Am 23. Januar meldete die Pressestelle der Stadt: "Für die beiden Brücken in der Georg-Schwarz-Straße plant die Stadt Leipzig ab dem Jahr 2021 jeweils einen Ersatzneubau. Dies geht aus der Sitzung der Verwaltungsspitze hervor. Die auf Vorschlag von Baubürgermeisterin Dorothee Dubrau eingebrachte Vorlage beinhaltet die Vorplanung einer präferierten Variante. Vor dem Stadtratsbeschluss ist sie derzeit den Gremien zur Beratung übergeben." Noch ist es nicht beschlossen. Aber die "präferierte Variante" steckt voller Tücken. Das kritisiert jetzt auch der Ökolöwe.

Denn tatsächlich lässt die Vorlage vermuten, dass uralte Pläne aus den 1990er Jahren einfach aus der Schublade geholt wurden, aus Zeiten, als hier noch ein breit ausgebauter Mittlerer Ring geplant war und noch gar keine Beschlüsse für einen umweltgerechteren Verkehr in Leipzig existierten. Ergebnis: Die Leipziger sollen hier ein riesiges Brückenbauwerk bekommen, das gerade das nicht erfüllt, was Leipzigs Verkehrsplaner immer versprechen: Barrierefreiheit und leichte Umsteigebeziehungen im ÖPNV, gute Bedingungen für den Radverkehr und – na hoppla, diskutieren wir nicht auch über die S-Bahn? – schnelle Übergänge zur schnellen Bahn.

Nichts davon haben die zuletzt 2001 überarbeiteten Pläne wirklich beinhaltet. Und diesen alten Kaffeesatz soll ausgerechnet Dorothee Dubrau der Dienstberatung vorgelegt haben?

Das glaubt doch niemand wirklich.

Es deutet eher Vieles darauf hin, dass hier aus Mangel an Planern und Zeit (Stichwort Brückensperrung im Sommer 2017) einfach ein altes Projekt aus der Schublade gezogen wurde, um schnell noch ein paar Fördergelder damit einzuholen. Denn ohne Fördergelder wird es bei diesem 50-Millionen Euro-Projekt nicht gehen.

Die Georg-Schwarz-Brücken im Leipziger Westen über die Bahnanlagen zwischen Leutzsch und Böhlitz-Ehrenberg sind schon lange marode und müssen durch einen Neubau ersetzt werden. Die Stadtverwaltung hat nun eine Ratsvorlage mit einer Vorzugsvariante erarbeitet, der der Stadtrat nun zustimmen soll.

“Wer jetzt glaubt, die Verwaltung würde einfach die alten Brücken auf der Georg-Schwarz-Straße erneuern, und dabei die Abbiege- sowie Umsteigebeziehungen zur S-Bahn verbessern, hat sich allerdings getäuscht. Das Verkehrs- und Tiefbauamt hat eine alte, autofixierte Planungsvariante aus den 1990er Jahren hervorgegraben und will diese nun bauen. Kostenpunkt laut Verkehrsamt 50 Millionen Euro. Wie bei solchen Projekten üblich, muss man wohl eher von 60 bis 70 Millionen Euro ausgehen”, sagt dazu Tino Supplies, verkehrspolitischer Sprecher des Ökolöwen.

Und beiläufig wird die Brücke – ohne die Verkehrsbedingungen für ÖPNV, Rad-und Fußverkehr wirklich zu verbessern – auch noch breiter und 300 Bäume werden dafür gefällt. Der Grund: Man hat noch immer die Ring-Planungen von 1996 im Kopf und will hier für Kfz-Ströme vorsorgen, die man erst mit dem Ausbau des Mittleren Rings erzeugt – vorwiegend auf der Stecke Wahren, Gustav-Esche-Straße-Am Ritterschlösschen.

