Heute findet in Dresden das Auftakttreffen des Wirtschaftspolitischen Beirates statt, der auf Initiative des sächsischen Wirtschaftsministeriums (SMWA) gegründet wurde. Der Beirat soll das SMWA bei der Umsetzung der Maßnahmen aus dem Impulsprogramm „Sachsen startet durch“ begleiten und weiterführende wirtschafts- und arbeitsmarktpolitische Fragestellungen erörtern. Der Leitgedanke des Beirates ist »Begleiten, Anregen, Unterstützen“. Er ist besetzt aus Vertreter/-innen der Kammern und von Arbeitgeber- und Arbeitnehmerseite.

„Wir wollen gemeinsam durch die Krise und mit voller Kraft aus ihr herauskommen. In den Beratungen werden wir unseren Kurs besprechen, überprüfen und wo nötig anpassen“, erklärt Minister Dulig. „Wir stärken damit auch das Prinzip der Sozialpartnerschaft und verstetigen gerade in der jetzigen Situation das Zusammenwirken von Regierung und den Vereinigungen, die das Wirtschaftsleben tragen.“

Mit den regelmäßigen Treffen knüpft der Wirtschaftspolitische Beirat an die zahlreichen Konsultationen mit sächsischen Arbeitgeber- und Arbeitnehmervertretern sowie mit Vertretern der sächsischen Kammern seit Beginn der Corona-Pandemie an.

Das Geschäftsklima ist auch im August 2020 weiter gestiegen. Vom Vorkrisenniveau sind die Werte jedoch noch weit entfernt. Die Aufhellung des Geschäftsklimas in der sächsischen Wirtschaft resultiert sowohl aus der Verbesserung der aktuellen Lage als auch der Geschäftserwartungen der Unternehmen für die nächsten Monate.

Auch in Ostdeutschland und in Deutschland insgesamt hat sich das Geschäftsklima deutlich verbessert.
Branchenspezifisch sind die Erwartungen allerdings sehr unterschiedlich. Daher ist ein genaues Monitoring des Impulsprogrammes „Sachsen startet durch“ erforderlich, um die Wirksamkeit der Instrumente beurteilen zu können.

Der Wirtschaftspolitische Beirat soll in den nächsten Monaten regelmäßig zusammenkommen.

Im Beirat vertreten sind neben dem SMWA auch Vertreter/-innen folgender Institutionen:

• Vereinigung der Sächsischen Wirtschaft (VSW)
• Industrie- und Handelskammer (IHK)
• Handwerkskammer (HWK)
• Deutscher Gewerkschaftsbund
• IG Metall
• Vereinte Dienstleistungsgesellschaft ver.di

Die neue Leipziger Zeitung Nr. 82: Große Anspannung und Bewegte Bürger

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