Bodenrichtwerte

Stefan Rettich, Sabine Tastel (Hrsg.): Die Bodenfrage. Foto: Ralf Julke
·Bildung·Bücher

Die Bodenfrage: Das hochaktuelle Buch zu einer Frage, die nie so brennend war wie heute

Sie ist wieder da: viel drängender und folgenreicher als die anderen Male, als die Bodenfrage die deutsche Politik beschäftigte. Obwohl die Ursachen ganz ähnliche sind: Boden ist ein knappes Gut. Er kann nicht vermehrt werden, aber alle brauchen ihn – zum Bauen von Wohnungen, Schulen, Fabriken, zur Landwirtschaft und immer stärker auch zur Rettung des Klimas. Doch Boden ist zum Spekulationsobjekt geworden und wird der Allgemeinheit immer stärker entzogen. Zeit für ein Buch, das die Debatte neu befeuert.

Bodenrichtwerte in der Leipziger Innenstadt. Karte: Stadt Leipzig
·Wirtschaft·Leipzig

Die Boomtown ist zum Spekulationsobjekt geworden und Grundstücke zum Bauen sind jetzt Mangelware

Am 6. April veröffentlichte der Gutachterausschuss der Stadt Leipzig die neuesten Zahlen zum Leipziger Immobilienmarkt. Die erzählen auch ein Stück weit davon, warum im Leipziger Baugeschehen so gut wie nichts mehr geht. Viele Grundstücke, die eigentlich Bauland wären, sind schlichtweg blockiert und die Besitzer denken gar nicht daran, sie jetzt zu verkaufen. Ergebnis: Die Transaktionszahlen gehen zurück, die Preise steigen exorbitant.

Neubau in der Kochstraße in Connewitz. Foto: Ralf Julke
·Politik·Leipzig

Gutachterausschuss reagiert auf das Verkaufsfeuerwerk für Leipziger Immobilien im Jahr 2015

Das war dann auch dem Gutachterausschuss der Stadt Leipzig zu heftig, was da 2015 abging am Leipziger Immobilienmarkt. In einigen Segmenten des Marktes gingen die Preise regelrecht durch die Decke. Kurzerhand entschloss sich der Gutachterausschuss, den Rhythmus für die neue Bodenrichtwertkarte der Stadt zu ändern von zwei Jahren auf ein Jahr. Denn jetzt ist Musik im Leipziger Immobilienmarkt.

Melder zu Bodenrichtwerte

Das Projekt „LZ TV“ (LZ Television) der LZ Medien GmbH wird gefördert durch die Sächsische Landesanstalt für privaten Rundfunk und neue Medien. Diese Maßnahme wird mitfinanziert durch Steuermittel auf Grundlage des vom Sächsischen Landtag beschlossenen Haushaltes.

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