Die Ausstellung zeigt Schattenseiten einer ruhmreichen Verlagsgeschichte. Auch der älteste und berühmteste deutsche Musikverlag, in dem einst Goethe und Gottsched aus- und eingingen, in dem u.v.a. die Werkausgaben von Bach und Mozart erschienen waren, passte sich 1933 an.

Wie der Verlag mit jüdischen Autoren, Komponisten und Verlegern umging, wie er mit der Wehrmacht kooperierte und unter schweren Verlusten den Krieg überstand, zeigt diese Ausstellung, die von Studenten der Leipziger Buchwissenschaft und Leitung von Prof. Lokatis entwickelt wurde.

Ausstellungseröffnung am Donnerstag, 14. Februar, 18 Uhr, im Salon des Ariowitsch-Haus.

Die Ausstellung ist bis 7. April 2019 immer Montag bis Donnerstag von 9-17 Uhr und sonntags zu Veranstaltungen geöffnet.

Eintritt frei

Leipzigs ältester Verlag Breitkopf & Härtel feiert 300 Jahre im Zeichen der Musik

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