Direkt an der Brücke: Regionalbahn-Haltepunkt Leutzsch. Foto: Gernot Borriss
Direkt an der Brücke: Regionalbahn-Haltepunkt Leutzsch. Foto: Gernot Borriss

“Das monströse und überteuerte Kreuzungsbauwerk hat mit seinen unzähligen Kfz-Spuren und separierten Auffahrten eher die Anmutung eines Autobahnkreuzes mitten in der Stadt”, so Supplies. Die Breite der bisherigen Brücken soll dafür nahezu verdoppelt werden. Im Umfeld der Baumaßnahme will die Stadtverwaltung über 300 Bäume fällen. Mehrere Gebäude sollen abgerissen werden. Es soll direkt in das FFH-Gebiet im Leipziger Auwald eingegriffen werden.

Gleiches gilt für Grundstücke an der Villa Hasenholz. “Der Ökolöwe hat in einer Stellungnahme bereits im Jahr 2014 darauf hingewiesen, dass sich die Stadtverwaltung sehenden Auges in Konflikt mit dem Bundesnaturschutzgesetz begibt. Leider hält die Verwaltung dennoch an der Planvariante aus den 1990er Jahren fest”, bedauert Supplies.

Grundlage für die Brückenplanung sind nicht die realen Kfz-Zahlen auf der Georg-Schwarz-Straße oder der Hupfeldstraße, sondern die enormen Kfz-Steigerungen im Gefolge einesAusbaus des Mittleren Rings nach Wahren.

Begründet wird der unverhältnismäßige Ausbau mit eben diesen überzogenen Verkehrsprognosezahlen.

Da sieht man der Nachtigall regelrecht zu, wie sie trapst. Denn vom Mittleren Ring im Nordwesten hat sich Leipzigs Verwaltung bis heute nicht verabschiedet – obwohl das Naturschutzgebiet Auenwald diese Baumaßnahme eigentlich beschränkt.

Die städtischen Planer gehen davon aus, dass sie auf Höhe des Auensees eine neue Autoschneise durch den Leipziger Auwald schlagen werden, kritisiert denn auch der Ökolöwe dieses beharrliche Festhalten an uralten Plänen. Diese soll weiterführend mitten durch das Wohngebiet an der Georg-Schumann-Straße führen, wo dann Hauseigentümer enteignet werden müssen. Das Projekt nennt sich „Mittlerer Ring Nordwest“. Dieser Ausbau mitten durch das FFH-Gebiet wird nach Ansicht der Verkehrsplaner der Stadt so viel neuen Autoverkehr anziehen, dass die monströse Straßenkreuzung auf den Georg-Schwarz-Brücken notwendig wird.

“So schafft man sich mit überzogenem Straßenausbau selbst den zusätzlichen Verkehr, den das Prognosemodell vorher errechnet hat. Gleichzeitig legitimiert die Stadtverwaltung die nächste millionenteure Ausbaustufe der neuen Autoverkehrsschneise durch den nördlichen Leipziger Auwald”, erklärt Tino Supplies.

Am Ritterschlößchen sind heute ca. 15.200 Kfz/24h im Verlauf dieser Trasse vorhanden, für 2025 prognostiziert das Verkehrsamt die Belastung auf ca. 16.400 Kfz pro Tag, wenn man auf den Bau des Mittleren Rings durch den Auwald verzichtet. Wenn die Verwaltung jedoch ihr Vorhaben verwirklicht und eine neue Autoschneise durch den Auwald schlägt, werden es laut der Ratsvorlage 22.900 Kfz/24h sein.

“Doch selbst diese Prognosezahl rechtfertigt den übertriebenen, autofixierten Kreuzungsausbau nicht”, sagt Supplies. “Um die 23.000 Kfz am Tag werden bereits heute an vielen normal dimensionierten Straßenkreuzungen in Leipzig tagtäglich abgewickelt, die eigentlich angezeigten 16.400 Autos sowieso. Auf dem Schleußiger Weg reden wir von rund 40.000, auf der Antonienstraße von rund 35.000.”

Der Oberbürgermeister hat den Slogan geprägt “Leipzig wächst nachhaltig”, kommentiert der Ökolöwe den Vorgang. An diesen Straßenbauplänen auf der Georg-Schwarz-Straße sei aber nichts nachhaltig. Die Pläne müssen vom Stadtrat gestoppt und auf ein vernünftiges und machbares Maß gestutzt werden, fordert der Ökolöwe.

