Am Samstagnachmittag demonstrierten in der Innenstadt von Leipzig mehrere tausend Teilnehmer fรผr die Gleichstellung von gleichgeschlechtlichen Paaren und gegen Homophobie und Transphobie im Rahmen des Christopher Street Day. Thematisch lag der Schwerpunkt auf dem Umgang von Religionen mit sexueller Orientierung und geschlechtlicher Vielfalt.

Wie bereits die Jahre zuvor konnten die Veranstalter des Christopher Street Day in Leipzig mehrere tausend Menschen fรผr sich gewinnen. Laut den Veranstaltern sollen รผber 6.500 Personen an der Demonstration durch die Innenstadt teilgenommen haben. Die Demonstrationsbeobachter von โ€žDurchgezรคhltโ€œ zรคhlten zwischenzeitlich zwischen 1.900 und 2.300 Menschen.

Themenschwerpunkt in diesem Jahr war der Umgang von Religionen mit sexueller Orientierung und geschlechtlicher Vielfalt. GemรครŸ des Schwerpunktes fand eine groรŸe pinkfarbene Kirche ihren Platz auf dem Marktplatz, dem Ausgangspunkt der Demonstration. Es sollte ein Symbol gegen die โ€žstarren und homofeindlichen Positionen innerhalb der jรผdischen, christlichen und muslimischen Religionsgemeinschaften seinโ€œ. Hier konnten sich Menschen durch  Schwester Farfalle, besser bekannt als Piratenstadtrรคtin Ute Elisabeth Gabelmann und bekennende Pastafari, gemรครŸ den Riten der Kirche des fliegenden Spaghettimonsters (FSM) trauen lassen.

Der CSD im รœberblick

Torsten Bonew zur gleichgeschlechtlichen Ehe

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