Zu den heutigen Arbeitsniederlegungen im öffentlichen Nahverkehr erklärt Marco Böhme, Sprecher der Fraktion Die Linke für Mobilität und Klimaschutz: „Wer heute früh mit dem Auto unterwegs war, hat hautnah gespürt, wie wichtig Bus und Bahn für das öffentliche Leben sind. Ohne sie läuft nichts – und das ist das Verdienst der Beschäftigten. Nicht sie sind verantwortlich dafür, dass sie streiken müssen. Schuld daran ist die Verweigerungshaltung der Arbeitgeberseite.“

„Ver.di hat vollkommen recht damit, dass sie gute Arbeitsbedingungen mehr als verdient haben und ein bundesweiter Rahmentarifvertrag eingeführt werden muss. Wir stehen hinter den Forderungen und sind ebenso wie Umweltgruppen, etwa Fridays for Future, solidarisch mit den Beschäftigten und bei den Warnstreiks vor Ort.

Es muss insgesamt mehr Geld im System, damit der ÖPNV nicht nur für alle bezahlbar ist, sondern auch die Beschäftigten gut entlohnt werden. Das steigert Qualität und Akzeptanz.“

Nächste Station: Streik! Beschäftigte der Verkehrsbetriebe legen mit Beginn der Frühschicht die Arbeit nieder

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