Gemeinsam mit vielen weiteren Kulturinstitutionen in Dresden, wie unter anderem der Dresdner Philharmonie, verweisen die Sächsischen Staatstheater öffentlich sichtbar auf die Folgen der grassierenden Pandemie auch für Kunst und Kultur. Besonders in Sachsen sind Kultureinrichtungen auf Grund der hier bundesweit höchsten Inzidenzzahlen von der zeitweiligen Schließung betroffen.

Der Appell „Impfen schützt auch die Kultur“ zur Coronaschutz-Impfung wird ab heute auf Bannern und Plakaten im gesamten Stadtraum sowie in den Social-Media-Kanälen der Häuser zu sehen sein.

„Es ist bittere Realität: Das Hoch- und Runterfahren unseres öffentlichen Lebens hat eine traurige Regelmäßigkeit bekommen. Wohl kein anderer Bereich leidet darunter so stark wie die Kultur. Nur durch eine flächendeckende Impfung lässt sich dieser Teufelskreis von Öffnungen und Schließungen durchbrechen, ohne weitere Leben aufs Spiel zu setzen. Bleibt die Impfquote zu niedrig, laufen wir im nächsten Jahr auf das gleiche Szenario zu.

Das werden weite Teile unserer Kulturlandschaft auf Dauer nicht überleben, das können wir uns als Gesellschaft nicht leisten. Daher bitte ich Sie alle – lassen Sie sich impfen, aus Verantwortung zu Ihren Mitmenschen, aber auch aus Liebe zu unserem reichen kulturellen Angebot in Sachsen“, so dass die Aktion unterstützende Statement der Sächsischen Staatsministerin für Kultur und Tourismus, Barbara Klepsch.

„Impfen schützt auch die Kultur!“ ist initiiert worden durch die Sächsischen Staatstheater und die Staatlichen Kunstsammlungen Dresden und wird von vielen Kultureinrichtungen in Dresden getragen.

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