Recycling2go soll weitergehen
Grüne beantragen Unterstützung für das BUND-Projekt eines Mehrwegbecher-Pfandsystems in Leipzig

Foto: BUND Regionalgruppe Leipzig
Für alle LeserAller Anfang kostet Geld. So ist es auch bei der vom BUND Leipzig gestarteten Kampagne Recycling2go, mit der wiederverwendbare Kaffeebecher aus Recycling-Material in Leipzig zum Standard für Coffee-to-Go werden sollen. Ein kleiner Schritt, um die Abfallflut in Leipzig einzudämmen. Aber für 2019 ist die Kampagne noch nicht finanziell abgesichert, stellen die Grünen fest.
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Recycling2go: BUND Leipzig gewinnt ersten Großabnehmer bei Mehrwegbecherkampagne

Quelle: BUND Leipzig
Der BUND Leipzig hat heute mit fairgourmet den ersten Großabnehmer von Mehrwegbechern im Rahmen der Kampagne Recycling2go gewinnen können. Das Cateringunternehmen im Leipziger Norden will 2000 Becher des Projektpartners Recup für seine Kantine in der Leipziger Messe bestellen.Weiterlesen
BUND Leipzig sammelt jetzt Anbieter für das Recycling2go
Ab 2019 soll Leipzig ins Mehrwegbecher-Zeitalter starten

Foto: BUND Regionalgruppe Leipzig
Für alle LeserAndere Städte haben so etwas schon länger. Es liegt ja auf der Hand: Jeder Einweg-Kaffeebecher sorgt für neuen Ressourcenverbrauch und wachsende Müllberge. Das wollen nicht mal die Menschen, die gern ihren „Coffee to go“ mit sich tragen. Was also liegt näher, als auch diese Kaffeebecher in ein Mehrweg-System zu packen? Der BUND Leipzig hat dafür einen Becherlieferanten gefunden. Und Cafés und Bäckereien können jetzt mitmachen.
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Die BUND Regionalgruppe Leipzig und die Stadt Leipzig informieren:
Pfand für Mehrwegbecher: Kampagne „Recycling2go“ startet

Coffee-to-go. Karikatur: Schwarwel
Mit einer Informationsveranstaltung am 11. Oktober, 15 Uhr, im Ratsplenarsaal des Neuen Rathauses (Raum 261) startet der BUND Leipzig gemeinsam mit Cafés und Bäckereien die von der Stadt Leipzig geförderte Kampagne „Recycling2go“. Angelika Freifrau von Fritsch (Leiterin Amt für Umweltschutz), Thomas Kretzschmar (Leiter Eigenbetrieb Stadtreinigung Leipzig), Sebastian Gerstenhöfer (Projektleiter Recycling2go, BUND Leipzig), Titus Kunze (Geschäftsführer, 8GRAMM) und Florian Pachaly (Geschäftsführer, reCup) werden das Projekt vorstellen sowie Fragen beantworten.
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Der Stadtrat tagt: Der Kampf gegen Einwegbecher bleibt Privatsache

Foto: L-IZ.de
Für alle LeserEs sollte der große Wurf werden, doch stattdessen bleibt es wohl dabei, dass Einweg-Kaffeebecher weiter massenhaft verteilt und entsorgt werden. Die Grünen hatten einen Antrag eingereicht, dem zufolge die Stadt gemeinsam mit Händlern ein Pfandsystem für Mehrwegbecher entwickeln sollte. Doch der Stadtrat unterstützte lediglich einen Alternativvorschlag der Verwaltung, die vage Unterstützung für Dritte in Aussicht stellt.
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Coffee-to-go trifft auf amtliches Och nö
Grünen-Antrag zu Mehrwegbechern bringt Leipzigs amtliche Bedenkenträger in Hochform

Foto: Ralf Julke
Für alle LeserDa mussten wir jetzt wieder ganz schön tief ins Archiv schauen: Vom November 2016 stammt der Grünen-Antrag „Einwegbechern Einhalt gebieten – Leipzig auf den Mehrweg bringen“. Anfang des Jahres nahm das Umweltdezernat mal kurz Stellung und stellte sich ratlos. Jetzt hat das Dezernat Umwelt, Ordnung, Sport endlich so eine Art Alternativvorschlag vorgelegt – der freilich die Ratlosigkeit nicht loswird. Aber er stimmt dem Anliegen wenigstens halbherzig zu.
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Warten auf Godot oder Mut zum eigenen Henkelmann?
Leipzigs Umweltdezernat sieht nur wenig Chancen, die Kaffee-Pappbecher-Flut loszuwerden

Foto: Ralf Julke
Es sieht ganz so aus, als müsste die Mode, mit dem heißen Kaffee im Becher durch die Stadt zu laufen, erst einmal abflauen, bis Leipzig sich in der Lage sieht, den Pappbechern ein Ende zu bereiten. Denn auf den Antrag der Grünen, etwas gegen die Pappbecherflut zu unternehmen, reagiert die Stadt eher ausweichend. Wenn die Becher-Anbieter nicht mitspielen, sind ihr die Hände gebunden.
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Ein Lifestyle, der vor allem Müll produziert
Leipzigs Grüne beantragen eine Mehrweg-Initiative für das Kaffee-zum-Rumlaufen-Problem

Foto: Ralf Julke
Wir vermüllen unsere Welt. Einfach nur, weil wir bequem sind und darauf trainiert, die Bequemlichkeiten um uns herum einfach so anzunehmen. Kostet ja nichts extra. Man trinkt den Kaffee im Gehen – was eh schon eine seltsame Art ist, seinen Kaffee zu trinken – und dann schmeißt man den leeren Becher einfach weg. Nachhaltig ist das nicht. Die Grünen beantragen einen ersten vorsichtigen Ausstieg aus dem Pappbecherwahnsinn.
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