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Es gibt 10 Kommentare

Woraus resultiert denn der “arbeitstägliche Dauerstau”? Die Beziehung zwischen Wahren und Lindenau/Leutzsch kann es – nach der Deindustrialisierung des Leipziger Westens – nicht sein. Ich vermute hier eher starken Pendelverkehr zwischen den großen Wohngebieten im Leipziger Westen (Grünau) und den großen Arbeitgebern im Norden (DHL, BMW, Porsche). Da muss einfach eine bessere ÖPNV-Verbindung her (Stichwort: S-Bahn-Haltestelle im Norden). Dann reduziert sich der (Kfz-)Verkehr und die 4spurige Autobahn durch den Auenwald muss nicht sein…

Die umfangreichen Umbaumaßnamen finde ich durchaus zeitgemäß. Wobei derzeitig schon einige Schäden der Brücken deutlich in den täglichen Verkehrsstrom Einfluss nehmen. Ich hatte damals, als erst die einst stählerne Autobrücke , die Böhlitzberg mit dem damaligen Industriegebiet verband, miterlebt, wie erst diese durch die heute schon etwas in die Jahre geratene Verkehrsbrücke erneuert wurde. Eine üppige Bauphase, indem längere Zeit Böhlitz-Ehrenberg nur durch größere Umwege und weniger Verkehr erreicht werden konnte Es war faktisch abgeschnitten (Zum Glück war da noch die Fußgängerbrücke).
Ich frage mich ernsthaft, ohne zu nörgeln, was für ein Verkehrskolaps während der umfangreichen Baumaßnamen entsteht. Keine Bahn (Buspendler mit Umwegen über die Merseburger Str. (Kreuzungsbereich wird mit der Fahrbahneinengung zum Fiasko). Streckenführung der Tangente zwischen Leutzcher Bahnhof mach Waren weiträumig zu umfahren, Was wiederum eine weiträumige Umleitung über die Georg-Schumann-Straße und kleinen Nebenstraßen bedarf. „Staupunkte“ im Bereich der Hans-Driesch-Str im Ballungsverkehr erheblich während der gesamten Bauphase belastet. (hoffentlich kommt nicht jemand noch auf die Idee, eine „provisorische“ Unterführung zwischen „Villa Hasenholz“ & „Leutzscher Straßenbahnhof“ für Busse und Schwerlastverkehr zu erfinden) oder auf den noch übrig gebliebenen Entlastungsstrecken einzelne Baustellen zeitgleich zu platzieren?

Ich finde es gut, dass die Planungen hier kritisch hinterfragt werden. Allerdings fällt auch mir auf, dass die Verbesserungen für die Nicht-Autofahrer ziemlich unterschlagen wurden. Gerade für Radfahrer verbessert sich die Situation erheblich. Auch die Anbindung der Straßenbahn wird deutlich verbessert. Park-and-Ride-Parkplätze, neue oder verbesserte Übergänge für Fußgänger im Bereich Philipp-Reis- und Gustav-Esche-Str. sind auch Verbesserungen.
Ich persönlich finde die Verbesserungen für die Nicht-Autofahrer in der Summe sogar viel auffälliger als die Spuroptimierung für Kfz. Insofern würde ich nicht von einer autofixierten Planung sprechen.
Der Eingriff ins FFH-Gebiet ist aus meiner Sicht auch minimal und vor allem der Einrichtung einer Fußgängerinsel geschuldet.
Zur Zeit reduziert das Nadelöhr der Georg-Schwarz-Straßen-Brücken den Verkehrsfluss. Aber dass sich die Kfz durch den Rückstau täglich mehrere Stunden im Auwald stauen ist auch keine gute Lösung.
Vielleicht wäre es besser, als Ausgleich für die über 300 Baumfällungen, denen bisher nur knapp 100 Neupflanzungen gegenüberstehen, Planungsveränderungen einzufordern, die die Wege für Fußgänger und Radfahrer schöner und grüner machen. Damit meine ich mehr als das übliche “Straßenbegleitgrün”. Die Planungsflächen eigentlich genug Raum für mehr Bäume und Sträucher, z.B. zwischen den Gleisen gegenüber Polygraph und in der Kurve Ritterschlösschen-Leipziger Straße. Ein begrüntes Gleisbett auf der Brücke wär auch nicht schlecht. Darauf hinzuwirken erscheint mir insgesamt sinnvoller als die Alles-Falsch-Kritik des Ökolöwen. Der kann besser brüllen!

