„Ebenso ist die höhere Übernahme von Kosten der Unterkunft durch den Bund eine gute Nachricht für die sächsischen Großstädte, aber auch die strukturschwachen Regionen des Freistaats“, so Panter weiter. Er fordert, die hierzu notwendige Verfassungsänderung zügig anzugehen: „Ich werde mich dafür einsetzen, dass Sachsen hier engagiert unterstützt.“
Die stärkere Beteiligung des Bundes an den Kosten aus den Zusatzversorgungssystemen der DDR (AAÜG) bedeutet für den Freistaat eine Entlastung von voraussichtlich ca. 140 Mio. EUR. Panter: „Diese wichtige Solidarleistung des Bundes schafft uns weitere Spielräume, die wir in dieser Situation engagiert nutzen sollen.“
Panter abschließend: „Der Bundesfinanzminister hat Recht, dass wir einen ‚Wumms‘ brauchen, um gut durch die Krise zu kommen. Die Bundesregierung hat mit einem hervorragenden Konzept vorgelegt. Jetzt brauchen wir auch einen Sachsen-Wumms!“