50.000 dringend benötigten Mund-Nase-Schutzmasken spendet das Chemie-Unternehmen Schill+Seilacher dem Landkreis Sächsische Schweiz-Osterzgebirge Sachsens Gesundheitsministerin Petra Köpping und Landrat Michael Geisler nahmen die Spende heute von Unternehmens-Geschäftsführer Dr. Rüdiger Ackermann entgegen. Der Landkreis wird die OP-Masken Pflegeeinrichtungen, Arztpraxen, und Krankenhäuser und liefern. Das Unternehmen Schill+Seilacher ist mit seinem Standort in Pirna in der Region verwurzelt und hat einen Teil der Produktion dort außerplanmäßig auf ebenfalls dringend benötigtes Desinfektionsmittel umgestellt.

»Ich danke dem Unternehmen für diese Spende. Sie hilft sehr in den Pflegeeinrichtungen und Praxen des Landkreises, in denen die Masken genutzt werden sollen. Gerade unsere älteren Mitbürger und die vielen Pflegekräfte, die gerade Großartiges leisten, benötigen dringend den Schutz vor dem Virus. Dieses Engagement auch von Wirtschaftsunternehmen stimmt sehr zuversichtlich, dass wir gemeinsam durch diese schwere Krise kommen. Es ist für mich sehr ermutigend zu sehen, wie wir als Gesellschaft zusammenrücken und uns gegenseitig helfen, um unsere Gesundheit zu schützen und damit auch Leben zu retten.«

Landrat Michael Geisler betont: »Ärzte und Pflegepersonal sind diejenigen, die am dichtesten am Virus dran sind und den effektivsten Schutz benötigen. Deshalb bin ich sehr dankbar, dass es momentan eine große Hilfsbereitschaft auch von hiesigen Unternehmen gibt. Zusammenhalt und Solidarität sind jetzt wichtige Säulen unserer Gesellschaft.«

»Während der Staat derzeit den Unternehmen mit Milliardenbeträgen unter die Arme greift, sehen wir es als unsere Pflicht an, dass wir, wenn wir die Möglichkeiten und die Kontakte haben, ebenfalls helfen, wo es möglich ist«, so Unternehmensgeschäftsführer Dr. Ackermann bei der Übergabe der Masken. »Wir hatten dank jahrzehntelanger guter Geschäftskontakte nach China, die teilweise auch schon in privaten Freundschaften mündeten, die Möglichkeit gehabt, direkt zu ordern und konnten zudem die Atemschutzmasken auch zu Vorkrisen-Preisen erwerben.«

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