@ Harald und Kathrin
Das ist aus meiner Sicht falsch gedacht und würde nur funktionieren, wenn Sie die Bahnsteige der Deutschen Bahn verlegen.
Sie schreiben nämlich beide vom “Fahrbahnrand”, bzw. sogar “rechten Fahrbahnrand”.
Es fahren aber nicht nur Menschen mit der 7 Richtung Böhlitz-Ehrenberg, sondern kommen auch von dort, um dann umzusteigen.
Legt man dann, wie Sie beide empfehlen, die Haltestelle an den Fahrbahnrand, sind die Menschen, welche aus Böhlitz-Ehrenberg kommen, noch weiter von den Zugängen der Bahnsteige entfernt, als von einer Mittelinsel-Haltestelle.
Oder glauben Sie, dass die Bahn, die “gerade erst” entstandenen Bahnsteige nochmals verlegt!?

Hallo, ich sehe keine Notwendigkeit eines Straßenausbaus durch den Auwald. Nadelöhr ist nicht die 2 spurige Straße, sondern die beiden Kreuzungen an den Enden. In Wahren hat man es verpasst, die Leistungskapazität zu Erhöhen. Folge: jeden Tag Stau. In Leutzsch sollte man nicht so kurz denken. Wie gesagt, es reichen ein paar Meter zum einfädeln nach der Kreuzung, dank Ampelfreiheit reicht dann eine 2 sprurige Straße.

Die Alternative zu der Straße über den Auensee wäre dann der Schleichweg über den Schlobachs Hof. Das ist dann richtiger Unsinn …

Vielleicht sollte man hier trennen..
Die ‘linke’ Brücke soll wohl die Straße ‘Am Ritterschlösschen’ mit der Ludwig-Hupfeld-Straße verbinden, gleichzeitig die (neu zu verbreiternde) Georg-Schwarz-Straße kreuzend.
Beide Straßen (‘Am Ritterschlösschen’, Ludwig-Hupfeld-Straße) sind 4-spurig plus Abbiegespur eingezeichnet und so in der Örtlichkeit nicht vorhanden (2-spurig plus Abbiegespur).

Die Straßenbahnhaltestelle der Linie 7 befindet sich aktuell in Nähe der ‘rechten’ Brücke, Gleis 3 und 4 der S-Bahn.
Wenn ich den Plan richtig deute, soll diese in Richtung ‘linke’ Brücke (Gleise 1 und 2 der Regionalbahn) in eine neu zu bauende 4-spurige Georg-Schwarz-Straße (um die es hier überhaupt nicht aktuell geht 😉 ) mit mittig separiertem Haltestellenbereich verlegt werden (Der Fußweg zur S-Bahn wird länger, zur Regionalbahn kürzer).

Der 4-spurige Ausbau der Straße ‘Am Ritterschlösschen’ über die Gustav-Esche-Straße bedeutet einen massiven Eingriff in den Auwald. Die nächste Engstelle (Richtung Norden) ist dann die Rittergutstraße/Linkelstraße. Hier wurde mal eine neu zu bauende Trasse (über die Auenseestraße zur Georg-Schumann-Straße) angedacht, die wohl inzwischen verworfen wurde.

Und ob man wirklich eine ‘autogerechte’ Stadt haben möchte, kann man hier mal schauen:
Unsere Städte nach ´45 – Teil 1: Bomben und Bausünden
https://vimeo.com/197623486

und hier:
Unsere Städte nach ´45 – Teil 2: Abriss und Protest
https://vimeo.com/196838788

PS: Die Plankarte ist nicht genordet, zum Vergleich mit z.B. Google Map 45 Grad im Uhrzeigersinn gedreht denken..

