Forschung

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Gute Botschaft der iDiv-Forschungsplattformen: Das “Jena-Experiment” wächst weiter

Lieschgras, Glatthafer und Knäuelgras, Gänseblümchen, Löwenzahn und Sauerampfer - eine durchschnittliche Wiese hat weit mehr zu bieten als einfach nur "Gras". Doch welchen Unterschied macht es, ob eine Wiese aus einer oder 60 verschiedenen Pflanzenarten besteht? Welche Auswirkungen hat die Artenvielfalt auf die Stoffkreisläufe und Prozesse innerhalb des Ökosystems? Und was bedeutet der Verlust einzelner Arten für das System Wiese?

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Neue Anwendungen für die Drucktechnik: HTWK-Ingenieure arbeiten mit Organic Electronics Saxony zusammen

Wissenschaftler vom Institut iP3 der HTWK Leipzig beteiligen sich am Netzwerk "Organic Electronics Saxony", einem Zusammenschluss sächsischer Unternehmen und Forschungsinstitute, welche die Weiterentwicklung und Marktreife organischer Elektronik vorantreiben. Die HTWK-Forscher bringen Wissen aus dem Bereich Drucktechnik ein, denn für die Herstellung von OLEDs und anderen organischen oder flexiblen elektronischen Bauteilen kommen auch Verfahren aus der traditionellen Druckindustrie zum Einsatz.

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Neues vom Bärtierchen: Leipziger Forscher enthüllen Geheimnis um wahre Überlebenskünstler

Vorübergehendes Einfrieren ist für sie ebenso wenig ein Problem wie kurzzeitiges Kochen oder ein Aufenthalt im All - wohlgemerkt außerhalb des Raumschiffs: Die Tardigraden oder sgenannten Bärtierchen sind wahre Überlebenskünstler, über die in der Wissenschaft bisher nicht allzu viel bekannt ist. Der Biologe Dr. Georg Mayer hat in Zusammenarbeit mit seinen Kollegen vom Institut für Biologie der Universität Leipzig ein weiteres Geheimnis um diese widerstandsfähigen Winzlinge gelüftet.

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Das große Wissenschaftler-Casting: Deutsches Zentrum für integrative Biodiversitätsforschung sucht die klügsten Köpfe

Ab nächste Woche Montag wird Leipzig wieder mal einem seiner vielen Beinamen gerecht und zur Stadt der Wissenschaft. Dann verwandelt sich die Leipziger BioCity in so was wie eine Castingagentur für Koryphäen der Wissenschaft. Über 40 internationale Spitzenforscher werden dann für acht Tage die BioCity zu einem Think Tank der integrativen Biodiversitätsforschung, der Artenvielfalt verwandeln.

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Zwei Leipziger Forschungsinstitute forschen gemeinsam: Wie kann man Legasthenie bei Kindern früher erkennen?

Das Fraunhofer-Institut für Zelltherapie und Immunologie und das Max-Planck-Institut für Kognitions- und Neurowissenschaften aus Leipzig forschen gemeinsam daran, frühe Indikatoren für Legasthenie zu finden. Ziel des Projekts Legascreen ist es, Legasthenie bereits im Kleinkindalter zu erkennen und dadurch früher und effektiver zu behandeln. So soll vielen Betroffenen der Start in das Schulleben und somit auch in das spätere Berufsleben erleichtert werden.

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Einprägsam und auffallend: HTWK-Wissenschaftler forschen an einem neuartigen Druck-Präge-Verfahren

Verpackungen, auf denen Produkte plastisch wirken, Laminat oder Arbeitsplatten im Schiefer-Look, die trotz realistischem Aussehen leicht zu reinigen sind: Im März 2013 starten an der HTWK Leipzig die Praxistests im Forschungsprojekt "iHAPT" zu neuen Anwendungen und Produkten für die Druck- und Verpackungsindustrie. Ziel ist es, Produkte wie Verpackungen oder Dekorartikel mit neuartigen und realistisch wirkenden Effekten - optisch wie haptisch - herstellen zu können.

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Ping-Pong-Spiel zwischen Bioinformatik und Biochemie: Neuer Gen-Schalter made in Leipzig

Dank der Arbeit Leipziger Forscher ist die synthetische Biologie um ein wichtiges Werkzeug reicher. Einer Arbeitsgruppe um den Biochemiker Mario Mörl und den Bioinformatiker Peter F. Stadler ist es gelungen, einen neuen Schalter zu bauen, mit dem die Umsetzung von genetischen Informationen in Proteine reguliert werden kann. Damit könnten beispielsweise Biosensoren entwickelt werden, um umweltrelevante Moleküle in Wasser und Erde aufzuspüren.

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Warum sich Unternehmer für biologische Vielfalt interessieren sollten: Naturkapital Deutschland – TEEB DE veröffentlicht Broschüre

Die Leistungen der Natur sind Grundlage zahlreicher wirtschaftlicher Leistungen. Wer an dauerhaftem wirtschaftlichem Erfolg interessiert ist, muss also auch an Naturschutz Interesse haben. Umfragen in Unternehmen zeigen jedoch, dass die wirtschaftliche Bedeutung der biologischen Vielfalt als gering eingeschätzt wird. Eine Broschüre, die am 5. März in Berlin vorgestellt wird, soll das ändern.

Das Projekt „LZ TV“ (LZ Television) der LZ Medien GmbH wird gefördert durch die Sächsische Landesanstalt für privaten Rundfunk und neue Medien. Diese Maßnahme wird mitfinanziert durch Steuermittel auf Grundlage des vom Sächsischen Landtag beschlossenen Haushaltes.

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