Am kommenden Mittwoch, den 20. September, finden sachsenweit Kundgebung der Gewerkschaft für Erziehung und Wissenschaft (GEW) statt. Unter dem Motto „Weil Kinder Zeit brauchen“ geht die GEW in Dresden, Leipzig und Chemnitz auf die Straße, um für bessere Bedingungen in den sächsischen KiTas zu kämpfen. Die Jusos Sachsen unterstützen den Aufruf und werden sich an den Kundgebung lautstark beteiligen.

Dazu erklärt Katharina Schenk, Landesvorsitzende der Jusos Sachsen: „Die SPD hat in den Koalitionsverhandlungen eine Verbesserung des Betreuungsschlüssels erreicht. Das ist gut so, aber noch lange nicht gut genug. Wir wollen, dass sich die Bedingungen der frühkindlichen Bildung und Betreuung stetig verbessern. Ausruhen auf erreichten Erfolgen, wie es etwa die sächsische Union tut, ist keine Option. Bei der finanziellen Ausstattung sächsischer Kitas und der Bereitstellung ausreichender Betreuungsplätze ist noch Luft nach oben. Gerade in den wachsenden Kommunen geht es derzeit vor allem um Quantität, die Qualität der Betreuung darf dabei nicht aus dem Fokus geraten. Erzieher/innen leisten großartiges und brauchen dafür Anerkennung, Zeit und eine faire Bezahlung. Wir wollen den Protest daher lautstark unterstützen und uns auch künftig für eine stärke Priorisierung der frühkindlichen Bildungsphase einsetzen.“

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Ein Blitzlicht in einen drögen Wahlkampf, in dem alle ungelösten Probleme unter den Tisch gelächelt werden

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