Die Straßenbahnhaltestelle finde ich super. Ist ja jetzt auch schon fast so. Die Haltestelle als Insel in der Fahrbahnmitte könnte zu einer Erhöhung der Unfallzahlen führen, von daher würde ich die Haltestelle am Fahrbahnrand bevorzugen. Der behindertengerechte Anpassungsbau der Fußwege dürfte auch einfacher zu realisieren sein als bei der Insellösung. Nochzumal diese Haltestelle, gerade als Umsteigebunkt zur S-Bahn, die erste behindertengerechte nach dem Diakonissenhaus wäre. Ob man die Bushaltestellen verbessern könnte weis ich nicht. Da fällt mir keine wirklich kürzere Verbindung zu S-Bahn und Bimmel ein.

Als irgendwie ziemlich missglückte Variante der Umsteigebeziehungen zwischen Bimmel, Bahn und Bus ist als abschreckendes Beispiel der S-Bahnhaltepunkt Leipzig-Nord zu betrachten. Der Bus ist da zwar noch an dichtesten dran, jedoch fährt der dann nach Schönefeld bzw Eutritzsch, während Thekla/Mockau bzw Zentrum entweder per langem Tunnellauf oder steilem Anstieg über die Steigung der Brücke erreicht werden müssen. Und je nach Fahrtrichtung ist der Weg ganz schön lang, so mit Gepäck und Steigung

Es sind aus meiner Sicht schon einige Verbesserungen für die Nutzer der Straßenbahn vor allem beim Umsteigen in die S-Bahn möglich: Z. B. wird bei der Führung der Straßenbahngleise am rechten Straßenrand der Umsteigeweg kürzer und mit wenigerStress verbunden, als von der Haltestelleninsel. Die Wege der Umsteiger vom Bus hat sich bestimmt kein Planer angeshen.

Bei allem Interesse für Umweltschutz, der derzeitige Zustand des arbeitstäglichen Dauerstaus zwischen Rathaus Wahren und diesen Brücken ist alles andere als Umweltfördernd und rechtfertigen auf jeden Fall einen größer dimensionierten Ausbau als der aktuelle Zustand. Wirklich groß wird es doch erst, weil die ÖPNV-Haltestelle in dieser TOP-Lage angesiedelt wird (zurecht). Der Verkehrsstrom (mit allen Verkehrsarten) ist nunmal mit Abstand in der Relation Wahren – Lindenau. Wenn man etwas erneuert, dann muss man zwangsweise diese Relation hinreichend verbessern.

Die Fragen von Eingriffen in die Natur (FFH-Gebiet, Baumfällungen in dieser Größenordnung) sollten tatsächlich nochmals hinterfragt werden, da kann ich mitgehen.
Was ich aber nicht nachvollziehen kann, ist die Kritik “der Anbindung an den ÖPNV”.
Wie bitte, soll denn das anders realisiert werden, als man auf dem “Gestaltungsplan”, welcher teilweise abgebildet ist, erkennen kann!?
Dort ist doch eigentlich der optimale Ort, der Haltestelle, der Straßenbahn Linie 7, angelegt worden.
Oben auf der Brücke, zwischen den beiden Zuglinien (S-Bahn-Linie und RB-Linie) unter der Brücke.
Dann geht man die jeweilige Treppe (oder nimmt den Fahrstuhl) nach unten und ist auf dem Bahnsteig.
Die Haltestelle der Bus-Linie 80 kann dann ja auch am Brückenanfang oder -ende eingerichtet werden, das ist sicher keine Schwierigkeit.
Also, hier würde ich doch mal um eine konkrete alternative Erklärung von Herrn Supplies bitten, wie er, anders als im Entwurf, die konkreten “Umsteigebeziehungen zur S-Bahn” anders und besser anlegen möchte.
Das wäre für mich wirklich interessant zu erfahren.

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