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Hans Aichinger malt an Bildern zu seiner aktuellen Ausstellungsbeteiligung „Inner Land“. Foto: Daniel Thalheim, VG Wort Bild Kunst
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Auf Caravaggios Spuren: Hans Aichinger bildet ein inneres Licht ab

LEIPZIGER ZEITUNG/ Auszug Ausgabe 86, seit 18. Dezember 2020 im HandelHans Aichinger gehört neben Neo Rauch zu den wenigen Leipziger Künstlern der Generation 1990, die heute von ihrer Kunst leben können. Im Juni 2020 ist fast alles so wie schon im Winter 2009, als ich dem Künstler ein erstes Mal begegnete. Vieles ist vertraut als ich ihn über zehn Jahre später wieder treffe: Kunstbücher liegen auf einem Tisch. Anderes ist neu: Hans Aichinger hat sich einen weißen Vollbart stehen lassen, der ihn weise und würdig erscheinen lässt. Ein Maler in seinen besten Jahren.

Dr. Maike Günther (Kuratorin für Stadtgeschichte bis 1800), Dr. Anselm Hartinger (Direktor Stadtgeschichtliches Museum) und Dr. Ansgar Scholz (Kulturamt der Stadt Leipzig) im historischen Festsaal des Alten Rathaus. Foto: Stadtgeschichtliches Museum Leipzig, Katja Etzold
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Die Sanierung des Alten Rathauses geht weiter und der Festsaal wird umgestaltet

Im Sommer erst musste der Leipziger Stadtrat zur Kenntnis nehmen, dass die Sanierung des Alten Rathauses (Sanierung Fassade und Ertüchtigung Brandschutz und Elektro) auch wieder ein Stück teurer wird als ursprünglich geplant. Aber das Haus ist nun einmal, wie die Vorlage dazu feststellte, so etwas wie die Schmuckschatulle der Stadt. Und nachdem die Sanierung sowieso schon ewig in der Warteschleife hing, gibt es jetzt nur noch eins: 2021 muss fleißig saniert werden.

Die Leipziger Malerin Lydia Wahrig in ihremAtelier in Leipzig-Leutzsch. © Daniel Thalheim
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Malerische Pflanzenwelten: Lydia Wahrig spürt mit allen Sinnen die Natur

LEIPZIGER ZEITUNG/Auszug Ausgabe 85, seit 20. November im HandelDas Pandemiejahr hat auch Leipziger Künstler/-innen voll im Griff. Ausstellungsplanungen verschoben sich. Einige Künstler/-innen entwickelten neue künstlerische Positionen, produzierten in der Abgeschiedenheit ihrer Ateliers neue Werke. So auch Lydia Wahrig, die in Leipzig bei Professor Heribert C. Ottersbach Malerei studierte und im Gewerbegebiet im Leipziger Stadtteil Leutzsch in einem Atelierhaus einen Raum mietet, in dem sie neue Arbeiten auf dem Boden ausgerollt und an die Wände geheftet hat.

Katalog zur Ausstellung „Udo Lindenberg. Zwischentöne“. Foto: MdbK
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Ein ganz besonderer Künstler: Jetzt ist endlich auch der Katalog zu „Udo Lindenberg. Zwischentöne“ erhältlich

Vor einem Jahr hat das Museum der bildenden Künste (MdbK) mit großem Zuspruch die Ausstellung „Udo Lindenberg. Zwischentöne“ gezeigt. Sie ging auf eine Anregung von Udo Lindenberg aus Anlass des 30-jährigen Jubiläums der Friedlichen Revolution zurück. Am Montag, 14. Dezember, erscheint nun endlich auch ein Katalog, der die Ausstellung und die in ihr verhandelten Themen dokumentiert.

Wilma Rambow, Mitarbeiterin für Bildung und Vermittlung am Museum, und Bert Noack, Inhaber der Leipziger Traditionsunternehmens Bronzebildgießerei Noack, geben dem 1:100 Bronzemodell des Schillerhauses den letzten Schliff. Foto: Stadtgeschichtliches Museum Leipzig, Katja Etzold
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Auch das Schillerhaus gibt es jetzt als kleines Tastmodell in Bronze

Wenn die Museen nach ihrer coronabedingten Schließung wieder öffnen dürfen, wartet das Schillerhaus Leipzig in der Gohliser Menckestraße mit neuen Angeboten auf. Dazu gehört auch ein Tastmodell aus Bronze im Maßstab 1:100 gleich hinter dem Eingangsportal. Es ermöglicht insbesondere sehbehinderten und blinden Besuchern, sich eine Vorstellung des historischen Gebäudeensembles zu verschaffen.

Der IMAGE-Kurs fand unter künstlerischer Betreuung statt. Foto: Leipziger Bündnis gegen Depression e.V.
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Ab heute in der Stadtteilbibliothek Grünau: Acrylmalerei aus dem Projekt IMAGE

Der Leipziger Bündnis gegen Depression e. V. zeigt in Kooperation mit der Stadtteilbibliothek Grünau-Süd ab dem heutigen 1. Dezember eine Ausstellung, die im Rahmen des Projektes „IMAGE – sehen und gesehen werden“ vom Leipziger Bündnis gegen Depression e. V. initiiert wurde. Es handelt sich um Arbeiten von Betroffenen im Rahmen eines Acrylmalworkshops.

Das Projekt „LZ TV“ (LZ Television) der LZ Medien GmbH wird gefördert durch die Sächsische Landesanstalt für privaten Rundfunk und neue Medien. Diese Maßnahme wird mitfinanziert durch Steuermittel auf Grundlage des vom Sächsischen Landtag beschlossenen Haushaltes.

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