Am 7. August 2016 überfuhren auf der Elbe zwei Stand-up-Paddler das Gierseil der Fähre Rathen. Dabei stürzte einer der Wassersportler in den Fluss und wurde in der Folge unter Wasser gezogen. Es gelang einem Mann, den Verunfallten an das Ufer zu bringen. Trotz mehrfacher Wiederbelebungsversuche verstarb der Wassersportler im Krankenhaus. Der Unfall ereignete sich in Sichtweite der Gierseilfähre Rathen, welche zum Zeitpunkt des Geschehens im Begriff war, überzusetzen. Auf der Fähre befanden sich sehr viele Fahrgäste.

Die Wasserschutzpolizei ermittelt in diesem Verkehrsunfall und bittet die Bevölkerung um Mithilfe:

  1. Wer hat am 7. August 2016 den kompletten Unfallhergang beobachtet?

Die Polizei sucht Zeugen, die sowohl von der Fähre als auch vom Ufer oder anderen Wasserfahrzeugen aus Beobachtungen gemacht haben. Entscheidend ist hierbei, dass die Wassersportler zu Beginn Ihrer Beobachtung noch auf dem Brett standen.

  1. Wer hat Aufnahmen vom Unfallhergang gemacht?

Neben Ihren Schilderungen sind bewegte Bilder hilfreich, um den Sachverhalt aufzuklären. Sollten Sie zum Zeitpunkt am Ereignisort gewesen sein, prüfen Sie bitte Ihre Smartphones und Kameras, ob Sie Videoaufnahmen vom Unfall gemacht haben.

Hinweise nimmt das Präsidium der Bereitschaftspolizei, Fachdienst Wasserschutzpolizei, jederzeit unter der Telefonnummer 0351/866 3525 entgegen.

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Stabil wie eine Kartoffel im Wasser, haben solche Spaßboote nichts in Fließgewässern mit Berufsschifffahrt zu suchen.

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