Nach der gestrigen Ankündigung des Warnstreiks hat der Arbeitgeber eingelenkt und einem Verhandlungstermin am 26. September zugestimmt. Die ver.di Tarifkommission und deren Verhandlungsführer Sven Vogel begrüßen dieses Umdenken, auch und gerade im Interesse der Fahrgäste und Schüler.

Nun bleibt zu hoffen, dass die Arbeitgeberseite mit dem ernsten Willen zur Einigung in die Gespräche geht. Den Kolleginnen und Kollegen, aber auch den Fahrgästen, wäre dies zu wünschen.

Zum Hintergrund:
Beim Reichenbacher Verkehrsbetrieb gibt es keinen Tarifvertrag. Seit Jahren müssen die Beschäftigten zusehen, wie Tarifverträge in Thüringen und gerade auch in Sachsen für den ÖPNV und den Reiseverkehr existent sind und fortgeschrieben werden, aber für sie keine Anwendung finden.

Die Beschäftigten erwarten die Anwendung aller jeweils aktuellen tariflichen Regelungen des AVN Sachsen, von der Vergütung über die Aus-bildung bis hin zur betrieblichen Altersversorgung.

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