auf den Klimawandel zu schieben. Denn die erzählen von etwas ganz anderem: der Tatsache, dass die Land- und die Forstwirtschaft eben nicht an die ganz konkreten Bedingungen des Hofes oder Waldes angepasst sind. Es wachsen die falschen Pflanzen auf Lagen, die dafür gar nicht geeignet sind. Die Felder sind riesig und ungeschützt. Die Monokulturen laugen die Böden aus und zerstören vor allem das Gleichgewicht all der Lebewesen, die in der freien Natur ganz von allein stabile und fruchtbare Gemeinschaften bilden.

Noch so ein Punkt, an dem man sich fragt: Warum haben selbst die Menschen, die Land- und Forstwirtschaft betreiben , solche simplen Dinge nie gelernt? Dass die in den Schulen Deutschlands und Österreichs nicht vorkommen, wissen wir ja. Unsere Schulbücher werden von verkopften Theoretikern verfasst, die nie auch nur einen Schritt in die lebendige Natur getan haben, die nie neugierig waren und – wie die Kinder – in fetten Böden, in Pfützen und Laubhaufen gestochert haben, um die wuchtige Allgegenwart des Lebens zu erfassen.

Natürlich ist das Buch auch sehr emotional geworden. Das wird man irgendwann, wenn man wie die Holzers immer wieder mit Büropraten, Verbandsleuten, Politikern, Technikern und Technokraten zu tun bekommt, die alles reglementieren wollen, aber nicht begriffen haben, wie das Leben in Feld und Flur tatsächlich funktioniert, wie es stabil und reich bleibt. Oder wieder werden kann. Wie aus unseren kranken und höchst anfälligen Forsten wieder stabile lebendige Wälder werden. Man denke nur an die sturen Leipziger Förster, die noch vor wenigen Jahren mit riesigen Kahlschlägen in den eh schon bedrohten Auwald eingegriffen haben. Eben weil sie es nie anders gelernt haben. Der Wald ist für sie kein Wald, sondern ein Forst. Da wenden sie nun einmal Forstmethoden an.

Und wenn die nervigen Naturschützer kommen, wird ihnen vorgerechnet, wie viele Bäume von welcher Art gepflanzt werden müssen, damit der „Wald“ wieder so wird, wie er früher vielleicht mal gewesen sein könnte. Aber wer Bäume im Wald pflanzt, so die Holzers, hat es einfach nicht begriffen.

Landwirtschaft für Generationen

Sie holen weit aus. Und sie zeigen dabei, wie weit das Wissen um ein nachhaltiges Betreiben eines Landwirtschaftsbetriebes greift, wenn sich der Landwirt tatsächlich mit den konkreten Gegebenheiten auf seinem Stück Welt beschäftigt. Dass dabei im Lauf der Jahre ein Vorzeigeprojekt für Permakultur entstanden ist, konnte Sepp Holzer nicht ahnen. Der Fachbegriff erlebte erst in der zweiten Jahrhunderthälfte seine Furore.

Das klingt technisch, bedeutet aber nur „permanent (agri)culture“, also eine dauerhafte Landwirtschaft, eine, die nicht auf Ressourcenverschleiß aufgebaut ist, sondern auf ein dauerhaft erfolgreiches Bewirtschaften – im Einklang mit der Natur und vor allem den konkreten örtlichen Gegebenheiten. Wie eben dem verfügbaren Wasser, mit dem nicht nur viele Landwirtschaftsbetriebe gedankenlos umgehen. Auch Städte wie Leipzig mit ihrer oft genug gedankenlosen und dummen Versiegelung. Vom „Wasser ernten“ schreibt Josef A. Holzer: „Um fruchtbare Landschaften zu erhalten oder (wieder) zu erschaffen, braucht es Wasser. Dieses Wasser muss in lebendige Böden einsickern, das es filtern kann. Nur so kann sich das für uns lebenswichtige Grundwasser bilden.“

Und Sepp Holzer benennt das Problem in den Köpfen, die vom technischen Machbarkeitsdenken erfüllt sind und nicht einmal begreifen, was sie alles zerstören, wenn sie selbst nach Katastrophen wie dem „Waldsterben“ ab 2018 wieder so weitermachen wie vorher, wieder Monokulturen pflanzen und die Regenerationsfähigkeit europäischer Wälder einfach ignorieren. Denn auch das benennen ja die beiden Autoren: Gäbe es den Menschen nicht mit seinen massiven Eingriffen in den Naturraum, Europa wäre fast komplett von stabilen, artenreichen (Ur-)Wäldern bedeckt.

„Die Natur will uns nicht schaden“, schreibt Sepp Holzer. „Der Mensch schadet der Natur. Er ignoriert ihre Gesetze. Weil er immer nur ans Geld denkt, beutet er sie aus. Ganz so, als gäbe es kein Morgen. Die Folge sind Katastrophen.“

Es geht ums Überleben

Die Katastrophe steckt in unseren Köpfen und in der unheimlichen Macht, die wir technokratischen Großkonzernen gegeben haben, denen das Überleben der Menschheit völlig egal ist. Die nur an schnellen und großen Profit denken. Und deswegen, so stellen beide Holzers fest, braucht es Rebellen – jede Menge, die sich abnabeln und wieder naturverträglich wirtschaften. Dazu muss man eine Menge mehr wissen über die Natur als das, was an den technischen Berufsschulen gelehrt wird.

Und eigentlich braucht es auch endlich Politiker mit Rückgrat, die den zerstörerischen Konzernpraktiken ein Ende bereiten. Sepp Holzer ist da rigoros: „Wer den Boden kaputt macht oder nicht verhindert, dass er erodiert, der soll meiner Meinung nach kein Bauer sein. Und auf keinen Fall darf er Förderung dafür bekommen. Im Gegenteil: Das muss bestraft werden.“

Denn es zerstört nicht nur die Artenvielfalt, sondern unsere Lebensgrundlage. Wer das Buch gelesen hat – und es lohnt sich auch in seinem üppig bebilderten Facettenreichtum –, der sieht unsere Landschaften mit anderen Augen. Auch mit mehr Mitgefühl und Verständnis dafür, dass wir die Welt so nicht verwüsten dürfen, wie wir das gerade tun. Und das betrifft eben vor allem die Menschen, die tatsächlich mit Landwirtschaft und Wald ihren Lebensunterhalt verdienen, betrifft selbst Städte wie Leipzig. Wenn sich unser Umgang mit der lebendigen Natur nicht schleunigst ändert, dann wird es brandgefährlich. Auch im genauen Sinn des Wortes. Dann brennen die Wälder.

Und es stimmt leider: Man braucht einen rebellischen Geist, um aus den zerstörerischen Prozessen auszusteigen und wieder Zukunft zu denken. Denn hier geht es schon längst auch um die Nahrung unserer Enkel und Urenkel. Wenn wir so weitermachen, hinterlassen wir ihnen eine Wüste, in der nichts mehr wächst.

„Ich kann den Betroffenen nur raten, rauszugehen und die Schule der Natur zu besuchen“, schreibt Sepp Holzer. „Dort lernst du, wie die Zeit für anstatt – wie heute üblich – gegen dich arbeitet.“

Das lassen wir genauso stehen. Denn genau darum geht es.

Sepp Holzer, Josef A. Holzer „Agrar-Rebellion jetzt“, Leopold Stocker Verlag, Graz und Stuttgart 2023, 24,90 Euro

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