Das Kultusministerium hat heute (8. Oktober) auf der 4. Klimaschulkonferenz vier Schulen mit dem BNE-Preis von insgesamt 4.000 Euro ausgezeichnet. Über 1.600 Euro kann sich die Schulgemeinschaft des Léon-Foucault-Gymnasium Hoyerswerda freuen. Jeweils 800 Euro gehen an das BSZ für Agrarwirtschaft und Ernährung Dresden, die Grundschule Graupa und die Oberschule Weißig. Trotz der Corona-Pandemie gab es insgesamt 15 Bewerbungen.

Kultusminister Christian Piwarz: „Die ausgezeichneten Schulen sind wichtige Botschafter, um andere Schulen zu motivieren, den nachhaltigen Gedanken im schulischen Alltag mit Leben zu füllen.“

Der Minister betonte noch einmal, dass Bildung für nachhaltige Entwicklung eine Gemeinschaftsaufgabe sei und nur gelingen kann, wenn Schulträger, Schulleiter, Lehrer und Schüler gemeinsam an einem Strang ziehen. „Das haben die vier Preisträger in beeindruckender Weise gezeigt. Ich danke allen Beteiligten und gratuliere Recht herzlich zu diesem Erfolg.“

Für die Bewerbung zum BNE-Preis mussten die Schulen unter anderem ein innovatives Klimakonzept vorlegen und geplante Maßnahmen in den Handlungsfeldern Unterricht, Fortbildung und Management, Schulleben, außerschulische Lebenswelt und schulische Infrastruktur beschreiben.

Auf der 1. Schüler-Klima-Konferenz des LandesSchülerRates und der Staatsregierung im Juni 2019 wurde der BNE-Preis ins Leben gerufen, um die Bildung für nachhaltige Entwicklung (BNE) an sächsischen Schulen weiter zu stärken und das Netzwerk der Klimaschulen auszubauen. Bisher gibt es 12 Klimaschulen in Sachsen.

Die neue „Leipziger Zeitung“ Nr. 83: Zwischen Ich und Wir

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