Anfang Februar kommen die nächsten Stücke des Fundbüros der Stadt Markkleeberg unter den sprichwörtlichen Hammer. Bei einer Auktion werden diejenigen Fundsachen versteigert, die nach Ablauf der gesetzlichen Frist nicht abgeholt wurden.

Erneut wird es dazu eine Online-Auktion geben. Unter der Adresse www.zoll-auktion.de hat die Stadt die Fundstücke zur Versteigerung eingestellt. Ab dem 04. Februar 2022 darf darauf geboten werden.

Konkret handelt es sich zum Beispiel um fünf Armbanduhren für Damen und Herren. „Glanzstück“ ist eine Uhr aus dem höherpreisigen Segment. Der recherchierte Neupreis liegt bei 250 Euro. Mindestgebot: zehn Euro.

Dieser Startpreis gilt übrigens für alle anderen eingestellten Fundstücke – auch für Fahrräder. Zehn Stück, alle gebraucht, hat die Stadt angemeldet. Die „Perlen“ sind ein schönes Damenfahrrad – leider ohne Reifen – sowie ein mattschwarzes Herrenrad, die beide schnell zum Kauf animieren könnten. Für den Nachwuchs sind vielleicht zwei 26-Zoll-Jugendfahrräder mit Vollfederung interessant.

Die Regeln zum Erwerb haben sich gegenüber der ersten Online-Auktion nicht geändert. Wer mitbieten will, benötigt eine Registrierung. Diese ist kostenlos beim Zoll-Auktionshaus erhältlich. Für die Versteigerungen wählt man ein Pseudonym. Zugelassen sind grundsätzlich nur Bieterinnen und Bieter über 18 Jahre.

Interessierte haben rund vier Wochen Zeit, sich das gewünschte Fundstück aus dem Angebot zu sichern. Nach Gewinn der Auktion vereinbart man einen Termin mit der Stadt zur Abholung des ersteigerten Fundstücks. Gezahlt wird in bar.

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