Am Donnerstag, den 7. November 2019, 18.30 Uhr, kommt der ehemalige Sonderkorrespondent des ZDF für die DDR und Osteuropa und „Kennzeichen-D“-Moderator Joachim Jauer nach Leipzig. Er war 1989 direkt in Osteuropa vor Ort und konnte so die Umbrüche der damaligen Zeit aus nächster Nähe verfolgen. 30 Jahre später berichtet er im Museum der bildenden Künste von seinen Erfahrungen und Erlebnissen und blickt kritisch auf die gegenwärtigen Beziehungen zwischen Deutschland und seinen östlichen Nachbarn.

2019 feiern wir 30 Jahre Friedliche Revolution. Nicht nur die DDR-Gesellschaft allein ermöglichte diesen Meilenstein, auch unseren östlichen Nachbarn kam eine wichtige Position zu. Jauer plädiert jetzt für mehr Dankbarkeit, Verständnis und Dialog im Verhältnis zu Polen, Ungarn, Tschechien und der Slowakei. Welche Rolle spielt unsere gemeinsame Freiheitsgeschichte heute noch?

Die Veranstaltung findet im Rahmen der Reihe „(K)ein normales Leben? Das Individuum in der DDR-Gesellschaft“ und in Zusammenarbeit mit der Katholischen Akademie des Bistums Dresden-Meißen statt.

Die Veranstaltung ist öffentlich! Der Eintritt ist frei!
Weitere Informationen sowie das Programm der Veranstaltung finden Sie unter: http://www.kas.de/sachsen

Veranstaltungsort:
Museum der bildenden Künste
Katharinenstraße 10, 04109 Leipzig

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